Hallo zusammen,
hab diese Woche eine Gerichtsverhandlung über den Trennungsunterhalt
gehabt und verstehe die Welt nicht mehr. Mein Einkommen ist knapp über dem Selbstbehalt. Mir wird jedoch ein Wohnvorteil von 660 Euro angerechnet und somit muss ich 450 Euro monatlichen Trennungsunterhalt an meine Frau bezahlen. Mein Haus ist zwar groß, aber es wurde nur immer der 1. Stock bewohnt. Seit meine Eltern verstorben sind, wird der Rest des Hauses nicht bewohnt. Ich bewohne weiterhin den 1. Stock des Hauses. Die anderen Räume kann ich nicht vermieten, da der Zugang dazu durch meine Wohnung führt. Für das Gericht spielt das allerdings keine Rolle. Seit Februar bewohnt meine Tochter das obere Stockwerk. Da sie keine Arbeitsstelle hat und zurzeit mittellos ist, kann ich keine Miete von ihr verlangen. Das Haus ist mein Elternhaus und seit Generationen in unserem Besitz. Ich kann es nicht verkaufen, auch vor dem Hintergrund, dass es später einmal meine Kinder erben sollen. Mit meinen monatlichen Nebenkosten und dem Trennungsunterhalt bleibt mir so gut wie nichts zum Leben übrig. Kann mir jemand einen Rat geben, ob und wenn ja welche Möglichkeiten ich habe, den Trennungsunterhalt zu minimieren?
Scheidung - Trennung - Unterhalt
20. April 2018
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Frage vom 20. April 2018 | 15:31
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Scheidung - Trennung - Unterhalt
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#1
Antwort vom 20. April 2018 | 16:07
Von
Status: Junior-Partner (5654 Beiträge, 2366x hilfreich)
Hallo,
wie alt ist die Tochter?
edy
#2
Antwort vom 20. April 2018 | 16:20
Von
Status: Unbeschreiblich (38366 Beiträge, 13983x hilfreich)
Na ja, so ganz jung wird die Tochter ja nicht mehr sein. Und völlig mittellos ist in Deutschland niemand. Entweder sie bekommt ALG I oder ALG II. Und bei ALG II gibt es ja durchaus Kosten der Unterkunft. -wenn nur geringes ALG I, dann kommt ja auch noch Wohngeld in Betracht.
wirdwerden
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#3
Antwort vom 20. April 2018 | 16:53
Von
Status: Schlichter (7422 Beiträge, 3089x hilfreich)
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