Nachehelicher Unterhalt...

1. Mai 2015 Thema abonnieren
 Von 
fb413547-13
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 2x hilfreich)
Nachehelicher Unterhalt...

Hallo!
Folgende Situation: Trennungsjahr abgelaufen, Noch-Ehefrau arbeitet 15 Stunden pro Woche, gemeinsame Tochter ist 10 Jahre alt, bisher bezahle ich natürlich den Unterhalt für meine Tochter und zusätzlich einen Betrag, der etwa dem des Kindesunterhaltes entspricht. Um dem ganzen einen Rahmen zu geben... mein Einkommen liegt netto etwa bei 2200 Euro, wovon aber knapp 400 Euro für Fahrtkosten zur Arbeit abgezogen werden. Meine Frau verdient gut 900 Euro netto, 180 Euro Kindergeld, ein Wohnvorteil ihrerseits findet außerdem Berücksichtigung bei der Berechnung des Unterhaltes. Wir sind also beide nicht auf Rosen gebettet. Jetzt hat meine Frau sich ein neues Auto gekauft. Schätzwert 13000 Euro. Ich bin darüber weniger amüsiert und frage mich bzw. Euch, ob der Unterhalt wegen Bedürftigkeit noch angebracht ist. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.
Danke!

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8 Antworten
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#1
 Von 
edy
Status:
Junior-Partner
(5654 Beiträge, 2366x hilfreich)

Hallo ,

Trennungsunterhalt endet nicht nach dem Trennungsjahr.

Könnte denn die EX ohne Probleme ihre Arbeitszeit erhöhen? ( gibt ihr der Arbeitgeber die Möglichkeit).

Was würde die 10 Jährige während der Vollzeitarbeit machen ( Kinderhort? Opa/Oma ? ).

lg
edy

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#2
 Von 
fb413547-13
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 2x hilfreich)

Im Prinzip geht es tatsächlich nur um das neue Auto, das mich stört. Irgendwie sehe ich keine Bedürftigkeit mehr.

2x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
edy
Status:
Junior-Partner
(5654 Beiträge, 2366x hilfreich)

Hallo,

Wurde das Auto bar bezahlt?

Wird es etwa über 6 Jahre finanziert?

Muss ein 13000€ teures Auto am Ende teurer sein als z.B. 3 Auto zu je 4000€ ?

lg
edy

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#4
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38385 Beiträge, 13987x hilfreich)

Der Trennungsunterhalt hat doch nichts mit Bedürftigkeit zu tun. Sondern einfach damit, dass der eheliche Standart eben noch bis zur Scheidung gehalten werden soll, die gegenseitige Fürsorgepflicht eben bis zur Scheidung anhält. Was die Gute mit ihrem Geld macht, wie sie das Auto finanziert, das ist schlicht und ergreifend ihre Angelegenheit.

wirdwerden

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#5
 Von 
Sync
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 2x hilfreich)

