Umgang - ist es zum Wohl des Kindes wenn er Sohn nun sehen will?

20. September 2011 Thema abonnieren
 Von 
guest-12320.09.2011 20:54:23
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Umgang - ist es zum Wohl des Kindes wenn er Sohn nun sehen will?

Kurz die Situation:

Der Erzeuger und Mutter sind in der Schwangerschaft auseinander gegangen. Sohn wird nun 3 Jahre alt.
Im ersten Jahr haben Erzeuger und SOhn sich 5 Mal gesehen für je2 Std. Im Zweiten Lebensjahr war der Erzeuger 3 mal für je 2 Std da. und nun im Dritten hat Erzeuger sich noch kein einziges mal blicken lassen.
Wenn der Erzeuger sich nun wieder meldet ist es dann zum Wohl des Kindes wenn er sohn nun sehen will? Sohn kennt den Erzeuger nicht. Erkennt ihn auf keinem Bild und so.

Danke schonmal!

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10 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
azrael
Status:
Master
(4936 Beiträge, 783x hilfreich)

Hab mal bei Wikipedia nachgeschlagen:

Erzeuger

Unter Erzeugern versteht man

in der Mathematik
...
...


den biologischen Vater eines Kindes




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"gruß azrael"

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#3
 Von 
Besserweiß
Status:
Praktikant
(756 Beiträge, 249x hilfreich)

Sebstverständlich wirkt sich der Umgang mit dem Vater positiv aufs Kind aus.
Sollte man nur langsam anfangen.

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#4
 Von 
Ihr neuer
Status:
Praktikant
(683 Beiträge, 250x hilfreich)

Laßt mich mal vermuten, die Mutter hat einen neuen Partner und diesen dem Kind gegenüber als Vater verkauft?

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#6
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8071x hilfreich)

"Es muss also nicht unbedingt jemand als neuer Papa im Spiel sein."
Nein, Gründe kann es viele geben. Und längst nicht alle sind "moralisch verwerflich":
Es gibt auch viele Mütter, die keinen "Bock" mehr auf den Ex haben, weil er sie betrogen hat, sich nicht für sein Kind interessiert, gewalttätig wurde, Unterhaltszahlungen verweigert, Schulden auf Kosten seiner Familie gemacht hat oder spielsüchtig ist etc.

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#8
 Von 
europe
Status:
Beginner
(98 Beiträge, 5x hilfreich)

Also ich kann sie und ihre Bedenken sehr gut verstehen. Ich lese hier sehr oft, auch in meinen eigenen Fällen, davon lieber einen A.. als Vater, als eben gar keinen.
Dieser Meinung bin ich nicht.
Es gibt nicht nur ein Umgangsrecht, sondern eigentlich auch die Pflicht.

Für mich zeugt es nicht vom Interesse am Kind, wenn man sich alle Jubeljahre mal erkundigt oder sich meldet.
Wann immer es dem Papa also passt, kann er sich melden?
Soll das wirklich dem Wohl des Kindes dienen?
Ist es nicht viel schlimmer, wenn der Kontakt dann vom Vater immer wieder abgebrochen wird, und er so gar kein Anteil an dem Leben seines Kindes nimmt?

Ich kann auch durchaus den Begriff "Erzeuger" verstehen.
Denn wenn ein Vater sich herzlich wenuig um das Kind kümmert, alles Mögliche versucht, um sich vor Unterhaltszahlungen zu drücken, dann verdient er es auch nicht VATER genannt zu werden.



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#9
 Von 
Jungsche@123
Status:
Schüler
(250 Beiträge, 48x hilfreich)

Hi europe,
gibt es sie wirklich diese Umgangspflicht? Also ich kann davon nichts spüren. Es scheint sie nur auf irgendeinem Papier zu geben ( ich weiß noch nicht mal auf welchem) lg

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#10
 Von 
europe
Status:
Beginner
(98 Beiträge, 5x hilfreich)

Huhu, ja es soll sie wirklich geben. Aber man darf und kann einen Vater nicht zwingen, sich um sein Kind zu kümmern.
Und das ist es, was mich so ärgert. Da meldet er sich dann eben hin und wieder mal, und bringt das Kind damit doch erst Recht aus der Bahn.
Nee, ich kann und will solche Väter einfach nicht verstehen

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