Ich bin im mittleren Alter, arbeite im öffentlichen Dienst und möchte zeitnah eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Ich habe auch ein passendes Angebot gefunden. Nun stellt sich aber ein Problem bei den Gesundheitsfragen: Ich wurde Karneval 2011 mit der Diagnose "akuter Rausch" in einem RTW aufgenommen und war kurze Zeit ambulant in einer Klinik zur Beobachtung. Ich war beim Karnevalsumzug auf der Straße umgekippt, nachdem ich etwas getrunken hatte. Es war eine einmalige Sache, die mir selber sehr unangenehm ist. Mit Alkohol habe ich ansonsten nichts am Hut. In meinen Krankenkassenunterlagen steht dazu "Krankenhausaufenthalt", "F100" und "vorstationär". Muss ich diese Behandlung bei der Frage nach stationären Krankenhausaufenthalten in den letzten 10 Jahren angeben oder nicht? Falls ich die Behandlung angeben muss: kann die Versicherung daraufhin meinen Versicherungsantrag ablehnen?
BU-Versicherung Gesundheitsfragen
10. Januar 2020
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Frage vom 10. Januar 2020 | 18:07
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
BU-Versicherung Gesundheitsfragen
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#1
Antwort vom 10. Januar 2020 | 18:53
Von
Status: Schlichter (7422 Beiträge, 3093x hilfreich)
Hallo !
Es ist F10.0 . Heißt nichts anderes als akuter Rausch bzw akute Intoxikation durch Alkohol. Ich persönlich würde bei einer BU überhaupt gar nichts riskieren, geben Sie es an, sind Sie auf der sicheren Seite....
Nachtrag: deswegen wird der Antrag nicht abgelehnt .
-- Editiert von fb367463-2 am 10.01.2020 18:54
#2
Antwort vom 16. Januar 2020 | 20:06
Von
Status: Frischling (7 Beiträge, 0x hilfreich)
Gibt alles an, ansonsten büßt Du genau dann dafür, wenn Du anderes Sorgen hast.
Ablehnen können die theoretisch, werden die aber in diesem Fall nicht machen.
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