Umgang nach schwieriger trennung
Hallo, ich nutze kaum foren aber jetzt versuch ich es doch mal hier. Ich habe mich nach 7 jahren von meinem exmann getrennt. Wir haben 2 söhne 6&8 jahre alt.trennungsgrund war von meiner seite aus da keine gefühle mehr da waren. Er hat sich vieles 'erlaubt" möchte ich nun nicht groß drauf eingehen da es nichts mit meiner frage zutun hat.
So da wir nun seit 2 jahren umgänge für 8 std jedes 2. wochenende haben die meistens so enden das die kinder magenprobleme, angst, überforderung manchmal ,und aktionen wie kind verloren(wohl nur ein paar minuten) haben hat mein großer nun keine lust mehr hinzugehen. So sagt er es. Er habe ein komisches gefühl und angst das es wieder blöd(wie oben) wird.
Der kleine jedoch möchte weiterhin hingehen auch alleine.
Ich weiss nicht ob etwas vorgefallen ist da der papa der beiden leider nicht ehrlich ist was vorfälle angeht.. mein sohn wiederum ist sehr bedrückt, traurig und verzweifelt. Will nicht über papa reden.
Ich habe nun einen tag ausgesetzt ( ihm gesagt sie seien krank) (kam auch keinerlei nachfrage was sie haben) er bedrängt die jungs sehr mit übernachten und mehr zeit. Die beiden wollen aber nicht mehr.
Ich weiss nicht was ich nun machen soll , soll ich den kleinen allein hin lassen oder nicht? Es ist ja nunmal so das es probleme beim betreuen gibt. ( er passt nicht auf, zuviel falsches essen, autofahren)er schreit sie an wenn er überfordert ist.
Der kleinste macht sich zwar auch sorgen aber ausflüge und spielzeug sind halt cool.
Der große hat arge probleme, er schläft schlecht , ist sehr schnell gereizt und flippt aus.bis ich den umgang abgesagt habe, danach ging es ihm deutlich besser
Mit den papa reden darüber würde so enden das er den großen nicht in ruhe lassen würde bis er wieder mitgeht. Kann doch auch nicht richtig sein.
Ich fühle mich echt schlecht weil ich nicht weiss ob da was vorgefallen ist und wenn ja ,dann schick ich den kleinen allein hin. Das könnte ich mir selbst nicht verzeihen.
Der kleinere muss ich dazu sagen kann gefahren nicht einschätzen, und mit gefühlen nicht umgehen.
Ich hoffe diesen durcheinander hier kann man verstehen.
Ich bin definitiv nicht gegen meinen exmann oder umgang der kinder mit ihm.also bitte direkt diese schublade zumachen. Ich brauche einfach nur hilfe, bzw ratschläge die mir evtl
Schwieriger umgang
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?



Zitatmein sohn wiederum ist sehr bedrückt, traurig und verzweifelt. Will nicht über papa reden. :
Dann sollte man ihm mal klar machen, dass er entweder ganz klar, ehrlich und konkret mitteilt was das Problem / die Probleme sind, oder er wohl wieder dort hin muss.
Zitataktionen wie kind verloren(wohl nur ein paar minuten) :
Normal.
Zitater passt nicht auf, :
Bedeutet was konkret?
Zitatzuviel falsches essen, :
Über das Essen bestimmt da nicht die Mutter, sondern Vater und Kinder.
Zitatautofahren) :
Diese merkwürdigen Kutschen ohne Pferde? Hexenwerk ...
bedeutet sie dürfen machen was auch immer sie wollen, egal ob es kindgerecht ist oder nicht. Keinerlei regeln vorhandenZitatBedeutet was konkret? :
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ZitatDann sollte man ihm mal klar machen, dass er entweder ganz klar, ehrlich und konkret mitteilt was das Problem / die Probleme sind, oder er wohl wieder dort hin muss. :
Danke schon versucht. Es kommen nur aussagen "ee hat angst das etwas schlimmes passiert" was das bedeutet sagt er nicht.
ZitatZitat (von Mom4mydragons): :
zuviel falsches essen,
3 mal warm essen in 8 stunden ist richtig? Nee gibt nur bauchweh weil zuviel.
Zitatbedeutet sie dürfen machen was auch immer sie wollen, egal ob es kindgerecht ist oder nicht. Keinerlei regeln vorhanden :
Also ganz was anderes als "nicht aufpassen".
Und ja, es liegt erst mal im Ermessen des Vaters was er als "kindgerecht" ansieht und ob er Regeln vorgeben mag.
Das das deutlichst von den Vorstellungen der Mutter abweicht, ist erst mal irrelevant, da er nicht an deren Vorgaben gebunden ist.
Zitat3 mal warm essen in 8 stunden ist richtig? :
Kommt ganz darauf an.
Ich habe z.B. auf 4-6 Mahlzeiten umgestellt, weil mir des viel besser bekommt.
Ob warm oder kalt, wird dabei immer neu entschieden.
ZitatNee gibt nur bauchweh weil zuviel. :
Was für eine absurde Theorie.
ZitatDanke schon versucht. Es kommen nur aussagen "ee hat angst das etwas schlimmes passiert" was das bedeutet sagt er nicht. :
Schade.
