Hallo.
Meine Ex und ich haben drei gemeinsame Kinder.
Der Junge (16) lebt bei mir, die Mädchen (11) und (13)bei der Mutter.
Wir sind seit knapp 5 Jahren getrennt, haben gemeinsames Sorgerecht und über Richterbeschluss den "normalen Umgang" alle 14 Tage übers Wochenende.
Es klappte auch alles soweit in den letzten Jahren.
Nun habe ich vor 4 Monaten mit meiner jetzigen Partnerin ein Haus angeschaut (meine Töchter waren dabei und waren begeistert), welches wir nun vor 2 Wochen bezogen haben.
Die Mädels haben es natürlich meiner Ex erzählt, und seitdem habe ich meine Töchter nicht mehr gesehen.
Ausser ein paar Sätze per SMS haben wir keinen Kontakt mehr. Sie gehen nicht mehr an das Handy. Auch sehen sich leider unsere Kinder untereinander nicht mehr. (Meine Ex hat keinerlei Interesse an unserem gemeinsamen Sohn....keine gratulieren zum Geburtstag etc...nichts)
Nun meine Frage:
Soll ich versuchen über das JA zu vermitteln oder macht eher ein Antrag beim Familiengericht Sinn?
Liebe Grüße
Vater 1969
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Umgang wird von Mutter verhindert. Was tun?
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Hallo Vater 1969,
wenn die Mutter beim Umgang mauert, wird's immer schwierig. Direkt den Rechtsweg zu beschreiten, wird die Konfrontation vertiefen. Das Ende eines solchen Rechtswegs ist ein nettes Stück Papier (worin der Umgang festgelegt ist), das du dir einrahmen kannst - mehr nicht.
Den Weg über JA würde ich ähnlich sehen.
Das Beste wäre, die Mutter direkt zu kontaktieren.
Wenn sie mauert, erst mal mit JA drohen. Wenn sie immer noch mauert, mit Gericht drohen.
Wenn sie dann immer noch nicht einlenkt, kannst du sie verklagen. Mit höchst ungewissem Ausgang, was den praktisch ausgeübten Umgang betrifft.
In der Zwischenzeit immer den Kontakt zu den Kindern versuchen aufrecht zu erhalten! Handy, Briefe.
Man kann auch Briefe über die Schule zustellen lassen
(Marie Mustermann c/o Musterschule, Kl Xb....), falls
man befürchtet, dass im Briefkasten zuuhause ein Schwarzes Loch ist.
Gruß,
capitano
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ich will mal behaupten dass die Richter sehr wohl Bescheid wissen, was Exfrauen sich so einfallen lassen. Eigentlich wäre das Thema schnell vom Tisch, wenn der Richter sagt, wenn das nicht klappt, tauschen wir die Rollen und er bekommt das Kind. wenn das Umgangsrecht dann wieder normal funktioniert, ist doch alles bestens. Doch die Richter kochen ihr eigenes Süppchen, binden das Jugendamt mit ein. Ich höre noch Worte, ja sie müssen Geduld haben, doch wielang, bis die Kinder dann 18 Jahre sind. Der Druck, der hier auf Kinder ausgeübt wird, ist so nicht hinnehmbar. Doch was ist die Regel? Der Vater, der seine Kinder nur alle 14 Tage mal zu sehen bekommt, kann hier nur klein beigeben. So wie schon gesagt wurde, du bekommst einen Zettel Papier auf dem deine Umgangs-Rechte daraufstehen, doch was nützt dir ein Stück Papier, wenn alles andere nicht funktioniert. Ich wünschte mir hier klar geregelte Familiengesetze, ohne wenn und aber. Dann weiss auch die Exfrau, was ihr blüht, wenn das Umgangsrecht ausgehebelt wird. Das gerne von Richtern in den Mund genommene Wort - zum Wohl des Kindes- ist eine Farce. Denn welcher Richter kümmert sich wirklich mal um das Wohl der Kids?
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