Hallo,
wer hilft mir weiter?
Muss der Kindesunterhaltempfänger dem Barunterhaltspflichtigen Geld vom Kindesunterhalt erlassen, für die 14-tägigen Wochenendbesuche (Samstag und Sonntag? Und wie sieht es aus, wenn die Kinder jede Woche an einem bestimmten Tag nach der Schule bis zum Abendessen zum Barunterhaltspflichtigen gehen? Muss da auch etwas vom Kindesunterhalt erlassen werden?
Danke im Voraus.
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"Wie_gehts"
Kindesunterhalt - Abzüge für die Besuche beim Barunterhaltspflichtigen??
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
--- editiert vom Admin
Pain....hier muss ich Dir aber doch mal wiedersprechen.....jeder weiß, was Kinder kosten....Wenn der Barunterhaltpflichtige vom KU noch 50 oder 100 Euro aufgrund Umgangskosten abziehen könnte-was bleibt dann noch groß? Zusammen mit Kindergeld?Erscheint manchem zahlpflichtigem exorbitant, aber rechne mal.....kommt aber hier wohl auch auf die Häufigkeit an, aber bei alle 14 Tage und einmal pro Woche bis zum
Abendessen sehe ich da moralisch noch keine genügende Erklärung....was für mich eher nachvollziehbar ist und ich selber auch praktiziere(sofern der Papa denn mal nicht absagt)-bei größeren Entfernungen sich das Holen /Bringen auch mal zu teilen....
aber wir wollten ja eh diskutieren, wenngleich auch über andere Dinge;-) ;-)
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Guten Morgen,
ja,jeder weiß was Kinder kosten.Leider zeigt sich nur allzu oft,das das Geld,nur bedingt den Kindern zugute kommt.
Mein Bruder zahlt Unterhalt,die Frau hat 400¤ (inkl.Kindergeld) monatlich für ihr Kind.Mir ist klar,daß der Mehraufwand in Punkt-O Wohnung,Strom,Wasser da ist,dennoch braucht man satt sagen wir mal 80 m" nicht 130m" für drei Personen (aber darüber brauchen wir nicht diskutieren,wenn jemand,das so macht,dann ist das so).
Wenn man dann aber sieht,wie das Kind rum läuft und dem Vater an den Besuchswochenenden dann noch gesagt wird an er solle mit dem Kind zum Frisör oder neue Unterwäsche und Schühe werden benötigt,dann frage ich mich aller Ernstens,wo das Geld,immerhin 400 Euro,denn abbleibt.
Davon ab,irgendwie verstehe ich die Frage von Wie-gehts auch nicht oder besser den Hintergrund.Was kann ein Kind am Wochenende denn an Geld verbrauchen,das man es nicht selber tragen könnte,wir sprechen von ein paar Euro.
Naja,zum diskutieren
Guten Tag,Euch allen.
@ Anna,
wenn jemand an seinen Selbstbehalt kommt, und von diesen 890€ noch 390€ Miete zahlt (warm wohlgemerkt), 35€ Strom, 50€ Telefon/Netz(welches vielleicht beruflich benötigt wird), 40€ Versicherungen, 200€ Sprit, um zur Arbeit zu kommen,dann lebt dieser jemand von 175 Euros im Monat. Muß davon essen, auch mal neue Kleidung, und sei es damit man auf der Arbeit wenigstens normal gekleidet ist; Friseur..tja........und dann muß Mann noch eine Woche Nudeln essen, um den Kindern am WE bisschen mehr als Brot aufzutischen.
Denke mal, das was Wie_gehts anfragt, kann nur der nachvollziehen, der am Selbstbehalt lebt, und täglich ums eigene überleben kämpft.
Und dann noch der Frust, mit den Kindern nicht mal einmal ins Kino oder Schwimmbad zu können.....
--- editiert vom Admin
Sollte eine Selbstverständlichkeit sein, da hast Du vollkommen recht. Bloß leider leben wir in Deutschland und da tickt alles offensichtlich irgendwie bißchen anders.
Bei uns ist es so, daß der Junior überwiegend bei uns oder bei Omas ist, am wenigsten bei ihr - und dennoch können wir die "Umgangs"kosten nicht geltend machen - im Gegenteil, wir haben eine Neuberechnung an den Hals bekommen und zahlen ab sofort noch mehr Unterhalt.
