Hallo ...
folgendes Szenario... Kommt heute mein fast 11jaehriger Sohn ganz traurig aus der Schule und ich frag ihn. Und, wie wars heute in der Schule? Hast nen guten Tag gehabt? Er so...nein...ich frag weiter...wieso? Ist was passiert? Er sagt dann mit einem todtraurigen Blick und hochrotem Kopf...der Herr Hoffmann hat mich auf den Hinterkopf geschlagen. Ich hab einen Moment gedacht ich hab mich verhoert...WAS? sag ich ...nee, oder?...DOCH, ICH HAB RICHTIG GEHOERT.
Ich frag was denn los war und mein Sohn erzaehlt, er sei mit seinem Stuhl ein Stueckchen nach hinten gerutscht, weil Sabrina die Hausis nicht verstanden hat und ihn gefragt hat. Wie er es ihr dann erklaert, kommt der Lehrer auf einmal und schlaegt ihm MIT VOLLER WUCHT auf den Kopf, so dass er mitsamt dem Stuhl fast nach vorne gegen den Tisch knallt!!!!
Danach sagte der Lehrer schadenfroh..tja, man sollte halt auch nicht reden waehrend dem Unterricht und mein Sohn sagte dann wohl, dass man auch keine Kinder schlagen sollte. Ich hab bei den Kindern angeufen, die haben das alle gesehen und es war so, wie mein Sohn sagt.
Ich bin total fassungslos. Wir schlagen unsere Kinder nicht und jetzt? Schicke ich ihn in die Schule und denk da ist er gut aufgehoben (weil die auch noch mit speziellem Anti-Gewaltprogramm Publicity machen) und dann sowas?
Mein Mann ist sehr wuetend. Wir haben bei der Klassenlehrerin angerufen und gesagt, dass das ein Nachspiel haben wird und es ja so nicht geht. Sie konnte kaum fassen, dass der Lehrer meinen Sohn geschlagen haben soll und sie hat gesagt sie wuerde versuchen ihn telefonisch zu erreichen.
Ich habe ihr gesagt, dass der Herr Hoffmann uns darueber morgen in der Schule vor dem Rektor Rechenschaft ablegen wird.
Kurze Zeit spaeter klingelt das Telefon. Herr Hoffmann sagt, er habe gehoert, wir wollten ihn sprechen. Mein Mann hat gesagt, das das so nicht stimmt und das naechste mal, das er mit ihm sprechen wird, ist vor dem Rektor, nachdem er morgen zur Polizei gegangen ist und ihn angezeigt hat. Der Lehrer hat dann einfach aufgelegt.
Meinen Sohn werd ich morgen nicht in die Schule schicken, wir sind am ueberlegen, ob wir ihn in auf die Schule wechseln lassen, wo sein grosser Bruder ist.
Mann ich bin echt fertig mit den Nerven!
Lehrer schlaegt Schuler
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Bitte teilen Sie mit, die sich die Situation entwickelt und welche Konsequenzen der Lehrer spürt. Wäre es nicht Ratsam, nachdem man den Rektor eingeschaltet hat, auch eine entsprechende Beschwerde an das Oberschulamt zu richten?
Ich habe auf wikipedia.de noch folgenden Artikel gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCchtigungsrecht
Hier steht: " Züchtigungsrecht an Schulen
In der Bundesrepublik Deutschland bestand bis 1973 ein Züchtigungsrecht für Lehrkräfte an Schulen gegenüber den ihnen zur Erziehung anvertrauten Schülern. Zu den verbreitetsten Körperstrafen gehörten Ohrfeigen, „Kopfnüsse“ sowie die so genannten „Tatzen“ (Schläge mit einem Lineal oder Rohrstock auf die Handflächen des Schülers). Körperstrafen auf das Gesäß, die noch zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine Hauptrolle gespielt hatten, wurden in Deutschland bereits seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs an Schulen zunehmend reduziert.
In der DDR wurden Körperstrafen an den Schulen bereits 1949 abgeschafft."
