Sorgerecht für mich weil KV wegen Betrug angeklagt

9. Januar 2011 Thema abonnieren
 Von 
lampe31
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)
Sorgerecht für mich weil KV wegen Betrug angeklagt

Hallo,

bin sehr verzeweifelt, vielleicht kann mir hier schonmal jemand etwas helfen.

Ich war 9 Jahre mit meinem "Noch-Ehemann" zusammen. Gemeinsam haben wir einen 5-jährigen Sohn. Letztes Jahr trennte ich mich von ihm und zog mit meinem Sohn in eine eigene Wohnung. Seit dem findet ein regelmäßiger Umgang zwischen Vater und Kind statt. Telefoniert wird jeden Tag. Bis dahin ist ja auch noch alles in Ordnung - wie es scheint.

Grund der Trennung war, das der KV ein Betrüger ist. Ich habe es leider erst nach 9 Jahren richtig kapiert. Er betrügt andere Leute um Geld und wurde bereits 7 mal verklagt. Hatte schon Bewährungsstrafen und war einmal im Gefängnis deswegen. Ich habe damals alles verkauft was ich an wertvollen Dingen hatte, um die Strafe zu bezahlen. Ich wusste solange nichts von seinen Problemen bis die Polizisten tatsächlich vor der Tür standen und ihn mitgenommen haben. Er versprach mir damals nie wieder so einen Mist zu machen und mir in Zukunft alles zu erzählen was anfiel. 2010 habe ich gemerkt das sich rein gar nichts verändert hat.
Er scheint ein notorischer Lügner zu sein. Egal was er erzählt, ob von seinen Freunden etwas, etwas über seine Arbeit oder sein Gesundheitszustand... es ist IMMER eine Lüge dabei. Seit einigen Wochen habe ich Kontakt mit 2 Personen aus seinem direkten Umfeld (Lebensgefährtin und eine gemeinsame Freundin von ihr). Da ist das mit den Lügen alles heraus gekommen. Auch schon während unserer Ehe und Beziehung hat er immer gelogen. Auch wegen Kleinigkeiten, wo es eigentlich gar nicht notwendig war zu Lügen. Er kann anscheinend einfach nicht anders.

Er belügt auch meinen Sohn in Bezug auf mich. Er manipuliert ihn so, das mein Sohn am Ende sauer auf mich ist. Wegen Dingen die gar nicht stimmen. Aber erkläre das mal einem 5-jährigen :(

Er hat große finanzielle Probleme, welche anscheinend Anreiz für ihn sind, immer wieder zu betrügen. Er hat negative Schufaeinträge, bekommt keine Telefonverträge mehr geschweige denn irgendwo die Möglichkeit auf Rechnung zu zahlen. Da er keinen Handyvertrag mehr bekommt "benutzt" er einfach den Namen seiner mittlerweile volljährigen Tochter und schließt ohne deren Wissen Verträge auf IHREN Namen ab. Die letzten Weihnachtsgeschenke hat er auch auf IHREN Namen bestellt. Jetzt stellt euch mal vor er bezahlt die Rechnungen nicht... dann ist IHR Name im Dreck ohne das sie was dafür kann! Einen Festnetzanschluss hat er sogar schonmal auf den Namen meines damals 3-jährigen Sohnes angemeldet! Weil er selbst schon überall in den Akten steht. Und das soll ein verantwortungsvoller Vater sein?

Fast alle Arbeitgeber die er bisher hatte, hat er um Geld angepumt. Er hat sogar nicht davor halt gemacht seine Kunden um private Darlehn zu bitten. Die größte Summe die er sich mal "erbeutet" hat, waren 5000 Euro. Mit der Lüge, dass die Beleihung im Namen der Firma geschieht, für welche er gerade arbeitete und das der Kunde das Geld in spätestens 1 Woche von der Firma wieder haben würde. Was natürlich nie der Fall war. Es kam zur Anzeige.