Das bißchen, was wir vom Finanzamt für die Unterhaltzahlungen zurückerstattet bekommen haben, wurde dann auch noch voll auf die Neuberechnung angerechnet und treibt die Zahlungen noch weiter in die Höhe - klasse.
Und keine Aussichten auf Änderung dieser Zustände.
Gruß an alle
XII ZR 56/02
Umgangskosten sind u. U anrechenbar...
winkserchen
Mal von allem Rechtlichen abgesehen:
Ich finde es schon sehr derb, wenn man das bisschen Geld, welches DEN EIGENEN KINDERN zusteht und von dem allein eine Mutter die Kids niemals großziehen könnte, auf Besuche, Ferien-Eisbecher und das Weihnachtsgeschenk anrechnet. (Also ihr wisst schon was ich meine, die Producer, die echt jeden Sche*** verrechnen wollen).
Solche Väter arbeiten bestimmt in der Buchhaltung oder im Controlling
-- Editiert von Boom am 08.03.2006 13:53:19
tja Boom...oder sie werden von netten Müttern ausgequetscht wie ne Zitrone und müssen sehen, wie sie mit 650 ,- monatlich alle 2 Wochen 300 km fahren um ihr Kind überhaupt zu Gesicht zu bekommen
winkserchen
...wem sagst du das, wem sagst du das...
Und wer verliert all diese Spielchen?
Unsere Kinder.
Man wird doch gezwungen dazu, sich wie ein Buchhalter hinzusetzen und zu schauen, wo man eventuell noch sparen kann, weil man ausgenommen wird wie ne Weihnachtsgans.
Außerdem, wenn Du mal siehst, unsere Ex verdient halbtags ca. 1.100 € (+ schwarzes Trinkgeld), bekommt von uns Unterhalt + KU 635 € + Kindergeld 154 €, hey, da erzähl mir aber bitte niemand, ihr würde es schlecht gehen und man könne davon kein Kind ernähren. Welche Frau verdient denn knapp 1.900 € im Monat, mal von der Unterstützung von Oma + Opa abgesehen. Und wir müssen jeden Cent umdrehen, nehmen den Nachwuchs auch noch mit in Urlaub (ich weiß, selbst schuld) und trauen uns weder zu heiraten noch ein gemeinsames Kind zu bekommen.
--- editiert vom Admin
Wenn das Geld, was wir abdrücken, immer und zu 100 % für das Kind verwendet werden würde, würd man ja noch nicht mal was sagen.
Aber Unterhalt zahlen müssen und nebenbei noch den Umgang - wie pain sagt, Umgang kostet jede Menge Kohle, wenn man das Kind nicht einfach bringen läßt, vor der Glotze parkt und am Ende wieder abholen läßt.
Und wenn dann auch noch aufgehört werden würde, permanent nur die Mütter in Schutz zu nehmen und die Väter zu verteufeln - die Abschaffung der Schuldfrage bei Scheidung ist ja wohl der größte Humbug überhaupt.
Oft genug darf doch der Mann ein Leben lang dafür zahlen, daß die Frau ihn sitzen gelassen hat. Und die "Zweitfrau" genauso.
´tschuldigung , aber ist doch wahr!
(Man merkt, wir sind grad neu berechnet worden und werden so richtig schön abgezockt)
-- Editiert von fairwell am 08.03.2006 14:54:12
--- editiert vom Admin
Davon red ich ja auch nicht, hast völlig recht.
Wenn dem so wäre (alle 2 Wochen und halbe Ferien) würd ich vielleicht noch nicht mal so rummeckern. Aber wie ich an anderer Stelle im Forum mal erwähnt hab, wenn man sieht, daß unser Junior von 7 Tagen der Woche 2 bei uns, 3 bei Omas und 2 bei Mama ist, Oma + Opa natürlich tatkräftig sponsoren, wir die Urlaube finanzieren (weil sie mit ihm nicht fährt), und wir auch häufig genug Klamotten kaufen, weil er zu uns immer in den ältesten Sachen geschickt wird - na, da kann man schon mal ins Grübeln kommen.