Zweifelsfrei selbstverständlich, was dort steht, und daher können die Konsequenzen für den Lehrer doch gar nicht heftig genug sein.
Bin am weiteren Verlauf sehr interessiert.
--- editiert vom Admin
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Wenn ein Lehrer Schüler schlägt, so ist dass absolut inakzeptabel und muss
Konsequenzen haben. Ob es sinnvoll ist, deshalb das Kind auf eine andere Schule zu schicken, wage ich allerdings zu bezweifeln. Hier ist zu bedenken, dass das Kind sich komplett neu eingewöhnen müsste, was häufig mit Problemen verbunden ist. Je nachdem, wie gut Ihr Kind in der jetzigen Klasse integriert ist, würde ich auf diese Maßnahme - zumindest vorerst - verzichten.
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
1. Quasi als Sofortmaßnahme sofort das Gespräch mit dem Lehrer und dem Schulleiter führen. Der Schulleiter hat - als Vorgesetzter des Lehrers - daüfr zu sorgen, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt. Eventuell sollte hier auch über einen Wechsel des Lehrers, und nicht der Schule, nachgedacht werden.
2. Schriftliche Beschwerde an das Schulaufsichtsamt, unter Benennung der anderen Schüler als Zeugen und der Aufforderung, ein Disziplinarverfahren gegen den Lehrer einzuleiten.
3. Ich würde auch sofort Anzeige gegen den Lehrer erstatten und Strafantrag stellen. Dieses können Sie persönliche bei jeder Polizeidienststelle oder schriftlich direkt bei der Staatsanwaltschaft erledigen.
Auch mich würde der weitere Verlauf dieser Sache sehr interessieren. Hat das Gespräch mit dem Schulleiter schon stattgefunden?
Gruß,
Axel.
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"Rechtschreibfehler dienen der allgemeinen Belustigung. Wer welche findet, darf sie gerne behalten."
Ein Schulwechsel ist nicht so einfach, wie sich manche Eltern das denken. Da muss es immer die Zustimmung der Schulaufsichtbehörde (?) geben.
Ein Schulswechsel (innerhalb des selben Bundeslandes) bedarf nach meinem Dafürhalten zunächst nur der Zustimmung beider Schulen. Erst wenn dies von einer der beiden Seiten verweigert wird, geht der Antrag an das regionale Schulamt.
ich finde sowas darf nicht sein ein lehrer muss sich unter kontrolle haben
aber mich würde auch mal interessieren was den der lehrer zu dieser sache genau sagte
Hallo,
danke fuer die zahlreichen Postings.
Wir hatten heute morgen ein Gespraech mit dem ueberraschten Direktor und der Klassenlehrerin. Der besagte Lehrer kam noch dazu. Der Direktor sagt, dass wenn es sich so zugetragen haben sollte, Konsequenzen gezogen werden wuerden. Er glaubt aber seinem Lehrer, wie es sich rausgestellt hat. Der hat das ganz lapidar runtergespielt und meinte, mein Sohn wuerde staendig mit dem Stuhl schaukeln und er habe ihn schon 8mal ermahnt und er haette mal wieder kein Arbeitsmaterial dabei gehabt. Er habe ihn lediglich leicht am Hinterkopf beruehrt, um ihn in Arbeitsposition zu bringen. Er hat noch eingeraeumt, er habe vielleicht etwas ueberreagiert und bla und blubb.
Morgen ist ein Gespraechstermin anberaumt, mit meinem Sohn, um zu schauen, ob er seine Sicht der Dinge vielleicht aendert, oder nur etwas zu schmerzempfindlich war.
Ich heimgekommen und nochmal nachgefragt...
Hast Du Deine Hausaufgaben nicht gemacht? Doch. Das Heft hatte er auch dabei und es nur in einem anderen klassenzimmer vergessen. Er hat ihm das zum Anfang der Stunde gesagt und schon da ging er auf ihn verbal los und sagte, er haette nie sein Arbeitsmaterial und er wuerde immer keine Hausis machen. Mein Sohn sagte ihm, dass das nicht stimmt, und es heute das 1. mal sei, dass er sein Heft *wo auch die Hausis drin waren* in einem anderen Raum vergessen habe.
