Hallo zusammen,
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Thema hier oft vorkommt. Dennoch ist es sicher immer ein Einzelfall?
Angenommen die Scheidung ist vollzogen (im Trennungsjahr komme ich ja kaum drum herum Unterhalt für Frau u. Kind zu zahlen) dann zahle ich weiterhin Unterhalt für beide oder nur für meine 13jährige Tochter?
Die Frau arbeitet und verdient ca. 700 Euro. Sie ist noch jung und gesund.
Gibt es einen Höchstsatz für Unterhalt?
Einmal Arztfrau immer Arztfrau gibt es ja nicht mehr.
Ist es nicht so, dass für nachehelichen Unterhalt triftige Gründe vorliegen müssen?
Krank, Alt, behindert, nicht arbeitsfähig oder Betreuung von Kleinkindern.....
Muss ich nachehelichen Unterhalt zahlen?
24. September 2018
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Frage vom 24. September 2018 | 20:29
Von
Status: Frischling (42 Beiträge, 5x hilfreich)
Muss ich nachehelichen Unterhalt zahlen?
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#1
Antwort vom 27. September 2018 | 10:41
Von
Status: Lehrling (1723 Beiträge, 1092x hilfreich)
ZitatIst es nicht so, dass für nachehelichen Unterhalt triftige Gründe vorliegen müssen? :
Krank, Alt, behindert, nicht arbeitsfähig oder Betreuung von Kleinkindern.....
Das sind Umstände, die einen Anspruch auf nachehelichen Unterhalt begründen können. Aber das sind nicht die einzigen.
Der nacheheliche Unterhalt kann auch dazu dienen, ehebedingte Nachteile auszugleichen. Etwa wenn der Ehemann als Arzt seine Karriere befördert hat, während seine Ehefrau auf eine eigene berufliche Entwicklung verzichtet hat, um gemeinsame Kinder zu betreuen und den gemeinsamen Haushalt zu führen, um so insbesondere ihren Ehemann den Rücken frei zu halten. Wenn dadurch große Einkommensunterschiede entstanden sind, kann es schon angemessen sein, für eine gewisse Zeit nachehelichen Unterhalt zuzusprechen, um einen gewissen Ausgleich zu schaffen.
Das ist halt immer eine Frage, wie die Dinge vor Gericht dargestellt werden und ob sich der Richter dem anschlleßt.
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