..und im Controlling verdiene ich nicht genug, um das alles wieder auszugleichen.
Pain, zügle mal ein wenig deine Tonfall.
Ich habe bewusst diejenigen angesproche, die wirklich keine Insolvenz anmelden müssen, wenn sie ihrem bei der Mutter lebenden Sprössling mal ein Paar neue Schuhe kaufen, OHNE das gleich aufrechnen zu wollen.
Aber Nett mit anzusehen, wie gleich um sich gebissen wird...
So wird man anscheinend mit der Zeit, wenn der Kontostand immer mehr in die Miesen gerät und die Ex sich derweil ein neues Autochen kauft.
Ich hätt es von mir auch nicht gedacht, aber es ist so.
Oh, glaub nicht, dass ich das nicht auch mitmache (zwei Kinder, leben bei der Mutter 400 KM weit weg)
Aber ich behalte meine Anstand in Diskussionen...
So wird man, ja...
da haben wir uns wirklich mißverstanden, pain;-) (wat mir eigentlich hätt klar sein sollen;-) )
Das mit den Steuern etc.----da hste schon recht.
Und wenn ein Vater sich häufig und gern um sein Kind kümmert und nicht nur die übliche "14 Tage-Pflicht" in Anspruch nimmt....würde mein Ex auch mal außerhalb dieser Zeiten sich um unser Kind kümmern, auch mal die Woche über dran denke würd, daß er ein Kind hat (von Ferien will ich gar nicht mal reden, die stehen bei ihm eh nicht zur Debatte)-dann würd ich ihm aus vollem Herzen die Hälfte des KU an Umgangskosten zurückerstatten (da ich ja nu, soviel ich weiß, offiziell nicht auf KU verzichten darf).
Auch hier gibts wie immer solche und solche.....
Wenn aber eine Mutter (oder eben auch ein Vater)-unabhängig vom eigenen Verdienst- für die Ferien immer Betreuungskosten bezahlen muss, weil man nunmal nicht so viel Urlaub bekommt, nur, weil der andere Part nicht dran denkt, daß Kind zu sich zu nehmen und sich die Ferien zu teilen urlaubstechnisch-dann würd ich das nun wirklich nicht einsehen.
-- Editiert von Nickyta am 08.03.2006 15:41:00
Boom, ich glaube, meinen "Anstand" bzw meine gute Kinderstube verliere ich zuletzt.
Denke doch, einigermaßen sachlich geblieben zu sein, trotz allem Ärger.
Wer redet von dir?
Nickyta, das kommt mir doch schon sehr bekannt vor. Wir haben die größten Probleme, die Hälfte der Ferien mit unserem Urlaub abzudecken und Madam Ex schieb den Junior in ihrer (Ferien)Hälfte zu Oma + Opa.
Boom,
schon klar, aber ich kann ihn verstehen.
--- editiert vom Admin
Wow, jetzt hast du's mir aber gegeben.
Ich kenne jemanden mit gleichem Nick in einem anderen Forum:
arbeitslos und keine Perspektive, böse auf jeden und alles.
Schönen Abend noch...
Oh, P.S. Und der ist ebenfalls selbsternannter Spezi mit Heil-Ambitionen...
-- Editiert von Boom am 08.03.2006 17:43:49
Fairwell, zumindest teilt ihr Euch aber die Ferien, dass ist doch schonmal was, dafür wollte man sich auch die Kosten teilen. Ich muss halt id eganzen Ferien irgendwie in die Reihe kriegen betreuungsmäßig, da ich nunmal nicht so viel Urlaub habe. Zum Glück gibts da dann vormittags Oma oder Opa-aber esw gibt auch welche, die haben das Glück nicht und wissen schier nicht, wie sie es machen sollen, außer hohe Betreuungskosten aufzuwenden.
--- editiert vom Admin
Ich hätte mir die Frust-These patentieren lassen sollen ....
Eingen wir uns darauf, dass Väter OHNE Umgangskosten schlichtweg doch ein bißl mehr Unterhalt als die mit Kosten zahlen sollen und schon ist das Problem gelöst.
--- editiert vom Admin
--- editiert vom Admin
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