Rechte von Oma und Stiefopa?

26. November 2008 Thema abonnieren
 Von 
EisEngelNr14
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Rechte von Oma und Stiefopa?

Schön guten abend zusammen,
mich bedrückt schon seit über einem Jahr einige Frage und suche immer Antworten!
Die Mutter meines Freundes (Vater unserer gemeinsamen Tochter) wurde selbst von ihr ins heim gesteckt, mit klapp 10 Jahren (angeblich ADS -> völliger quatsch, inw irklichkeit wollte sie ihn los haben, da sie einen neuen Partner zu der Zeit gefunden hat), bei seiner volljährigkeit, musste er nachhause, sonst hätte vater staat ihr das nicht mehr bezahlt (davor hat sie alle Wertsachen ihren neuen Lebenspartner überschrieben, so dass sie NICHTS hatt, um die Heime zahlen zukönnen). Er lebte genau 2 Jahre zuhause, dann lernte er mich kennen, in diesen 2 Jahren musste er stets immer hin und her pändeln, zwischen Mutter und richtigen Vater (sie hat auch seinen vater erst verleugnet, ihn als onkel ausgegeben, er konnte absolut nicht viel unternehmen, da sie das alleinige sorgerecht hatte). Bei unserem kennenlernen, war alles okay, bis vor einem Jahr, da erfuhr sie das ich schwanger wurde (bischen mehr als ein jahr 1 1/2 jahre ca.) dann find alles an. Er wurde rausgeworfen von zuhause, da er sich entscheiden musste, ich und das kind oder seine mutter bzw. ein zuhause. Er entschied sich für mich, dann ziehte er zu einem freund, dort gab es probleme, weil er kein geld hatte wegen der miete, dann nahm ihn seine mum für paar wochen bzw. tage wieder auf. daraufhin stritten sie sich wieder wegen mir und sie schmiss ihn mit zack und pack wieder raus. Ich und meine Eltern nahmen ihn auf!!! Auf jeden fall bot mir seine Mutter an, für Geld das Kind abzutreiben, sie sagte ständig, er könne doch eh nicht für uns sorgen, er ist so wie sein vater, interessiert sich ständig für andere frauen (was gar nicht wahr ist). Und jetzt wo das Kind auf der Welt ist, kam raus, sie bietet ihrem sohn ca. 8 000 EUR für das dass er sich von mir trennt und auch Geld für das dass er unsere gemeinsame Tochter zu ihr bringt.(Sie hat angeblich im Lotto gewonnen 500 000EUR, davor hatte der lebensgefährt immer die kohle!) Sie sagte, ihr reiche auch nur einmal im monat unsere kleine kurz mal zusehen. Da ich das alleinige Sorgerecht habe, verbiete ich ihm das, und ich verbiete ihr generell das Kind zusehen.
Als ich das Kind bekam, totz allem was sie gemacht hat, trotz dass sie meinen freund und den vater meiner tochter schlecht gemacht hat und noch viele kleinigkeiten so waren, kam sie sofort nach der entbindung ins Krankenhaus, mit einer FREUNDIN von IHR!!! Ich war total schockiert und stinksauer. sie sah unsere Tochter trotzdem das ich es nicht wollte, im Krankenhaus vll 3-4x und seit März diesen Jahres nie wieder.
Jetzt ist meine Frage:
Kann sie mir das Kind wegnehmen??? Oder ein Besuchsrecht einklagen??? oder irgentwas dagegen unternehmen, dass sie es sieht???
Er kann ja jederzeit die kleine sehen, aber mitngeben tu ich sie ihm nirgentwo. Ich hab zuviel schiss, dass er sie ihr bringt und das sie ihr was antut!!!
HILFEEE!!!
Sie hat sogar nachdem ihr Sohn ein Autounfall hatte, hat sie ihn nur für 5 minuten in der Notaufnahme besucht, am Tag danach hat sie ihm noch nicht mal anziehsachen gebracht, ich sollte sie ihm bringen, sie hat die sachen im keller verstaut, die wir abholen sollte. Ein tag wieder darauf, fuhr sie (sie haben ein ferienhaus in Ungarn, also völlig flexibel mit dem hinfahren) in ihr ferienhaus und besucht ihn nicht einmal. Zu ihm am telefon sagte sie, weil er nachfragt warum sie ihm seine sachen nicht bracht, sagte sie nur "ich möchte bestimmte personen icht über den weg laufen"
Traurig....

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Leocadia
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 2x hilfreich)

Hallo Eisengel,

also wenn ich es richtig verstehe bist du mit dem Vater von der Kleinen noch zusammen.

Wie sieht er das ganze? Will er den Kontakt zwischen Oma und Enkelkind? Auch wenn du das ASR solltet ihr euch bei diesem Thema einig sein. Dann fällt auch die Sorge weg, ob er eure Tochter mal ohne deine Zustimmung/Wissen zur Oma bringt.

Vielleicht könnt ihr mal ein Treffen an einem neutralen Ort vereinbaren. Einfach Oma mal zu einem Familienspaziergang einladen. Dann wird sich auch zeigen, ob sie wirklich Interesse am Enkelchen hat.

