wieviel zahlen ?

7. Juni 2015 Thema abonnieren
 Von 
uiuiui
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)
wieviel zahlen ?

hallo !
wie berechnet man wie viel Unterhalt ich meiner Ex Freundin, mit der ich 9 Monate zusammen war, jedoch nicht zusammen wohnte und sie nun ein Baby von mir bekommt.
da sie mir das Baby angedreht hat spielt ja keine Rolle zahlen muss ich und ok, ich hätte selber aufpassen müssen.
Erstausstattung für das Baby , auch kein Problem...
wie aber oder wo kann ich mir ausrechnen was ich an sie für Ihren Unterhalt zahlen muss ?
sie hatte cirka 1500 Euro netto und ich 3000 Euro...
wie wird das berechnet ?
wieviel das Kinderunterhalt beträgt weiss ich... nur um den Unterhalt der Mutter für die 3 Jahre kann ich nicht finden

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8 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(41037 Beiträge, 14463x hilfreich)

Letztendlich hängt es davon ab, wieviel Elterngeld die Mutter bekommt. Deshalb kann man da nichts Genaues sagen. Ganz grob formuliert: die Mutter soll zumindest das erste Jahr auf das kommen, was sie vorher hatte. Hinterher muss neu gerechnet werden.

wirdwerden

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#2
 Von 
uiuiui
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

da sie 1500 euro cirka netto pro Monat hat, Elterngeld 60 % sind , soll ich dann die restlichen 40 % zugeben?
und im 2.Jahr dann komplett ?
gibt es da kein Limit ? das scheint mir etwas sehr arg hoch und sehr Übertrieben... da kann ich mich auch kündigen lassen !
ich muss für mein Geld arbeiten und sie tanzt vor Freude wenn ich Esel das zahlen darf ?
sehr Ungerecht , oder ?

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#3
 Von 
Hafenlärm
Status:
Lehrling
(1505 Beiträge, 1743x hilfreich)

Na dann lassen Sie sich doch kündigen, wenn Sie meinen, dass das so besser wäre. Ich bezweifle aber, dass Ihnen die Bezahlung der mindestens 1000€ dann so ganz ohne ALG besser gelingt. Können Sie dann nicht zahlen, liegt eine Unterhaltspflichtverletzung vor und Sie werden z einer Bewährungshaftstrafe verurteilt. Auflage wird dann sein, dass Sie einen anderen Job ranholen. Tun Sie das nicht, sitzen Sie im Knast. Ich würde das also anders machen.

Bezüglich des Elterngeldes kommt es noch besser. Meiner Erinnerung nach muss das nicht in voller Höhe für den Lebensunterhalt verwendet werden, sondern ist bis 300€ anrechnungsfrei und ein Geschenk des Staates an die junge Mutter für die Bereitschaf, ein Kind großzuziehen. Wenn man also mal von einem Bedarf von 1500€ ausgeht und Sie selber mit 900€ Elterngeld rechnen, so wird der Bedarf nur zu 40% gedeckt. Die übrigen 900€ zahlen Sie an die Mutter Ihres Kindes. Bei einem Einkommen von 3000€ sollte das auch neben dem Kindesunterhalt gut möglich sein. Sie behalten dann noch immer circa 60% des Nettoeinkommens für sich alleine.

Eine Familie zu gründen ist nunmal teuer. Was haben Sie gedacht, wer das sonst bezahlen soll? Die Alternative ist, dass die Mutter das Kind morgens in eine Schublade legt und dann arbeiten geht. Wollen Sie das lieber so?

Wenn man die genauen Zahlen hat, dann kann man über eine Korrektur nachdenken. Etwa dann, wenn Sie nach Bereinigung und Kindesunterhalt mehr als 50% des Einkommens über 1200€ an die Mutter zahlen müssten. Dann könnte man tatsächlich auf die Idee kommen, dass das vielleicht etwas unbillig ist. Der Mindestbedarf der Mutter liegt aber bei 900€ und um dessen Deckung werden Sie keinesfalls herumkommen.
Sobald Sie eine konkrete Zalungsaufforderung erhalten, sollten Sie sich von einem Anwalt beraten und die Berechnung prüfen lassen. Wenn die Mutter Hartz4 beantragen muss, wird das Jobcenter die Kohle bei Ihnen zurückholen.