Er lügt und betrügt sich durch sein Leben, windet sich durch eine Geldstrafe durch die andere. Und nun habe ich von seiner Lebensgefährtin erfahren, dass er Anfang Februar die nächste Vorladung hat, wegen Betrug.

Daher nun meine Frage: Mir reicht es jetzt total. Ich möchte nicht, das dieser Mann weiter eine Rolle in der Erziehung meines Sohnes spielt. Wie schätzt Ihr die Chancen ein, mit dieser Grundlage das alleinige Sorgerecht zu bekommen? Es ist offensichtlich das der KV psysisch krank ist. Er sollte sich von einem Arzt Rat einholen, denn was er hat nennt man schlicht und einfach "Pseudomanie".

Ich wäre um Antworten und Tips echt dankbar. Viele Grüße

Lampe31

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16 Antworten
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#1
 Von 
Meridol
Status:
Schüler
(176 Beiträge, 81x hilfreich)

Hallo, hast du die Scheidung schon eingereicht. Ich denke mal, dass deine Chancen auf Grund der Straftaten und Vorstrafen deines Mannes, sehr gut stehen, das alleinige Sorgerecht zu erhalten. Allerdings der Vater wird weiter ein Besuchsrecht haben.

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"
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal"

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#2
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38325 Beiträge, 13977x hilfreich)

Sorgerecht, das sind doch nur ein paar Entscheidungen im Leben. Die Alltagsentscheidungen kann doch derjenige, bei dem das Kind lebt, ohnehin allein treffen.

Wir haben viele Gefängnisse, in welches strafrechtlich auffällige Mütter ihre Kinder mitnehmen können. Wenn denn allein die Straffälligkeit ausreichen würde, das Sorgerecht zu entziehen, dann dürfte es diese Möglichkeit doch gar nicht geben.

Also, was ich schreiben möchte: das Kind lebt bei Dir, Du sorgst für es alleine, das ist auch gut so. Aber das langt doch auch, oder? Wofür benötigst Du das alleinige Sorgerecht? Welche relevanten Entscheidungen stehen an, bei denen der Vater die Mitwirkung verweigert hat?

wirdwerden

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#3
 Von 
lampe31
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo an alle! Danke schonmal für die Antworten.

Ja, Dinge des alltäglichen Lebens regel ich alleine. Aber es gibt noch andere Entscheidungen zu treffen, bei der sich die Meinungen scheiden. Zum Beispiel die Entscheidung, dass ich meinen Sohn gegen die jährliche Grippe impfen lasse. Ich habe es dieses Jahr nicht gemacht, mein Ex will mir nun Vernachlässigung des Kindes vorwerfen.
Mein Sohn besucht statt einen normalen Kindergarten eine Kindergarten-Vorschule. Mein Ex meint, dass ich ihm damit eine normale Kindheit nehme.

Früher waren wir immer recht gut einer Meinung gewesen, wenn es um den Kleinen ging, aber seit der Trennung irgendwie nicht mehr. Kann sein, das er aus Prinzip schon immer das Gegenteil will, als was ich denke. So entsteht aber ein Hin und Her was auch dem Kleinen irgendwann schadet.

Es tut mir auch sehr weh zu erleben, dass mein Sohn auf einmal böse auf mich ist, weil ich ihm angeblich gewisse Dinge nicht erlaube auf die er sich gefreut hat. Beispiel: Es ist eine Besuchszeit über mehrere Tage beim Vater ausgemacht. Am Datum X wurde festgemacht, dass er meinen Sohn nach Hause bringt. Was macht mein Ex? Macht meinen Sohn auf eine Geburtstagsfeier heiß, die aber genau 1 Tag NACH Datum X liegt und schiebt dann MIR die Schuld zu, dass ich meinen Sohn nicht zu der Feier hingehen lasse. So war mein Sohn extrem sauer auf mich, weil es für ihn so aussah als verbiete ich ihm die Feier aus Boshaftigkeit. Problem bei uns ist, das der Vater 350 km weit von uns weg wohnt und es also wirklich nicht ging, dass der Kleine länger bei ihm blieb, weil am nächsten Tag die Vorschule wieder los ging.

