Hallo,
ich bin mit meinem Vater in einem großem Zwist, der schon weit über ein Jahr hinausgeht. Vor ein paar Wochen hat er dann den Höhepunkt erreicht mit der Konsequenz, dass mich mein Vater ab Juli vor die Tür setzt.
Zum Glück habe ich noch meine Freundin, mit der ich zur Zeit bei meinem Vater als Untermieter wohne, so dass wir jetzt schon eine Wohnung in Aussicht haben, da sie die ganzen Strapazen hier ebenfalls nicht mehr ausstehen kann.
Dummerweise bin ich noch Student und bekomme keinerlei finanzielle Unterstützung von meinem Vater, nur einen kleinen Teil von meiner geschiedenen Mutter und da meine Eltern zuviel verdienen, bekomme ich auch kein Bafög.
Mein Problem ist jetzt, wie kann ich auf mein Kindergeld bestehen? Mein Vater ist bei der Bundeswehr. Nach unserem letztem Gespräch, welches auch nur im Geschreie seinerseits ausging, drohte er mir sogar mit dem Anwalt, wenn ich auch nur auf die Idee kommen würde, einen Cent von ihm zu verlangen.
Mir ist sein Geld völlig egal, ich arbeite nebenbei, um zu studieren, habe Versicherung & Auto zu zahlen und will von keinem abhängig sein, aber mein Kindergeld möchte ich doch gerne mitnehmen solange es mir noch zusteht.
Über unschönes schnüffeln bin ich an die Daten gekommen, die ich für die Kindergeldstelle bei der Bundeswehr brauche, dort machte man mir nur die Hoffnung, dass ich nur einklagen kann, wenn er es ablehnt.
Mir würde es schon reichen, wenn man den Empfänger des Geldes auf dme Konto ändern könnte, da ich eigentlich auf weiteren Streit gut und gerne verzichten kann.
Weiß jemand, ob das nicht auch über das Arbeitsamt oder die nicht-öffentliche Familienkasse geregelt werden kann.
Da mein Vater im öffentlichen Dienst der Bundeswehr steht ist scheinbar wohl auch für mich nur die Familienkasse der Wehrbereichsverwaltung zuständig, dort waren die Leute aber alles andere als freundlich und hilfsbereit.
mfg
Theo
Recht auf Kindergeld
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
--- Posting wurde vom Admin editiert
Wenn Du Dich so verhältst wie geschrieben finde ich es nicht gut daß Dein Vater Dich anschreit. Der denkt warscheinlich zuhause muß es wie auf dem Kasernenhof zugehn. Zum Erwachsen werden gehört es auch autoritären Eltern die Zähne zu zeigen, sonst werden sie Dich Dein ganzes Leben nicht ernst nehmen. Geh zum Anwalt, beim Amtsgericht gibt es für einkommensschwache kostenlose Beratung.
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
Lass Deinen Vater doch zum Anwalt gehen. Der wird ihm dann erzählen, dass Du Anspruch auf 600€ monatlichen Unterhalt hast.
Du sollest zum Anwalt gehen und Deinen Unterhaltsanspruch durchsetzen. Da Dein Vater Dich vor die Tür gesetzt hat, muss er den Unterhalt auch in bar zahlen.
Die 600€ sind im Übrigen die Gesamtsumme, d.h Dein Vater muss 600€ abzgl. Unterhalt der Mutter und abzgl. eigene Einkünfte zahlen.
Vielen Dank für die rege Beteiligung.
Da ist leider auch was dran, dass ich immer einstecke. Ich bin mehr der Familienmensch und möchte gerne, dass alles in Frieden abläuft. Meine restliche Verwandschaft hat mich auch schon des öfteren ermahnt, dass ich nicht immer klein bei geben soll. Jedes mal wenn ich es mache, bekomme ich als Dank noch einen Tritt in den "Hintern".
Hallo Theo,
sofort zum Anwalt. Dir steht das Kindergeld zu sowie Unterhalt. Willst du auf viel Geld verzichten? Entweder gehst Du zum Anwalt, Dir wird wahrscheinlich PKH bewilligt, oder zu einer Beratungsstelle beim Amtsgericht. Erkundige Dich, wann ein Anwalt für Familiensachen seine kostenlosen Sprechstunden abhält. Im öffentlichen Dienst wird das Kindergeld immer zusammen mit dem Gehalt ausgezahlt. Außerdem erhält Dein Vater wahrscheinlich, wie im ÖD üblich, noch Familiensozialzuschläge, die er verliert, wenn Du nicht mehr bei wohnst. Ich kann Dir nur raten, geh zum Anwalt und verschenke kein Geld.
hallo ich lebe seit 11 jahren in der türkei bin verheiratet und habe einen 11 jahrigen sohn. meine frage ist hat mein sohn einen anspruch auf kindergeld obwohl er im ausland lebt
-- Editiert von selma erken am 08.10.2007 10:16:03
Hallo,
auf *türkisches* Kindergeld, ja.
Deutsches nicht.
Grüßle
Hallo Ich bin Anna, 17Jahre und wohne noch bei meinen Eltern. Um zu meiner Ausbildungsstelle zukommen muss ich täglich mit dem Bus fahren. Darum wollte ich, das meine Eltern mir wenigstens einen Teil meines Kindergeldes geben, denn ich muss meinen Eltern monatlich noch 100€ Miete zum Kindergeld dazu bezahlen!! Und jedes mal wenn ich sie frage ob ich mein Kindergeld bekomme, sagen sie: "Das Kindergeld heißt nur so! das ist eigentlich für die Eltern das sie ihre Kinder aushalten können!" Das stimmt doch niemals!! Oder? Außerdem verbrauche ich nicht einmal soviel Strom und Wasser, weil ich den ganzen Tag sowieso nur auf Arbeit bin! Ich weiß auch nicht mehr was ich noch tun soll! Jedesmal wenn ich danach frage, drohen sie das sie mich rausschmeißen!!
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""
Hallo,
ein eigener Thread wäre besser.
Wie viel verdienst du denn?
quote:
"Das Kindergeld heißt nur so! das ist eigentlich für die Eltern das sie ihre Kinder aushalten können!" Das stimmt doch niemals!! Oder?
Doch, das stimmt. Kindergeld ist für die Eltern. Du kannst es bekommen, wenn du 1. volljährig bist und 2. ausgezogen bist.
quote:
Außerdem verbrauche ich nicht einmal soviel Strom und Wasser, weil ich den ganzen Tag sowieso nur auf Arbeit bin!
Mit Strom und Wasser isses halt nicht getan...
Miete, Heizung, Essen willst du auch, Müllabfuhr...
Grüßle
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""Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.""
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