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#4
 Von 
uiuiui
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

klar, ist mir bewusst das eine Familie zu gründen nicht einfach und nicht kostenfrei ist...
nur ging es alleine von meiner Ex aus, die mir vorspielte die Pille zu nehmen... sie meinte da sie Johanneskraut genommen hatte , war das die Beeinträchtigung der Pille ;) zufall das sie 1 Monat nach der ersten Trennung sie dann auf einmal schwanger war, sie 30 wird und und und...
nur das alleine bringt mir nun nix... um kurz zu machen , es war absolut nix geplant. zumindest nicht von mir.
finde es aber absolute ausbeute das Man(n) nun alles zahlen darf.
das Baby kann nix dafür und es würde mir auch leid tun wenn ich es nicht aufwachen sehen könnte... irgendwo ist es ja dann ein teil von mir... bloss ist meine Ex rachsüchtig und wird mich pressen wie eine Zitrone.
wo sind da bitte die rechte des Mannes ? egal was ich mache, sie stellt auf Stur und man kann nichts in ruhe regeln.
das heißt das eh alles über die Anwälte gehen wird.
bloss warum Anwälte bezahlen wenn das Geld den Baby zugute kommen könnte.
es ist einfach ungerecht das man so ausgebeutet werden kann als Mann... solche Frauen die es so drauf anlegen müssten meiner Meinung eine Strafe bekommen...
Zahlen , ok... aber ausbeuten , sorry ist so keine tolle Sache

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#5
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(41037 Beiträge, 14463x hilfreich)

Nun ja, Frau kann zumindest nur noch eingeschränkt arbeiten. Die Frage ist, wer da ausgebeutet ist. Nimm das Kind doch zu Dir. So einfach ist das. Und dann wird die Frau ausgebeutet! Und Du machst Dir einen ruhigen Lenz zu Hause. Ist doch in Ordnung.

Und noch etwas: es gibt genug "Tropi" Kinder. Also Kinder, die trotz Empfängnisverhüung auf die Welt gekommen sind. Schwankungen im Hormonhaushalt langen aus.

wirdwerden

-- Editiert von wirdwerden am 07.06.2015 19:19

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#6
 Von 
uiuiui
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)

die Idee kam mir auch schon. aber mein Anwalt meinte das das Sorgerecht für den Mann dann sehr gute Gründe bräuchte...
heißt wenn sie Drogen oder Alkoholabhängig ist... das ist sie aber zum Glück nicht... meine Hoffnung ist einfach das man sich doch im Guten einigen kann und ich auch was vom Baby habe :)
aber vom Thema abgekommen... ein Rechner dafür wo man das in etwa berechnen kann , hat niemand , oder ?
Also eine Webseite wo man es selber online berechnen kann.
ansonsten schon einmal danke für eure Anregungen, Tipps oder auch sonstiges ;)

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#7
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(41037 Beiträge, 14463x hilfreich)

Da man nicht weiss, was die Frau bekommt, weiss man auch nicht, was Du zahlen musst. Zumal ja auch Dein Einkommen bereinigt wird. Das sollte Dir auch der Anwalt erklärt haben.

Und mal ganz ehrlich (ich erinnere mich an die heisse Zeit mit meinen Beiden): dreimal nächtens aufstehen, das ständige Gekaufe von riesigen Windelpaketen, u.s.w. Ist das Dein Ding? Und Stillen kannst Du auch nicht. Sieh zu, dass Du das Kind von Anfang an siehst, Kontakt aufbaust. Und es ist ja nicht gesagt, dass die Mutter nach einem Jahr nicht wieder anfängt, teilzeitig zu arbeiten. Also, Ruhe und abwarten. Dann sieht man weiter.

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
quiddje
Status:
Master
(4285 Beiträge, 2437x hilfreich)

Zitat (von uiuiui):
zufall das sie 1 Monat nach der ersten Trennung sie dann auf einmal schwanger war
Da fällt nir ein: die Sache wird sowieso teuer genug. Die Kosten für einen Vaterschaftstest hast du bestimmt auch noch übrig. Einige Entbindungskliniken bieten den inzwischen sogar gleich als IGEL-Leistung bei der Geburt an, wie ich hörte ...

Wenn die Mutter mit dem Vaterschaftstest einverstanden ist, ist der auch gar nicht so teuer. Wenn sie nicht einverstanden ist, würde ich den erst recht verlangen, bevor ich eine Vaterschaftsanerkennung unterschreibe ...

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