Und wie gesagt... er ist ein übler Kerl der seine Machenschaften geschickt vertuscht. Jeder hält ihn für toll, aber hinter der Fasade sieht es scheußlich aus. Darum möchte ich das alleinige Sorgerecht.

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#4
 Von 
Jungsche@123
Status:
Schüler
(250 Beiträge, 48x hilfreich)

Liebe Lampe,

du hast immer noch großen Respekt vor deinem Ex, seh ich das richtig?
Wie kannst du auf den Zug aufspringen, dass eine nicht-Impfung gegen Grippe auch nur annähernd mit Vernachlässigung zu tun hat?
Selbst chronisch kranke Menschen überlegen sich diesen Schritt recht gut.
Ein gesundes Kind würde ich eh nicht impfen lassen...

Also wenn du ihn da abholst, wo er mit dir hin will, hast du noch einiges vor dir!
Lass ihn doch einfach da stehen.
LG

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#5
 Von 
Jungsche@123
Status:
Schüler
(250 Beiträge, 48x hilfreich)

PS: Ich empfehle dir aber auch dringernd, dass alleinige Sorgerecht zu beantragen. Hoffentlich stehen die Chancen gut. Spreche mal mit dem Jugendamt darüber.

LG

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#6
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38325 Beiträge, 13977x hilfreich)

Was soll denn der Grund für das alleinige Sorgerecht sein? Das, was hier bisher vorgetragen ist, das sind doch ausnahmslos Probleme des täglichen Lebens, die auch bei alleinigem Sorgerecht auftauchen. Also, was wird denn wirklich bezweckt?

wirdwerden

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#7
 Von 
Kartoffelchips
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Aufgrund der kriminellen Vergangenheit Deines Exes sollte es kein Problem sein,das alleinige Sorgerecht mit einem Rechtsbeistand einklagen zu können!
Schlimmer noch finde ich,dass er gegen die Wohlverhaltensklausel verstößt,was Dich dazu bewegen sollte,seine auch künftig gesetzlich bestimmten Umgänge nur begleitet zuzulassen!
Dies dient ausschließlich dem Wohle Deines Kindes und seiner Entwicklung.

MfG

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#8
 Von 
lampe31
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

@Jungsche: Also als "Angst" würde ich das nicht bezeichnen. Zu großen Respekt vor rechtlichen Schritten und dass ich was Falsches mache, was mir dann umgekehrt aufs Butterbrot geschmiert wird. Er hat mir schon mit rechtlichen Schritten gedroht. Erzählt in seinem Freundeskreis überall rum er würde mir den Kleinen weg nehmen und ich würde das Kind vernachlässigen. Aber das stimmt überhaupt nicht. Der einzige Grund warum er den Kleinen bei sich haben wollen würde wäre der, dass er dann Kindergeld und Unterhalt für ihn bekommt. So hart es auch klingt, aber er denkt nur zu seinem finanziellen Vorteil.

Momentane Situation bei ihm: Er bedrängt seine Lebensgefährtin endlich unbedingt mit ihren Kindern zu ihm zu ziehen. Und das noch VOR Februar. Der Grund: Am 02. Februar hat er wieder mal eine Anhörung wegen Betrug beim Amtsgericht. Wenn er nun da hin geht und sagt, das er eine Frau und deren zwei Kinder versorgen muss, dann hat er eher eine Chance mal wieder mit Bewährung oder Geldstrafe davon zu kommen, als wenn er sagt, dass er alleine ist. Das finde ich absolut hinterlistig und skrupellos.
Die Tochter von seiner Neuen ist wohl auch abweisend zu ihm. Das gäbe ernstes Theater. Aber das ist ihm egal. Er sieht nur das Geld. Denn dann würde die Frau ja auch das Kindergeld und selbst Unterhalt für ihre beiden Kinder bekommen, was wiederum der gemeinamen Haushaltskasse zugute kommt. Die Unterhaltszahlungen die ER leisten muss würden quasi durch den Unterhalt für die Kinder der Neuen ausgeglichen. Ist das nicht brilliant ausgearbeitet?