Wie auch immer....fuer mich klang es so, als wuerden die alles verharmlosen und meinen Sohn als Weichei hinstellen. Klar, da gehts ja jetzt um was.
Der Rektor meinte, wir sollen mit diesen Aussagen vorsichtig sein, wegen anderen Eltern, bzw. Schuelern. Ausserdem wurden Kinder oft mal mit dem Strom schwimmen....
Morgen soll ein Gespraech gefuehrt werden, wo wir unseren Sohn mitbringen sollen um zu schauen, ob der vielleicht jetzt umfaellt...tut er aber nicht, weil er sagt, der Lehrer luegt und es war ein Schlag, so dass er sogar geweint hat und die ganze Klasse hats gesehen. Als ein Maedchen gefragt hat,warum er weint, hat ein Junge gesagt - der Herr X hat ihn auf den Hinterkopf geschlagen. Mein Sohn sagt auch, dass der Lehrer spaeter gesagt hat, dass es falsch war, ihn zu schlagen, davon hat er im Gespraech heute gar nichts erwaehnt. Alles sehr merkwuerdig!
Den Wunsch des Schulwechsels hat mein Sohn geaeussert. Er wuerde lieber auf dieselbe Schule gehen, wie sein 16jaehriger Bruder. Da er ein paar mal die Woche nach der Schule sowieso zur Oma geht, sollte es auch kein Problem mit dem Wechsel geben. Ausserdem liegt hier ein wichtiger Grund vor. Zumindest meines Erachtens.
euer verhalten find ich super den euer sohn wird es euch danken das ihr hinter ihm steht und ihm glauben schenkt und nicht wie all zu oft immer den erwachsenen gelaubt wird
sagt es eurem sohn nochmals vor dem morgigen gespräch das wird ihn stärken
Wenns um eine mutmaßliche körperliche Mißhandlung eines Kindes und Schutzbefohlenen geht, ganz gleich in welchem Außmaß, gibt es null Toleranz und keinen diplomatischen Weg. Ich kann den Schritt nur bekräftigend unterstützen der eingeschlagen wurde!
Das Verhalten des Schulleiters und des Lehrers, runter spielen, war nicht so, allenfalls den Kopf in die richtige Richtung "geschoben" - zeigt deutlich, wie man leider in manchen Schulen mit solchen Dingen umgeht:
Runter spielen, Schüler als Dauer-Lügner darstellen die nur Märchen erzählen, den Eltern das Gefühl geben, hysterisch zu sein und im übrigen ein Einzelfall-Problem zu haben, das bei weitem nicht so ist, wie es dargestellt wird.
Ich habe das Gefühl, die Schule Deines Sohnes ist ähnlich wie die Grundschule an der mein Sohn war und kann Dir auch jetzt schon sagen, was bei dem Gespräch mit Deinem Sohn passieren wird: die werden den Armen so in die Mangel nehmen und einschüchtern, dass er möglicherweise einen Schritt zurückgeht und sagt, "so arg hat's net wehgetan " und "ja, ich schaukle öfter mit dem Stuhl"....
und: Super - oder?
Die Zeit danach kann ja heiter werden!
Warum sag ich das?
bei meinem Sohn in der Klasse passierte, als er in der 2. war, Ähnliches.
Eine Lehrerin, die ohnehin schon viel mit den Kindern rumgeschrieen hat, holte aus und gab einem Jungen an einem Sechser-Tisch eine Ohrfeige. Sie ist wohl wie gehetzt auf den Jungen zugegangen. Zwei andere Jungs (einer davon meiner) konnten sich gerade noch rechtzeitig aus der Schusslinie bringen.
Alle Kinder haben bestätigt was passiert ist. Die Mutter hatte die Elternvertreter eingeschaltet, der Rektor wurde informiert... (größtes Erstauen, kann nicht sein....) - und am nächsten Tag gab es ein "Gespräch" mit der Klasse: "nein, wenn ich sage, ich schlage nicht dann habe ich es auch nicht getan...."
