Hallo,
folgender Fall: LV ist leiblicher Vater von K. M ist die Mutter von K und K ist mittlerweile 11 Jahre alt. LV hat K seit über 8 Jahren nicht mehr gesehen. M ist seit 8 Jahren mit jemandem, V, zusammen. V, K und M wohnen seither zusammen und V und M haben letztes Jahr geheiratet und ein weiteres Kind zusammen bekommen.
LV möchte nun wissen, ob er selbst eine Adoption in die Wege leiten kann, aufgrund der Ehe und der langjährigen Zusammenwohnens von V, K und M. V fühlt sich nun mal verantwortlich für K. Welche Rechte und Chancen hat LV, wenn er dies "einfordern" kann, da LV K sowieso nicht mehr sieht bzw. seit 8 Jahren auch nicht gesehen hat.
Kann diesbezüglich jemand weiter helfen?
Möglichkeiten einer bestimmten Adoption
1. Dezember 2017
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Frage vom 1. Dezember 2017 | 11:55
Von
Status: Frischling (22 Beiträge, 3x hilfreich)
Möglichkeiten einer bestimmten Adoption
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#1
Antwort vom 1. Dezember 2017 | 12:03
Von
Status: Master (4242 Beiträge, 2420x hilfreich)
Antwort ist ganz eindeutig ein "Nein".
Das müsste von V ausgehen und der hat offenbar kein Interesse.
LV hätte aber das Recht, Umgang mit seinem Kind zu fordern.
#2
Antwort vom 1. Dezember 2017 | 12:11
Von
Status: Unbeschreiblich (38366 Beiträge, 13982x hilfreich)
Natürlich kann er einen Antrag stellen. Was spricht dagegen? Nur, er hat keinen Anspruch. Auch dieses Verfahren geht seinen ganz normalen Gang mit der Zustimmung beider Elternteile, der Überprüfung von allem anderen.
wirdwerden
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#3
Antwort vom 1. Dezember 2017 | 13:59
Von
Status: Frischling (22 Beiträge, 3x hilfreich)
ZitatAntwort ist ganz eindeutig ein "Nein". :
Das müsste von V ausgehen und der hat offenbar kein Interesse.
LV hätte aber das Recht, Umgang mit seinem Kind zu fordern.
LV hat zwar das Recht, jedoch gab es vor einer Weile einen Termin beim Jugendamt. Da LV K seit 8 Jahren nicht gesehen hat und sich K nicht mal mehr an LV erinnert, wollte sie LV auch nicht sehen. K wird selbstverständlich auch nicht vorgeladen und angehört, sondern nur M und wenn die Aussage von M lautet, dass K sich damit unwohl fühlt und es nicht möchte, kann LV gar nichts machen. Das JA handelt im Sinne des Kindes und räumt ein, dass der Umgang in ein paar Jahren erneut angegangen werden soll, wenn K älter ist und sich eventuell umentscheidet. LV hat also nichts von K, weder seit 8 Jahren, noch in der Zukunft. Wie gesagt, V und M hatten bereits den Gedanken der Adoption. So abwegig ist es nicht. LV fragt sich nur, ob er hier etwas abseits bewirken kann, was anscheinend nicht möglich ist. Auch wenn LV der leibliche Vater ist, ist es dennoch blöd, wenn K bereits seit langem zur Familie von V gehört.
#4
Antwort vom 1. Dezember 2017 | 14:27
Von
Status: Junior-Partner (5654 Beiträge, 2366x hilfreich)
Hallo tehas,
hat LV jemals KU gezahlt?
edy
#5
Antwort vom 1. Dezember 2017 | 14:56
Von
Status: Frischling (22 Beiträge, 3x hilfreich)
ZitatHallo tehas, :
hat LV jemals KU gezahlt?
edy
Seit 9 Jahren, durchgehend und ohne Pause.
#6
Antwort vom 1. Dezember 2017 | 15:02
Von
Status: Gelehrter (10645 Beiträge, 4200x hilfreich)
ZitatSeit 9 Jahren, durchgehend und ohne Pause. :
Darin wird die "Des"interesse von V wahrscheinlich begründet sein.
Mit einer Adoption wäre er dem Kind zu Unterhalt verpflichtet.
#7
Antwort vom 1. Dezember 2017 | 15:09
Von
Status: Unbeschreiblich (38366 Beiträge, 13982x hilfreich)
Man kann Kinder nicht durch Adoption entsorgen. Man kann die Adoption "anbieten" und dann wird geguckt.
wirdwerden
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