Umgang mit dem Vater als erwachsene Töchter

14. September 2011 Thema abonnieren
 Von 
halbdackel
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 1x hilfreich)
Umgang mit dem Vater als erwachsene Töchter

Hallo,

meine Schwester und ich (29 und 27) werden seit einer Auseinandersetzung mit unserer Mutter letztes Jahr daran gehindert, unseren Vater zu sehen. Er ist behindert und ein Pflegefall und wird allein von unserer Mutter betreut.
Nach mehreren Bitten an sie, ihn besuchen zu dürfen, sagt sie, er wolle uns nicht sehen. Da er leider sehr dement und von ihr abhängig ist, sagt er nichts Gegenteiliges.

Auf einer Familienfeier hat sie ihn nicht mitgenommen, Briefe von uns an ihn werden zerrissen und ans Telefon gehen kann er nicht.

Ich weiß, dass der nächste Schritt wäre, einfach vor der Tür zu stehen (befürchte, sie wird zu bleiben), aber unser zweites Problem ist, dass er für ein Freuen oder Positiv über uns Sprechen geschweige denn Treffen fertig gemacht wird (verbal und vermutlich auch durch unterlassene Hilfeleistungen wie Klogänge); das wissen wir von unserem Bruder, der noch minderjährig ist.

Gibt es ein Recht darauf, ihn zu besuchen? Wir haben Angst, er wird uns aufgrund seiner Krankheit bald nicht mehr erkennen/vergessen...

Bedanke mich für eure Beiträge!

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
edy
Status:
Junior-Partner
(5654 Beiträge, 2366x hilfreich)

Hallo familienzerstörerin,

Wenn die Mutter sagt:"Er will euch nicht sehen",ist
es schwierig das Gegenteil zu beweisen.

Evtl.gibt es Personen die vermittelnd wirken können.

( Verwandte,Freunde des Vaters, Seelsorger ,Arzt usw.)

Die ihr klar machen können,das sie dem Vater ein Persönlichkeitsrecht vorenthält.

lg
edy





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"Mein Motto:
"irgendwie geht's schon""

-- Editiert edy am 15.09.2011 00:14

-- Editiert edy am 15.09.2011 00:15

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
halbdackel
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 1x hilfreich)

Lieber Edy,
danke für deine Antwort!
Wir haben schon versucht zu vermitteln, aber selbst zu unserer Oma (die Mutter unseres Vaters) hat meine Mutter inzwischen ein sehr schlechtes Verhältnis, da diese sich "immernoch mit uns abgibt".
Bis jetzt hat sich niemand gefunden, der nicht die Meinung meiner Mutter teilt und trotzdem noch mit ihr in Kontakt ist (so extrem es auch klingt).
Aber du hast recht, es geht vor allem auch um das Sozialrecht unseres Vaters auf außenstehende Kontakte, die immer mehr abnehmen...

LG von familienzerstörerin

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