Dann bleiben wohl nur 3 Möglichkeiten
A) Psychologen das Fragen vornehmen lassen
B) Hilfe beim Jugendamt / Gericht suchen was den Umgang angeht. Nur bracht es auch dort das Problem, dass es Fakten braucht. Wird auch da nichts substantiiertes geleifert, dann kommt es zu C)
C) er muss halt hin
-- Editiert von User am 16. August 2024 22:45
ZitatSchade. :
Dann bleiben wohl nur 3 Möglichkeiten
A) Psychologen das Fragen vornehmen lassen
B) Hilfe beim Jugendamt / Gericht suchen was den Umgang angeht. Nur bracht es auch dort das Problem, dass es Fakten braucht. Wird auch da nichts substantiiertes geleifert, dann kommt es zu C)
C) er muss halt hin
Ich danke ihnen für ihre antworten.
Beim psychologen kam leider nur raus das ihn etwas sehr bedrückt. Habe das gefühl das er seinen papa in schutz nimmt. Da es wiedersprüchliche aussagen gab in der vergangenheit.also mal will er hin dann wieder nicht.
Villeicht ist es auch das drängen des papas . Ich weiss es nicht und würde ihm so gerne helfen.
Jugendamt schaut garnicht erst was da los ist.
Ich fühle mich einfach machtlos, aber ich muss ihn doch sicherheit geben können oder ihm die angst die er hat nehmen. Zum verzweifeln
Umgangsregeln sind immer Regeln auf Zeit, einfach weil sich die Bedürfnisse ändern. Alle zwei Wochen ein paar Stunden, das ist keine Umgangsregel, das ist eine Besuchsregel. Da lohnt es sich doch für den Vater gar nicht, auch nur irgendein Konzept zu entwickeln, was in Richtung Erziehung geht. Das kann auf Dauer doch so nicht funktionieren. Die Kinder sind in einem Alter, in welchem eigentlich Übernachtungen angesagt sind, ein Teilnehmen am Alltagsleben des Vaters. Das müssen Vater und Kinder aber erst lernen. Ich würde im Interesse der Kinder versuchen, da eine neue dem Alter der Kinder entsprechende Lösung, evtl. mit professioneller Hilfe zu erarbeiten.
Und, ganz klar: der Vater darf Dir nicht reinreden, wie Du die Kinder erziehst, wenn sie bei Dir sind und Dich geht es einfach nichts an, wie der Vater die Kinder ernährt, in der ohnehin viel zu knappen Zeit oder aber sie auch erzieht.
wirdwerden
Wie wäre es, wenn man, statt die Kinder zum Psychologen zu zerren, mal selber an sich arbeitet?
Hole den Ex mit ins Boot, mach ihn wieder zum Teil des Lebens der Kinder, denn das ist er, schietegal, was er "sich geleistet" hat. Versuche eine positive Bindung aufzubauen, so dass a) die Kinder nicht mehr so unter Stress stehen und b) er auch nicht.
Du hast eine für alle Beteiligten neue Situation geschaffen die nur du wolltest. Jetzt solltest du daran arbeiten, dass sich alle damit so wohl fühlen wie du.
ZitatUmgangsregeln sind immer Regeln auf Zeit, einfach weil sich die Bedürfnisse ändern. Alle zwei Wochen ein paar Stunden, das ist keine Umgangsregel, das ist eine Besuchsregel. Da lohnt es sich doch für den Vater gar nicht, auch nur irgendein Konzept zu entwickeln, was in Richtung Erziehung geht. Das kann auf Dauer doch so nicht funktionieren. Die Kinder sind in einem Alter, in welchem eigentlich Übernachtungen angesagt sind, ein Teilnehmen am Alltagsleben des Vaters. Das müssen Vater und Kinder aber erst lernen. Ich würde im Interesse der Kinder versuchen, da eine neue dem Alter der Kinder entsprechende Lösung, evtl. mit professioneller Hilfe zu erarbeiten. :
Da würde ich ihnen recht geben. Es ist ja nicht ohne grund auf alle 14 tage für 8 stunden gekommen.der richter hat so endschieden da wir ( ich und die kinder) wirklich extrem bedrängt wurden von ihm. Er hat auch haus und hof verbot inkl es wurde ihm untersagt zwischen den umgangen kontakt zu suchen. Und ja befristet für ein halbes jahr.
Dort schlafen wollen die beiden nicht und zwingen würde ich sie niemals. Also was soll geändert werden dann? Wir hatten es vorher wöchentlich ( schlimm für alle seiten und auf eunsch der kinder geändert.(wo täglich nachrichten kamen ( ging nie ums kind) das möcht ich auch nicht nochmal.
Prof hilfe. Ja wir sind bei einer beratungsstelle aber haben nur einmal im monat einen termin dort.
Die Kinder sind nicht in einem Alter, in welchem sie entscheiden können, was ihnen gut tut. Was würdest Du denn machen, wenn die Kinder entscheiden, dass sie nicht mehr zur Schule gehen wollen? Auch einfach mitteilen, die Kinder wollen nicht, und gut ist? Der Umgang mit dem Vater sollte integrierter Bestandteil des Lebens der Kinder werden. Daran muss vor allen Dingen Du arbeiten, wenn ich mir das, was Du schreibst, durchlese. Kinder haben auch in diesem Alter ein sehr feines Gespür dafür, was das jeweilige Elternteil von ihnen erwartet, und Kinder wollen artig sein. Geh deshalb mal davon aus, dass sie dem Vater was anderes erzählen als Dir.
Alles, was Du angeführt hast, ist überhaupt kein Grund, hier zu einer Einstellung des Umgangs zu kommen. Ihr seid schon vor Gericht. Das Gericht hat die Befristung ausgesprochen, um letztlich Euch die Chance zu geben, etwas vernünftiges zu erarbeiten. Und nicht dafür, dass Du in Sachen rumwühlst, die Dich nichts angehen. Nutze die Chance.
wirdwerden
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