Mein Sohn erzählte mir beim Mittagessen damals "wir haben es doch gesehen und konnten gerade noch rechtzeitig den Kopf wegdrehen - aber wir glauben ihr halt jetzt, wenn sie das sagt..."
Konsequenz: keine. Nichts ist passiert. Die Lehrerin hat dem Rektor berichtet, dass sie die Sache geklärt hat und es nun erledigt sei.
Das Schulamt wurde, soweit ich weiß, damals von der Mutter informiert.
Der Junge zog in den Sommerferien (kurz nach dem Vorfall) nach Norddeutschland und hatte daher nie mehr was mit dieser Schule zu tun.
Das ist damals nicht zu ersten Mal passiert. Zuvor hatte sich die Tochter einer Nachbarin eine eingefangen und das Verhalten der Lehrerin und des Schulleiters was genau das Gleiche!
Die Landeselternbeiratsvorsitzende von Ba-Wü hat das Problem an Schulen nach dem jüngsten Amoklauf in einer Realschule in einem Rundfunk-Interview genau so geschildert:
Schulen spielen Probleme runter, es wird nicht gehandelt, nicht ausreichend und meist zu spät, Schüler werden mit Mobbing-Problemen, egal durch wen verursacht, im Regen stehen gelassen weil man die Augen verschließt. Sie wollen unter allen Umständen vermeiden, dass irgendetwas nach außen dringt....
Schule 2006!
Dann erinnere ich mich immer gerne an die Worte des Schulleiters (eben dieses Schulleiters!!) bei der Einschulung:
"Wir wissen, Sie bringen uns das Wertvollste, das Sie haben - Ihre Kinder..."
-- Editiert von nachtschwaermer am 28.11.2006 21:13:41
Na ja, es gibt noch andere Lehrer.....
Mein Sohn war 16, Realschule. Ich mußte alle nasenlang beim Rektor antanzen: Ihr Sohn raucht außerhalb des Schulgelände, ihr Sohn trägt eine sog. Bomberjacke man könnte meinen, dass er rechtsradikal ist, ihr Sohn hat morgens im dunkel sein Fahrrad geschoben, weil die Lichtanlage nicht funktionierte, er hat vor den Augen der Lehrerin die sog. Mängelliste einfach zerknüllt......
Jedesmal mußte ich mir freinehmen....Ich wußte ja, dass er raucht, ich weiß, dass er nicht rechtsradikal ist, er fand die schwarze Jacke mit dem orangen Innenfutter nur einfach geil, wer sein defektes Fahrrad schiebt darf keine Mängelliste bekommen...
Er bekam mal eine schlechtere Note in einer Arbeit, weil er die Flummirest nicht aufheben wollte, die ein anderer Mitschüler hinterlassen hatte...
Mir ist der Kragen beim Rektor geplatzt....was mein Sohn außerhalb des Schulgelände macht habe ich zu vertreten und nicht ein Lehrer. Ich habe dem Rektor mobbing unterstellt.....seitdem war Ruhe.
Wenn man mir gesagt hätte, dass er ständig andere Jungs oder Mädchen verprügelt oder seine Mitschüer beklaut....ja, dann hätte ich gesagt, danke Rektor, werde mich darum kümmern.
Aber es geht hier ja auch um jüngere Kinder und wenn die eine sog. Backpfeife (kenne ich noch aus meiner Schulzeit 1.-2. Schuljahr Prügelstrafe mit Rohrstock) bekommen, dann können diese Kinder ein Problem mit dem lernen bekommen, weil sie immer Angst haben müssen, dass so etwas wieder vorkommt.
Ich würde mich beim Rektor nicht so abspeisen lassen und noch einen Schritt weiter gehen, z.B. Schulamt.
So wie der Fall hier geschildert wurde, ist die Reaktion des Lehrers völlig unakzeptabel.
Trotzdem will ich auch ein gewisses Verständnis für Lehrer äußern. Nicht alle Eltern kümmern sich darum, wenn Lehrer disziplinloses Verhalten oder Schlimmeres kritisieren.
