telefonieren

5. Januar 2008 Thema abonnieren
 Von 
transuse
Status:
Frischling
(12 Beiträge, 0x hilfreich)
telefonieren

Meine Kinder leben nun bei mir. Kann ich die Telefonate mit der Mutter unterbinden ?

Es ist nämlich so, dass die Kinder jedesmal nach dem Telefonieren mit ihr stundenlang weinen. Sie haben auch schon Angst, wenn sie wissen, dass die Mama am nächsten Tag wieder anrufen wird.

Sie jammert den Kindern nämlich nur vor, wie schlecht es ihr ginge ohne die Kinder und dass die Kinder sie nicht mehr lieben würden, weil sie ja beim Papa leben wollen. Und droht ihnen damit sie auch nicht mehr lieb zu haben, weil sie ja so undankbar seien.
Ausserdem fragt sie die Kinder nur über alles was hier geschieht aus. Und die Kinder haben ständig Angst etwas falsches zu sagen, und sie flippt dann wieder aus.

DAs muss man doch irgendwie verhindern können ? Es ist sicher nicht zum Wohl der Kinder diese Telefonate.

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Ostseeperle
Status:
Schüler
(310 Beiträge, 24x hilfreich)

hallo transuse

wie alt sind die kinder ?

mfg Ostseeperle

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
transuse
Status:
Frischling
(12 Beiträge, 0x hilfreich)

acht,zehn und elf.

hat länger gedauert mit der Antwort, da ich durch den Zuzug der drei Kinder sehr viel arbeit habe. Entschuldigung.

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
guest123-1954
Status:
Student
(2376 Beiträge, 235x hilfreich)

Hallo,

aber klar muss man das verhindern! Und zwar sofort! Auf der Stelle den Kindern jegliches Telefonieren mit der Mutter verbieten! Ohne wenn und aber! Das kann überhaupt nicht gut für die Kinder sein! Da kann man gar nicht genug aufpassen! Wenn es um das Wohl der Kinder geht, gibt es eben keine Kompromisse! Es sind ja schließlich DEINE Kinder!

Und dann erzählst du den Kindern noch, was für eine schrecklich Frau ihre Mutter ist. Dass sie ihren Kindern nur Böses will! Dass sie nur ausfragt und neugierig ist. Das müssen die Kinder endlich mal kapieren was da los ist, damit sie verstehen, wie gut du es doch mit ihnen meinst!

Und wenn die Kinder das dann nach einer Weile wirklich glauben was du ihnen da auftischst ... dann werden sie keine Mutter mehr haben!

Was hättest du eigentlich gesagt, wenn dein Vater dir deine Mutter weggenommen hätte?

Grüße



-- Editiert von Groellheimer am 10.01.2008 17:05:57

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Haselstrauch
Status:
Student
(2477 Beiträge, 388x hilfreich)

--- editiert vom Admin

0x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Anny
Status:
Junior-Partner
(5527 Beiträge, 457x hilfreich)

Hallo transuse,
das kann man aber hinbekommen, z. B. bestimmte Zeiten vereinbaren, und vielleicht spricht mal an einem Tag das eine und dann das andere Kind mit der Mutter.
Unterbinden würde ich das nicht.
Aus verschiedenen Gründen nicht.
Die Kinder dürfen ihre Mutter doch erleben, auch, wenn es Schwächen gibt oder eben Tränen.
Das gehört doch bei so einem Trennungsprozess dazu.
Ist die Mutter traurig oder flippt sie aus, ich kann das jetzt nicht ganz verstehen?
Sprecht ihr mal mit einander, vielleicht mal beim Jugendamt zusammen über das Thema reden.
Klar, stehen die Kinder dazwischen und schön ist das nicht, aber ich würde da eher auf die Kinder setzen, mit ihnen sprechen, dass sie erzählen dürfen, was so los ist.
Oder stört dich das?
Ich finde mal sollte den anderen Elternteil teilhaben lassen, wenn es eben möglich ist, sollte man über seinen eigenen Schatten springen.
Lade sie doch mal ein, dann kann sie sich umschauen, und die Kinderzimmer betrachten oder was weiß ich.
Das wäre für das Kinderwohl in erster Linie wichtig, dass die Eltern nicht gegeneinander arbeiten.
Ich würde mich freuen, wenn ein Vater sowas besser auf die Reihe bekäme, denn wir wissen ja auch, wie schwer das auf beiden Seiten ist.
Alles Gute für die Zwerge.
Ach ja, zwingen musst du die Kinder nicht. Wenn sie mit der Mutter nicht sprechen wollen, müssen sie es nicht.
Aber verbieten bringt nichts, damit schürt man Unfrieden und das willst doch für die Kinder nicht oder?
Viel Erfolg.



-----------------
"LG Anny D.Welt ist mir ein kaltes Haus ohne die gleichmäßige Wärme jenes Ofens,den man Liebe nennt."

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