Mutter/Kindheim Zwang!

28. November 2024 Thema abonnieren
 Von 
Xr3i89123
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Mutter/Kindheim Zwang!

Hallo.Ich versuche es kurz aber ausführlich zu halten.Meine freundin und meine Tochter (wird 7Monate alt ( werden in einer mutter kind einrichtung in suhl festgehalten! Ich war kurz vor der Geburt von der Mutter getrennt ,diese hat ihre Wohnung augegeben und ist über Nacht zu Bruder und Schwägerin gezogen(kriminelle!)
Ich bin kurz nach der Geburt wieder mit der Mutter zusammen gekommen,wollte sie wieder hier hoch zu mir holen(Hessen,Melsungen) dann kam das Jugendamt und hat die 2 mitgenommen,trotz das bei mir alles gut ist in Sachen Wohnung usw.! Ich bekomme nächste Woche das Sorgerecht übertragen von der Mutter ! Kann ich dann sagen das die kleine bei mir bleibt und nichtmehr in das Heim muss ?! Es ist echt schwierig für alle,man verpasst die ganze babyzeit durch diese Entfernung, Führerschein hat auch keiner von beiden. Das Jugendamt möchte unbedingt das meine Freundin mit Tochter noch bis Ende März oder länger in der Einrichtung bleibt wofür es meiner Meinung nach 0 Grund gibt ! Wir sehen uns vielleicht einmal im Monat das geht wirklich an die Substanz. Vorallem meine kleine leidet auch sehr weil sie ist eigentlich papakind durch und durch .Ich hoffe sie können mir einen Tipp geben oder irgendwie weiter helfen! Mfg

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
hiphappy
Status:
Junior-Partner
(5675 Beiträge, 2523x hilfreich)

Da der TS lieber per PN beleidigt, statt sich mit den Tatsachen auseinander zu setzen, noch ein weiterer Tipp, wie gewünscht:

Die Mutter wird ganz gewiss nicht in der Einrichtung festgehalten.

Und direkt noch einen:

Zitat (von Xr3i89123):
Ich bekomme nächste Woche das Sorgerecht übertragen von der Mutter ! Kann ich dann sagen das die kleine bei mir bleibt und nichtmehr in das Heim muss ?!


Kannst du sagen. Wird nur niemanden interessieren.

Warst du schon zu Gesprächen beim Jugendamt? Hast du denen schon deine Kooperationsbereitschaft signalisiert?

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#2
 Von 
cirius32832
Status:
Richter
(8268 Beiträge, 1722x hilfreich)

Wenn die Verwandschaft der Mutter kriminell ist und die Mutter mit dem Kind dort gewohnt hat, ist es nun wirklich angebracht bis März zu warten. Und damit dem TE die Wartezeit nicht zu lang wird, bereitet man alles in der Wohnung vor und arbeitet mit dem Jugendamt zusammen

Signatur:

https://www.antispam-ev.de

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(125931 Beiträge, 40562x hilfreich)

Zitat (von Xr3i89123):
Kann ich dann sagen das die kleine bei mir bleibt und nichtmehr in das Heim muss

Klar, sagen kann an viel.
Relevanter ist, ob man was zu sagen hat, das relevant ist.

Also, was konkret hat man da substantiiertes im Angebot?



Zitat (von Xr3i89123):
man verpasst die ganze babyzeit durch diese Entfernung,

Das ist Pech.
Es zählt alleine das Kindeswohl.



Zitat (von Xr3i89123):
Vorallem meine kleine leidet auch sehr weil sie ist eigentlich papakind durch und durch

Festgestellt durch wen konkret, mit welcher Qualifikation konkret?


Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Garfield73
Status:
Student
(2219 Beiträge, 761x hilfreich)

Zitat (von Xr3i89123):
Wir sehen uns vielleicht einmal im Monat

Zitat (von Xr3i89123):
papakind

Papakind, nachdem sie Dich also max. siebenmal gesehen hat?
Das glaubst Du aber nicht wirklich selber, oder?
Zitat (von Xr3i89123):
Ich bekomme nächste Woche das Sorgerecht übertragen von der Mutter

Äh, seit wann kann die Mutter einfach so das Sorgerecht übertragen?
Meines Wissens spielt da immer noch ein Gericht mit.
Und ich kann mir in dem geschilderten Fall eher weniger vorstellen, dass dies so ohne weiteres passiert.

Signatur:

Nachdenken ist wie googeln .... nur krasser!

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(39907 Beiträge, 14222x hilfreich)

Man sollte sich zunächst einmal mit den Formalien bei Sorgerechtsübertragungen befassen. So, dann weiß man, wo man steht und was man tun muss. Hat man denn die Vaterschaft anerkannt und zahlt für das Kind und für die Mutter? Will die Mutter ihren Teil des Sorgerechts abgeben, also überhaupt völlig aus der Verantwortung für das Kind raus, oder hat man sich nach der Geburt als Vater gar nicht um das Sorgerecht bemüht? Scheint mir da alles sehr chaotisch zu sein.

Niemand hält die Mutter zwangsweise in einem Mutter/Kind-Heim fest. Sie ist dort freiwillig eingezogen mit Kind. Wenn jetzt wieder was chaotisches passiert, bei so einem kleinen Kind, dann kann man bei Eurer Konstellation davon ausgehen, dass das Kind ganz schnell - notfalls mit gerichtlicher Unterstützung - in Obhut genommen wird.

Und dann lebt keiner mit dem Kind zusammen. Das Amt scheint mit der Mutter zusammen ein Konzept erarbeitet zu haben. Im Rahmen dieses Konzepts wird eben auch nach der chaotischen Vorgeschichte geschaut, ob die Mutter in der Lage ist, sich verantwortungsvoll um das Kind zu kümmern. In das Leben des Kindes soll Ruhe kommen, was ja sehr wichtig ist. Und wenn das der Fall ist, dann kommt der nächste Schritt. Das klingt doch alles sehr vernünftig. Mach das Jugendamt zu Deinem Verbündeten! Dann klappt das auch im März und zwar auf Dauer. Nutze die Zeit, bis dahin alles juristische zu klären, was man ja wohl bisher nicht geschafft hat.

Wenn Du das nicht schaffst und jetzt das Kind einfach mit nimmst, wird das gar nichts, auf Dauer, glaub es mir mal.

wirdwerden

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