Ich kenne den Falle einer Lehrerin die einem Schüler eine runter gehauen hat, weil er ihr an den Busen gegrapscht hat. Das ist übrigens eine Schule an der die meisten Eltern nicht zu Elternsprechtagen kommen und wenn Lehrer ihnen Fehlverhalten der Kinder mitteilen, hören sie nur "laß mich mit dem Sch... in Ruhe. Sorg dafür, dass mein Kind gute Noten kriegt."
Ich will nicht falsch verstanden werden. Im speziellen Fall scheint es eindeutig zu sein und ich steh auch auf dem Standpunkt, dass Schläge in der Erziehung nichts zu suchen haben.
Es darf aber trotzdem nie so weit kommen, dass der Grundsatz "Schuldig bei Verdacht" gilt.
Und das ist die Schwierigkeit der Schulleitung. Natürlich muss intensiv nachgefragt werden, ob sich der Fall so zugetragen hat wie er geschildert wurde.
Ich bitte auch zu bedenken, dass niemand fehlerfrei arbeitet. Es hängt auch die Existenz des Lehrers an einem solchen Vorfall.
Hi @M Vey,
ich sehe das im Prinzip genauso. Manche Lehrer sehen einfach keine andere Moeglichkeit, die Kids zur Ruhe zu bringen. Ich bin ja auch dafuer, den Lehrern mehr freie Hand zu lassen und nicht bei jeder Kleinigkeit gleich von Mobbing oder so zu reden.
Bei dem geschilderten Fall bleibt mir allerdings auch die Sprache weg. Das Mindeste, was man hier erwarten sollte, ist eine Entschuldigung des Lehrers vor der Klasse sowie auch vor den Eltern. Wenn sich der Lehrer einsichtig (und zwar ehrlich) zeigt, kann man sicher auch auf eine Anzeige verzichten, solange die Sache einmalig bleibt.
Ich wuerde auch darauf bestehen, dass der Lehrer sich bei der Schulleitung erklaert (in Eurem Beisein, damit er nicht wieder alles herunterspielen kann).
Erzieherische Massnahmen sind in der Schule schon mitunter notwendig, aber die Zeiten, als solche Massnahmen koerperlicher Natur waren, sind lange vorbei.
Schoenen Gruss, Olli.
Eine Entschuldigung??? Weit gefehlt!!!
Heute morgen fand besagter Gespraechstermin statt, mein Mann und ich durften dabei sein, was den Rektor leider nicht davon abgehalten hat, meinen Sohn einzuschuechtern und ihm die Worte in den Mund zu legen ... das war doch bestimmt nicht so, oder...glaubst Du denn wirklich, was Du sagst...
Wir haben unseren Sohn auf eigenen Wunsch hin, auf die Schule (auf die auch sein Bruder geht) versetzen lassen, weil der Rektor meint, er glaube seinem Lehrer. Ausserdem hat die ganze Zeit der Rektor gesprochen und der besagte Lehrer sass wie ein begossener Pudel daneben. Der hat wohl Redeverbot erteilt bekommen.
Der Rektor hat sich gefreut, dass wir unseren Sohn von der Schule nehmen, somit sei das Problem ja von seinem Tisch, und ob wir das genauso sehen wuerden. Ich habe gesagt, dass das Problem vielleicht von seinem Tisch sein mag, aber nicht von unserem. Ein Schulwechsel bedeuted ja nicht, dass der Vorfall ungeschehen gemacht wird. Keine Entschuldigung, keine Einsicht. Nix.
Der Rektor wollte dann wissen, ob sein Lehrer noch mit irgendwelchen weiteren Schritten rechnen muesse und mein Mann meinte, wir wuerden das bei der Polizei anzeigen und das Oberschulamt informieren.
Ja, das sei dann auf dem zivilen Klageweg anzuleiern...jaja...bla und blubb...