Vom rechtlichen her musst du dir keine Gedanken machen. Laut §1685 haben Großeltern zwar ein Umgangsrecht, aber dies durchzusetzen ist sehr schwer -fast unmöglich- wenn zwischen Großeltern und Enkel keine Bindung besteht.

Vor Gericht müsste die Oma den Beweis erbringen, dass der Umgang mit ihr dem Kindeswohl dient.

Aber auch wenn sie vermutlich schlechte Karten vor Gericht hat solltest du dir überlegen, ob du nicht ein paar mal im Jahr deine Wut und Enttäuschung runterschluckst und du einen Kontakt in deinem beisein ermöglichst. Nicht für sie, nicht für dich, aber vielleicht für die Kleine, die auch irgendwann mal nach der Mama vom Papa fragen wird.

Spring über deinen Schatten und biete es Oma an - sollte sie ablehnen hast du es wenigstens versucht.

LG Leo

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#2
 Von 
EisEngelNr14
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Wir sind noch zusammen.
Alles was ich zu ihm sagte, was sie über mich schimpfte und über ihn, dass sie wollte das ich das kind abtreibe. Wenn ich vor ihm stehe, dann sagt er nur "ja ist okay, aber ich will doch nur endlich frieden. Ihr siet beide sturrköpfe" und ich hab echt 2 Jahre lang ihm zuliebe echt viel durchgemacht. Ich musste mit zukucken, wie seine mum ihn verhaute, un das mit 20 Jahren wohl gemerkt. Jedoch jedesmal wenn er bei ihr zuhause ist und er zu mir bzw.uns wieder nachhause kommt, dann dreht sie den spieß wieder um, als hätte ich mir das alles nur ausgedacht und sie hat ihm auch mitlerweile eingetrichter, dass ich die absicht habe seine familie kaputt zumachen. Er geht normal zu ihr, kommt mit einer (im wahrsten sinne des wortes) gehirnwäsche wieder zurück und stellt mich dann mitten in der nacht zur rede, was ich für absichten habe, die familie seiner seits kaputt zumachen.
Vorallem ist es ja nicht so, dass sein teil der familie die kleine nicht sieht. Seine Tante und cousin, sowie sein Opa sehen die kleine, auch wenn sie nicht wirklich danach nachfrage. Bei bedarf kommen wir einfach mal vorbei bei ihnen. Und die sagen absolut nix zu der Sache.
In unseren Augen (meiner Familien ihren auch), will sie das Enkelkind gar nicht sehen. nachdem ja auch der kommentar war "einmal im monat reicht ja" echt traurig. Sie könnte genauso vor unserer haustür stehen und meinen "Sorry was damals passiert ist, wir müssen uns endlich zusammen setzen, allein schon wegen eurer Tochter und auch meinem Enkelkind". Das einzigste was sie tut, sie lockt ihren sohn mit Geld. Bei dieser Frau dreht sich alles nur im Geld. Und wenn man was bekommt, muss man schließlich auch eine leistung dafür bringen. Sie funktioniert ist Spiel. Und wer nicht mitspielt, der hat verschissen. Genauso wie ich.
Ich hab das ja alles echt nicht bös gemeint, aber sie hat das gleiche schon mit ihrem eigenen Sohn abgezogen, die ganzen heimbesuche, schläge, beschimpfen (z.b: wortwörtlich "Du albtraum von Sohn") sowas will ich unserem Kind nicht antun. Genauso gibt es bei dene kein nettes wort, immer nur diese schimpfwörter. Und Kinder sind leicht beeinflußwar und merken sich vorallem solche manieren verdammt schnell.....

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#3
 Von 
Leocadia
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 2x hilfreich)

Eine Freundin von mir ist Kinderpsychologin und von ihr habe ich zu diesem Thema mal einen Satz aufgeschnappt: "Es ist wichtig dass ein Kind seine Wurzeln kennt - allerdings müssen sich auch die Wurzeln benehmen".

Und ähnlich sehe ich es eigentlich auch. Es kann nicht so laufen, dass man versucht einen normalen Kontakt herzustellen und von der anderen Seite kommen nur Streitereien, Zank und Hetzereien.

Für ein Kind ist es auch nicht schön wenn es die ganze Zeit irgendwelchen Streitgesprächen folgen muss. Egal ob es sie schon versteht oder nicht. Und auch eine Oma muss einsehen, dass die Eltern für ein Kleinkind einfach das größte sind. Vor dem Kind streiten oder ein Elternteil schlecht machen ist einfach nur daneben.

Wenn die Lage echt so verfahren ist, dann würde ich den Kontakt auch vorerst mal einstellen.

Und noch was zu dem Vater: Versuch ihn doch mal davon zu überzeugen dass er eine Therapie machen sollte. Was du schreibst hört sich nicht nach einer gesunden Mutter-Sohn-Beziehung an und vielleicht sollte er auch mal aus seinen alten Mustern und Verhaltensweisen raus. Auch seine Kindheit hört sich nicht gerade glücklich an - bestimmt muss er da auch noch einiges verarbeiten.

Ich drück euch fest die Daumen.

LG

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