Und diese Machenschaften von meinem Ex, dieses skrupellos hinterlistige Manipulieren von Gegebenheiten zu seinem eigenen Vorteil, sind für mich Grund genug das alleinige Sorgerecht zu beantragen. Denn auch der Kleine kommt immer wieder mit solchen Sätzen wie: "Aber erzähl das nicht der Oma / dem Opa". Komischerweise immer wenn er "frisch" vom Besuch seines Vaters zurück kommt. Nicht das er es sich abschaut zu Lügen :(

-- Editiert am 10.01.2011 17:31

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#9
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38325 Beiträge, 13977x hilfreich)

Ganz ehrlich, es geht Dich doch überhaupt nichts an, mit wem er zusammenlebt. Es hat nichts mit dem Sorgerecht zu tun. Du solltest lernen, diese verschiedenen Ebenen zu trennen. Nochmals, Vorstrafen sind kein Grund, in irgendeiner Form das Sorgerecht zu beschneiden. Das steht, so wie ich das überblicke, auch gerichtlich abgesegnet fest. Oder, wie ist auch zu erklären, dass eine Mutter, die bis zu 6 Jahren einsitzt, ihr Kind mit in den Knast nehmen darf? Welche Entscheidungen stehen denn jetzt konkret an, die sorgerechtsrelevant sind? Bisher hast Du keine vorgetragen.

wirdwerden

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#10
 Von 
Jungsche@123
Status:
Schüler
(250 Beiträge, 48x hilfreich)

Bei den Vorstrafen ganz ehrlich, würde ich mir Sorgen um die Vermögenssorge des Kindes machen. Ich hätte schon ein Interesse alleine ein Sparbuch für das Kind eröffnen zu dürfen und es vor dem Vater zu sichern.
Das geht mit gemeinsamen Sorgerecht nicht.

LG

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0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38325 Beiträge, 13977x hilfreich)

Dann kann sie für diesen Fall eine Einschränkung des Sorgerechts beantragen. Ist doch kein Problem. Oder sie macht etwas, was ohnehin sinnvoller ist: sie eröffnet das Sparbuch auf ihren Namen, legt im Testament fest, wer es haben soll, und schon ist alles geregelt, kann sogar im Testament festlegen, wer dieses Geld verwaltet. Das wäre eine sinnvolle Aktion. Dafür bedarf es keiner Abänderung des Sorgerechts. Abgesehen davon würde ohne Testament ein auf das Kind eingerichtetes Sparbuch, und zwar unabhängig vom bestehenden Sorgerecht in aller Regel in die Verwaltung des Vaters übergehen. Also, selbst da hilft das Sorgerecht nicht.

Ausserdem ist insoweit nichts vorgetragen. Hier geht es schlicht und ergreifend um Abstrafen. Und das ist nicht in Ordnung. Die Kindsmutter sollte sich frei machen von dem Einmischen in alle Alltagsentscheidungen. Keinen Sprachfehler haben, das Wort "nein" also durchaus benutzen. Und die paar Entscheidungen, die in den nächsten Jahren (die erste wird wohl die Entscheidung über die weiterführende Schule sein) mit ihm abstimmen. Und das wars.

Was da irgendwelche Lebensgefährtinnen wann mit ihm machen, ja meine Güte, was geht es sich an?

wirdwerden

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#12
 Von 
Kartoffelchips
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

@wirdwerden
Irgendwo hast Du ja schon Recht!
Ich finde außerdem,dass sich hier durch die Einstellung der Mutter ein Familienkrieg anbahnt,der schlussendlich auch das Kind belasten wird!
Warum einfach,wenn es auch umständlich geht,so scheint mir die Einstellung der Mutter und das sind die häufigsten Merkmale der heutigen,langwierigen Gerichtsprozesse!
Verlierer wird immer das Kind sein!
Ein bißchen "Cochemer Modell-Salz" in die Suppe und schon ist es genießbarer!