Das Trennungsjahr ist eigentlich nur relevant um die Scheidung einreichen zu können. Bis ich geschieden wurde dauerte es 21 Monate. Bedeutet also 21 Monate Trennungsunterhalt. Die Frauen haben es leicht hier bei uns. Die Gerichte stehen immer an Ihrer Seite sobald ein Kind da ist. Sie können alles fordern, und bekommen es auch. Den Gerichten ist alles egal. Die Ex muss nicht einmal was zahlen, sie bekommt ja PKH.
Als ich damals 2011 wusste das alles vorbei ist, ging ich nur noch Arbeiten. Wir hatten ja kein zusammenleben mehr. Mein Lohn stieg auf 3700 Netto jeden Monat. Ich ging nur noch arbeiten und beeilte mich Nachhause um den Sohn zu versorgen. Jedes Wochenende verbrachte ich mit ihm. Die Ex machte was sie wollte. Arbeitete in ihrer Firma, nebenbei in der Kneipe und einem Kiosk. Ich machte aber einen Fehler in meiner Lebensart. Legte ich meinen Sohn ins Bett, presste ich mir paar Halbe rein um schlafen zu können. Damit Ihr das nicht falsch versteht, in der Früh stand ich auf und kochte das Mittagessen.
Und so ging es bis Juli 2012. Ich arbeitete 220 Stunden, beeilte mich zur Schule, kochte usw. und dann merkte ich das ich fertig bin. Depressionen fingen an. Ich ging zu meinem Hausarzt und wollte ein Überweisungsschein zum Psychologen. Mein Hausarzt, verschrieb mir Benzodiapine, damit ich schlafen kann. Zu diesem Zeitpunkt schlief ich nur 2 Stunden am Tag.
Die Nacht oder besser gesagt der Tag danach war katastrophal für mich. Unter Einfluss von Benzodiapinen, stieg ich ins Auto und machte eine Fahr durch die Innenstadt. So das mich am nächsten Tag jeder suchte wegen Fahrerflucht. Das alles hat auch etwas positives, kaum zu glauben, aber ich musste weg von ihr.
Was ich eigentlich sagen will, ist das diese Fahrt mich 4200 Euro gekostet hat. 21 Monate ohne Führerschein ist echt hart. Danke an die Führerscheinstelle da Sie keinen "Idioten" Test brauchte. Aber ich wusste eins damals im Krankenhaus "ich muss von dieser Frau weg". Ich zog aus im August 2012 und zahlte ihr weiter die Miete und 400 Euro für unseren Sohn. Also insgesamt 1100. Sie wollte damals nichts von mir. War aber alles mündlich gesprochen.
Unser Sohn war jeden Tag bei mir. Sie arbeitete weiter wie eine "Wilde" und machte ihr Lebensstil. Schon im August fuhr sie mit ihrem neuen in den Urlaub und ließ unseren Sohn bei der Familie. So das ich Deutschland verlassen musste, mit Staatsanwalt und Gericht am Hals. Aber ich ging zu unserem Sohn. Sie rief ihn damals vom Strand am Meer an, und belog ihn an das sie in der Wohnung hier ist.
Es kam wie es kommen musste. Unser Sohn wollte nicht mehr bei ihr leben. Er wollte und will heute noch zu mir. Ich versuchte mit ihr zu reden, aber erfolglos. Ich schaltete das Jugendamt ein. Schon beim ersten Gespräch spürte ich was die Frau .... will. Natürlich eine Klärung damit das Kind bei der Mutter bleibt. Die Jugendämter sollten sich in Familiensachen hier umbenennen in Mütterkämpfer. Denn würde ein Ex Mann das Kind vergessen vor der Schule um Mitternacht, würde das Kind sofort wieder bei der Mutter landen. Keiner fragt meinen Sohn, er lebt im 21- Jahrhundert in Gefangenschaft. Alles legal hier.....
Ich zog vor das Amtsgericht, "Papa du musst um mich kämpfen" sind die Worte die ich jeden Tag höre. Das kostete mich ca. 2000 Euro mit der Erfahrung das ich nicht "Bindungstolerant" bin. Kommt der Sohn zu mir, sieht ihn die Mutter nie wieder, so die Übersetzung von Bindungstoleranz.
Ok denk ich mir, egal. Aber nicht für ihn. Also ziehe ich vor das ober Landesgericht. Die wollen ein Gutachten. Ok sage ich. Vor der Gutachterin lüge ich. Und Erzähle das die Ex super ist usw.... Aber die Gutachterin schreibt das es nicht normal ist das ich sie gut finde. Also egal was du als Mann machst, lerne eins.... kämpfe nie, sondern gehe.
3000 Scheidung
4200 Unfall
2000 Amtsgericht
4800 Olg
8500 Trennugsunterhalt
6000 Konto
54000 Renten Anteile
So und wer soll da noch kämpfen.?????????
Ich. Im Juli 2015 gehe ich jetzt noch vor das Amtsgericht. Sie will nämlich noch Nachehelichen Unterhalt. 565 Euro im Monat. Wo ist die Justiz um sowas zu stoppen. Ja und im Dezember gehe ich wieder vor das Olg wegen meinem Sohn. Denn er ist jeden Tag bei mir, es kann ihn keiner mehr stoppen er ist 11. Und die Jugendämter hier, sie sind der Abschaum einer Bevölkerung. Alles zu sehen aber die Augen zu schließen. Im 21 Jahrhundert wo ein Kind mit 11 genau was was es will.
Mein Sohn ist für meine Ex 529 Euro wert . Das ist die Monatliche Zahlung.
Sie hoffen alle das sie einen brechen, aber geht bei mir nicht.

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#6
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38385 Beiträge, 13987x hilfreich)

Und was ist die Frage?

wirdwerden

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#7
 Von 
Sync
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 2x hilfreich)

Und was mir noch eingefallen ist!
Nicht einer Person ist es jetzt eingefallen mal nachzufragen wie es meinem Sohn geht. Er ist über die Gerichte abgefertigt und das war es. Super Jugendamt und Verfahrensbeistand.

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#8
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38385 Beiträge, 13987x hilfreich)

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