Umgangsverbot

16. September 2016 Thema abonnieren
 Von 
amz449929-90
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)
Umgangsverbot

Ich habe einen 9 Monate alten Sohn, von dem ich das alleinige Sorgerecht habe. Der kindsvater macht immer wieder Probleme. Der kindsvater leidet an ADHS,nimmt auch Medikamente,die seine Mutter kontrollieren muss ob er sie eingenommen hat. Er hat auch immer wieder Schwierigkeiten mit Alkohol( ist auf mich losgegangen,Trunkenheitsfahrt mit 1.3 Promille), es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen,mal will er keinen Unterhalt zahlen,dann will er einen Vaterschaftstest obwohl er die Vaterschaft anerkannt hat,wenn man im kontra gibt schmeißt er alles hin und meldet und kümmert sich wochenlang gar nicht, ich habe mich ans Jugendamt gewandt da ich und auch seine Mutter der Meinung ( ihre Worte waren ich wünschte er würde in die Psychiatrie gehen und sich einstellen lassen )sind das er mit der alleinigen Betreuung von meinem Sohn überfordert ist,diese haben mir geraten das er den kleinen mit zu sich nimmt jedes zweite Wochenende wenn seine Mutter dabei ist , er war begeistert ich war begeistert alles war gut ,bis ich dahinter gekommen bin das seine Mutter von dem ganzen nichts gewusst hat , habe dann erneut um Gespräch beim Jugendamt gebeten diese haben uns zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen zu dem er unabgemeldet nicht erschienen ist , der Mitarbeiter vom Jugendamt sagte ich solle die Vereinbarung so beibehalten. Er hat sich dann nach zwölf Wochen das erste mal gemeldet um mir mitzuteilen das er seine nächsten zwei Wochenenden nicht kann und er hätte jetzt Urlaub und wollte den kleinen alleine zu sich nehmen,ich habe das verneint,da es nicht sein Wochenende war und seine Mutter nicht dabei wäre. Er ist dann ausgeflippt er werde sich einen Anwalt nehmen und er wolle mir den kleinen weg nehmen,kein Unterhalt mehr zahlen( das auch über's Jugendamt läuft) usw usw ich habe dann nochmals Kontakt zum Jugendamt aufgenommen und denen diese Situation erklärt,diese haben mir geraten mich nicht einschüchtern zu lassen. Freunde haben mir geraten ein Umgangsverbot zu erwirken, wäre dies sinnvoll?

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Chylla
Status:
Student
(2107 Beiträge, 626x hilfreich)

Hallo,

nachdem der Junge erst 9 Monate und damit noch sehr schutzbedürftig ist, würde ich versuchen ein Umgangsverbot zu erwirken. Leider kenne ich auch Väter mit ADHS und Suchtproblemen und sie können wegen Kleinigkeiten völlig ausrasten. Ein Umgang ohne Aufsicht wäre verantwortungslos in diesem Alter.

Glücklicherweise scheint ja die Mutter wenigstens gesunden Menschenverstand zu haben. Ich würde versuchen den Kontakt zu ihr aufrechtzuerhalten und auf JEDEN Fall immer vor Übergabe des Kindes mich telefonisch versichern, dass die Mutter auch als Aufsicht zur Verfügung steht. Besser wäre es, überhaupt nur der Mutter das Kind auszuhändigen. Versuche Zeugen, z.B, Freundin zu haben, falls er droht mit "wegnehmen". Das kann durchaus als Androhung einer Kindesentführung, je nach Situation gewertet werden.

Alles in allem würde ich in diesem Fall für ein Umgangsverbot, zumindest befristet, plädieren. Kinder in dem Alter können noch "totgeschüttelt" werden und traurigerweise passiert das immer wieder.

Signatur:

Viele Grüße Chylla

2x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
amz449929-90
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)

Vielen dank für die Antwort.
Ja ich habe sehr guten Kontakt zu seiner Mutter und pflege diesen alleine meinem Sohn zu liebe. Wäre es besser das über Anwalt in Angriff zu nehmen oder über's Jugendamt? Wenn ich dran denke das er gegenüber meinem Sohn ausrasten könnte gefriert mir alles,aber ich denke ja auch etwas weiter Kinder tun ja nicht immer das was man sagt und testen natürlich auch irgendwann Grenzen aus... Ich bin ratlos wie ich mein Kind schützen soll kann,aber danke das gibt mir schon mal eine Richtung

1x Hilfreiche Antwort

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