Nachehelicher Unterhalt - was ist wenn ich wieder arbeiten gehe?

11. Oktober 2005 Thema abonnieren
 Von 
AndreM
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)
Nachehelicher Unterhalt - was ist wenn ich wieder arbeiten gehe?

Hallo, ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen. Ich bekomme derzeit 960 Euro Unterhalt von meinem Exmann mit dem ich auch zwei kinder habe.da ich aber auf meinen unterhalt einkommenssteuer zahlen muss und davon auch eine private Krankenversicherung bezahlen soll, möchte ich wegen der Versicherung wieder arbeiten gehen.Die letzten vier Jahre habe ich meine Arztrechnungen selbst bezahlt.Jetzt möchte ich gern wissen ob mir mein Exmann falls ich weniger verdiene als mein bisheriger Unterhalt betrug, die Differnz weiter ausgleichen muss.
Würde mich freuen eine Antwort zu bekommen.

liebe grüße Bella

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9 Antworten
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#1
 Von 
guest123-1035
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Student
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#2
 Von 
AndreM
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

meine beiden jungs sind 7 und 9.Soweit mir bekannt ist, muss ich erst halbtags arbeiten gehen wenn der kleine 9 ist. da dies noch nicht der Fall ist und ich aber trotzdem wg der krankenversicherung arbeiten gehen will, muss er mir die differenz vom Gehalt zur eigentlichen unterhaltshöhe ausgleichen? wäre echt super wenn mir jemand darauf antworten könnte. liebe grüße Bella

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#3
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

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#4
 Von 
Sumse66
Status:
Schüler
(439 Beiträge, 67x hilfreich)

LEIDER ist das so 'rechtens' :( :( :(

Und wenn Dein Ex Pech hat, wird Dein Einkommen gar nicht berücksichtigt, bis der Kleine in die 3. Klasse geht (war bei uns nämlich so). Dann 'darf' er den vollen Unterhalt für Dich auch weiterhin zahlen.



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"Was Du nicht willst das Dir getan, das tu auch keinem anderen an!"

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#5
 Von 
hns
Status:
Schüler
(336 Beiträge, 9x hilfreich)

Wieso LEIDER?
Meine Kinder wollen nach meinem Feierabend auch betreut werden. Der andere Elterntei liegt dann auf dem Sofa und macht sich einen schönen Lenz, während ich BetreuungsARBEIT verrichte. Ist Kinderbetreung keine Arbeit? Bei aller Liebe, aber ich schlage drei Kreuze, wenn die Knirpse im Bett sind, gerade wenn sie im niedlichen Alter sind, wo sie auch von den Eltern beschäftigt werden wollen. Und der Elternteil, der dann gern tauschen möchte, hat diesen Stress noch nicht bei Vollzeitbeschäftigung und beruflicher Herausforderung erlebt.
Kinder sind ein 24h-Vollzeitjob, vergesst das nicht.

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#6
 Von 
Sumse66
Status:
Schüler
(439 Beiträge, 67x hilfreich)

Darum geht es doch gar nicht. Dass Kinder ein Vollzeit-Job sind, habe ich gar nicht in Frage gestellt.

Ich meinte damit, dass ich es eine einzige Ungerechtigkeit finde, dass Frau ihr eigenes Geld verdient und gar nicht auf die Idee kommt, dass sie damit ja eigentlich für ihren eigenen Unterhalt aufkommt und den Ex somit finanziell entlasten könnte, in dem sie auf den EU verzichtet. Nein, der Ex muss zusätzlich noch geschröpft werden. Ich weiß nicht, wie viele Wochenstunden Bella arbeiten will. Aber, warum sollte der Ex zusätzlich noch EU zahlen, wenn sie ein ausreichendes eigenes Einkommen erzielt? Selbst wenn es ein paar EUR weniger sind, als der Unterhalt, den sie bisher für sich gekriegt hat. Meiner Meinung nach sollte es völlig Wurscht sein, ob sie arbeiten *müsste* oder nicht: sie tut es und damit basta. Und damit sollte es bei der Berechnung des EU berücksichtigt werden.

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#7
 Von 
AndreM
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Ich bin froh das mal jemand feststellt das Die Kinderbetreuung ein Volltimejob ist der nicht um 20 Uhr aufhört.danach gehts ja noch weiter. Ich finde es völlig korekt das mein Exmann für mich zahlen muss. Ich war mit Ihm zusammmen selbstständig mit einem Reiseunternehmen und war immer auf dem Reisebus. Ich hatte nie Mutterschutz oder ähnliches. Meine Kinder mussten kurz nach der Geburt zum Kindermädchen weil mein Exmann meinte das wäre günstiger als einen Fahrer einzustellen.In dieser Zeit hatte erlitt sogar mein einer Sohn einen Schädelbruch. Ich habe mir die größten Vorwürfe gemacht weil ich arbeiten war.Ich möchte arbeiten weil ich aus dieser finanziellen Abhängigkeit raus möchte um selbst für mich und meine Kinder zu sorgen. Aber leider verdienen Frauen in Deutschland viel weniger als Männer, so das wir bei den heutigen Hortkosten+ Lebenshaltungskosten nun mal leider noch auf die Finanzielle Unterstützung unser Ex angewiesen sind. Glaubt mir nichts wäre mir lieber als nichts von ihm nehmen zu müssen.ach übrigens hat mein ex sich eine Frau aus china mitgebracht. Mit ihr hat er keine Kiner. Warum muss sie eigentlich nicht arbeiten gehen?

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#8
 Von 
guest123-1035
Status:
Student
(2621 Beiträge, 485x hilfreich)

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#9
 Von 
Sumse66
Status:
Schüler
(439 Beiträge, 67x hilfreich)

Na, wenn das mal nicht nach Eifersucht in ihrer reinsten Kultur klingt: Mann wagt es, nach Trennung und Scheidung eine neue Frau in sein Leben zu lassen, die -aus welchen Gründen auch immer- nicht arbeitet oder vielleicht auch nicht arbeiten muss. Also, wenn das nicht unverschämt ist. Nun soll er dafür ja bluten.

---fassungslosguck---

P.S. Wenn man selbständig ist, läuft halt manches anders, als in einem Bürojob, wo man gegen 8 die Tür auf- und gegen 17 Uhr wieder zumacht. Das wusstest Du aber sicher vorher und brauchst es jetzt nicht als Ausrede für Dein Verhalten dem Ex gegenüber zu benutzen.

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