:-)

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#13
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38325 Beiträge, 13977x hilfreich)

Nun ja, es ist das gute Recht der Mutter, nicht mehr persönlich mit dem Vater zu reden. Das muss sie nicht. Das hat aber nichts mit dem Sorgerecht zu tun! Hier soll doch jemand abgestraft werden, aus was für Gründen auch immer. Und das geht eben nicht. Ich konnte/wollte seinerzeit auch nicht mehr mit dem Kindsvater verkehren. Habe das auf schriftlich umgestellt, die Kinder über eine neutrale dritte Person übergeben. Ist doch kein Problem. Aber, ich hab auch nicht in seinem neuen Leben "rumgewühlt." Es geht die TE einfach nichts an, warum er jetzt mit wem zusammenziehen will. Und sie weiss es ja auch nicht. Und was hat das mit dem Sorgerecht für das gemeinsame Kind zu tun? Richtig, gar nichts.

Umgekehrt muss sie sich aber auch nicht in Alltagsentscheidungen reinreden lassen, wie etwa die Grippeimpfung. Wenn das mal auf beiden Seiten kapiert wird, dann kann es doch problemlos klappen (oder fast ohne Probleme).

wirdwerden

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#14
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38325 Beiträge, 13977x hilfreich)

Kleiner Nachtrag: mir erklärte gerade ein Oberstaatsanwalt, dass eine gewisse "kriminelle Energie" kein Grund für den Entzug des Sorgerechts sei. Er habe da genug Fälle. Ich hoffe, er schickt mir ein paar Aktenzeichen.

wirdwerden

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#15
 Von 
lampe31
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

Hi,

danke nochmal für die vielen Antworten. Hier trennen sich ja echt die Geister.

Ich habe mich nun entschieden nichts wegen Sorgerecht zu unternehmen da es ja leider stimmt... seine Aktionen die er macht, haben mit dem Sorgerecht und meinem Sohn an sich nichts weiter zu tun. Es ist sein alleiniges Ding was er macht und solange er den Kleinen da nirgendwo reinzieht geht es mich auch nichts an.
Ich habe halt nur Angst das er irgendwann auch den Namen von dem Kleinen "missbraucht", so wie er es letzte Woche schon wieder mit seiner Tochter gemacht hat. Er selbst bekommt keinen Handyvertrag mehr, also gibt er einfach die Daten seiner Tochter an die NOCH sauber ist. Aber einmal eine Rechnung nicht zahlen und IHR Name ist im Dreck. Und DAS finde ich einfach verantwortungslos und schlicht und einfach eine Sauerei. Darum wollte ich ihm das Sorgerecht entziehen. Aber stimmt leider... diese Aktionen haben mit dem Kleinen selbst nichts zu tun.

Ich hoffe wirklich das ich in Zukunft mehr Ruhe vor ihm habe und das er den Kleinen nicht zu sehr beeinflusst und manipuliert. Es tut mir weh wenn er sauer auf mich ist, weil der Vater wieder Lügen über mich erzählt hat.

Ich danke hier allen für die Infos und Tipps. Vielleicht melde ich mich nochmal wenns was neues gibt. Wünsche euch noch eine schöne Zeit - Lampe31

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0x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38325 Beiträge, 13977x hilfreich)

Liebe Lampe, einen Mißbrauch des Kindes in finanzieller Hinsicht kann man auch nicht durch alleiniges Sorgerecht ausschließen. Nur, wenn sowas hochkommt, dann kann man sich dagegen wehren! Lass ihm das gemeinsame Sorgerecht (würdest Du wohl sowieso nicht bekommen), grenze ihn aus den Alltagsentscheidungen raus, die ihn auch nichts angehen, und das ist doch schon mal ein guter Start. Und schnüffle nicht in seinem Privatleben rum, es geht Dich einfach nichts an. Ich wäre nicht bereit, mit irgendwem aus seinem Umkreis zu reden. Warum auch? Geh Deinen eigenen Weg mit dem Kind.

Viel Erfolg!

wirdwerden

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