Was passiert mit dem haus im Falle einer Scheidung?

25. Mai 2008 Thema abonnieren
 Von 
deidei
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 5x hilfreich)
Was passiert mit dem haus im Falle einer Scheidung?

Hallo !

Vielleicht kann mir hier jemand sagen, wie die Rechtslage in diesem Fall ist... :?:
Und zwar haben meine Eltern vor, sich nach über 20 Jahren Ehe scheiden zu lassen. In der Ehe wurde, zusammen mit dem Bruder meiner Mutter, ein Haus gekauft. Er bewohnt die obere, meine Eltern die untere Hälfte. Das Haus ist abbezahlt und meine Mutter steht alleine im Grundbuch. Wie verhält es sich bei einer Scheidung? Muss sie meinen Vater auszahlen oder gehört das Haus ihr allein? Danke schon mal für die Antworten

Liebe Grüße

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12 Antworten
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#1
 Von 
guest123-1682
Status:
Student
(2180 Beiträge, 157x hilfreich)

Hallo,

Endvermögen (Stichtag Zustellung des Scheidungsantrags) minus Anfangsvermögen (Stichtag Eheschließung) ergibt den Zugewinn.
Derjenige Ehepartner, der den höheren Zugewinn erzielt hat, muss hälftig ausgleichen.

Grüßle

-----------------
" Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur so viel, als wozu er sich selbst macht."

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#2
 Von 
deidei
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 5x hilfreich)

Und das Haus zählt demnach auch zum Zugewinn, was heißen würde, dass sie ihn auszahlen muss? Anfangsvermögen und Endvermögen sind übrigens gleich NULL.

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#3
 Von 
Haselstrauch
Status:
Student
(2477 Beiträge, 388x hilfreich)

--- editiert vom Admin

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#4
 Von 
guest123-1682
Status:
Student
(2180 Beiträge, 157x hilfreich)

Jepp, so ist das.

Der Vater wird doch auch wohl an der Abzahlung es Häuschens beteiligt gewesen sein, oder?

Gehört deiner Mutter das ganze Haus oder doch nur die Wohnung, die sie mit deinem Vater bewohnt (hat)?

Grüßle

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" Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur so viel, als wozu er sich selbst macht."

-- Editiert von Schwesterchen am 25.05.2008 20:35:21

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#5
 Von 
deidei
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 5x hilfreich)

Also abbezahlt haben beide.
Es wurde damals ein Kredit zur Abbezahlung aufgenommen. Vom dem in der Ehe Erspartem wurde das Haus komplett saniert.

Zur Eheschließung war beiderseits kein Vermögen vorhanden. Die untere Haushälfte wird wie gesagt von meinen Eltern bewohnt.
Im Grundbuch ist meine Mutter und ihr Bruder eingetragen (gerade noch einmal nachgefragt).

Jetzt zum Eheende sind 2 Autos vorhanden + Haus. Sicherlich sind auch ein paar Euros auf den Konten.(aber keine Unsummen)

LG





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#6
 Von 
guest123-1682
Status:
Student
(2180 Beiträge, 157x hilfreich)

quote:
Also abbezahlt haben beide.


Na also. Warum sollte der Vater dann nicht die Hälfte des Erwirtschafteten bekommen?

Grüßle

-----------------
" Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur so viel, als wozu er sich selbst macht."

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#7
 Von 
deidei
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 5x hilfreich)

Ja, das habe ich mir auch schon so gedacht.
Wie verhält es sich aber, wenn sie ihn nicht auszahlen kann?

LG

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#8
 Von 
guest123-1682
Status:
Student
(2180 Beiträge, 157x hilfreich)

Dann wird deine Mutter ein Problem haben...

Ihren Anteil verkaufen, wäre eine Möglichkeit.
Verfügt sie über Einkommen?

Grüßle

-----------------
" Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur so viel, als wozu er sich selbst macht."

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#9
 Von 
deidei
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 5x hilfreich)

Ja, sie ist berufstätig.

1x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
guest123-1682
Status:
Student
(2180 Beiträge, 157x hilfreich)

Das Haus ist abbezahlt, deine Mutter kann es beleihen.

Aber, das sollten deine Eltern miteinander klären, vielleicht gibts eine einfachere Lösung.

Grüßle

-----------------
" Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur so viel, als wozu er sich selbst macht."

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#11
 Von 
deidei
Status:
Frischling
(10 Beiträge, 5x hilfreich)

Ja, ich hoffe, dass sie sich irgendwie einigen können...

Ich danke dir für deine Antworten :-)

LG

1x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
guest123-1682
Status:
Student
(2180 Beiträge, 157x hilfreich)

Hallo deidei,

ich geb dir einen Rat:

Verhalte dich neutral und misch nicht mit.

Alles Gute für euch.

Grüßle

-----------------
" Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur so viel, als wozu er sich selbst macht."

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