Beim Polizeiposten angekommen, stellt sich heraus, dass der Namen des Lehrers wohl vertraut klingt, aber auf die schnelle nicht im goldenen Buch der Polizeidienststelle gefunden wurde. Der Polizist war ausserdem sehr gefrustet, weil er an dieser Schule Gewaltpraevention betreibt...so...das waren die Ereignisse des heutigen Tages.
Uebrig bleibt mein Sohn, dem das alles sehr zugesetzt hat. Heute morgen in der Vernehmung (als wuerde ER auf der Anklagebank sitzen!) hat er fast geweint und mir tut er wirklich nur noch leid.
Warum faellt es so schwer einem Kind zu glauben, wenn 23 andere Schueler bestaetigen, dass sich das so zugetragen hat?
Ich versteh die Welt nicht mehr...
Dann halte ich auch eine Klage fuer angebracht. Hier fehlt ja wirklich jede Einsicht
Staerkt Eurem Knirps den Ruecken, damit er sich die Sache nicht noch mehr zu Herzen nimmt.
Schoenen Gruss, Olli
Wer so uneinsichtig ist hat nicht anderes verdient als die volle juristische Ladung:
Oberschulamt,
Strafanzeige,
Zivilklage (Schmerzensgeld,...)
Jetzt erst recht!
@pan2
Indem Sie direkt in der naechsten Unterrichtsstunde zum Musiklehrer gingen und dem berichtet haben, dass Schueler X vom Herrn X geschlagen wurde.
Selber habe ich telefonisch bei einigen Eltern angerufen und gefragt, ob Ihre Kinder heute erzahelt haben, ob was in der Schule passiert sei. Dieselbe Geschichte wie unser Sohn.
Kinder haben mir das im direkten Gespraech bestaetigt, auch gegenueber der Klassenlehrerin, die sagt dazu allerdings so gut wie nix, hat sich sehr neutral verhalten.
Eindeutiger geht kaum. Würde der Musiklehrer das auch bestätigen?
Hallo!
Arme,arme Lehrer!!!!!Hat euch die anti-
autoritaere Erziehung endlich eingeholt!Geht
man heute als Aussenstehender über den
Pausenhof,weiss man nicht wer Lehrer oder
Schüler ist,da einer so zottelig rumgammelt
wie der andere.Zu meiner Schulzeit hat man noch gesehen wer Lehrer und wer Schüler ist.
Die Kinder hatten noch Respekt vor älteren
Leuten und wer ohne Aufgaben zur Schule kam
hat sich ein paar Takte mit dem Rohrstock
abgeholt und musste am nächsten Tag die
Hausaufgaben zusätzlich abliefern.Heute geht
mancher Lehrer mit zitternden Beinen in die
Schule weil er Tag für Tag ins ungewisse
rennt"welche Sckikane kommt heute von den Schülern???????????"!!!!!!!!!! Die heutigen
Lehrer sind das erste Ergebnis der anti=
autoritären Erziehung und kommen heute nicht mehr klar damit.
Es erntet jeder das was er gesäht hat.
Den Eltern möchte ich nur sagen dass der Tag
kommt an dem sie Prügel von den eigenen
Kindern bekommen.Wenn man die einzelnen Foren liest wird einem schlecht was verschiedene Kinder mit ihren Eltern machen.
Da werden die alten aus dem eigenen Haus ins
Heim abgeschoben usw.Nur weiter So
Gruss Sammy1 TUE Recht und scheue NIEMAND "
-- Editiert von sammy1 am 03.12.2006 14:27:54
@Sammy1: Grundsätzlich stimme ich Ihrem Posting zu, wenn ich auch manches etwas harsch formuliert und sehr pauschalisiert finde.
@American_Tourist: Wenn 23 andere Schüler den Vorfall bestätigen (können), verstehe ich nicht, warum Sie nicht darauf bestanden haben, daß diese das auch tun. Hat sich der Vorfall tatsächlich vollumfänglich in der geschilderten Form abgespielt, dann stimme ich denjenigen durchaus zu, die hier ein konsequentes Vorgehen gegen den entsprechenden Lehrer fordern.
MfG,
der Ritter
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