Medizinrecht - Entzündungen nach Brust OP, Arzt machte nichts!

6. November 2012 Thema abonnieren
 Von 
aneres123
Status:
Frischling
(25 Beiträge, 1x hilfreich)
Medizinrecht - Entzündungen nach Brust OP, Arzt machte nichts!

Hallo,
ich hätte gerne einen Rat zum folgenden Vorfall:

Meine Freundin (aus der Ch) ist nach Heidelberg zur OP der Brüste zwecks Strafung sowie im kleinen Rahmen Auffühlung (Jahre nach Stillzeit zzgl 6 Jahre Überwindung) gefahren. Sie ist fast 40 Jahre alt und litt an ....nennen wir es... (leichte/große) Komplexe.
Ihre Freude war groß und Ihr Selbstwertgefühl stieg. Sie wurde operiert (Mittwoch), anschließend hatte sie jeden folgenden Tag "steigende" Schmerzen, Samstag mit der Bemerkung des Arztes "das ist alles normal" entlassen, Sonntag am Abend waren schon extreme Ausbeulungen unter beide Busen zu erkennen, diese waren sehr schmerzhaft. Im ganzen Körper bildete sich zusehend Wasser. Normalerweise kann sie einiges an Schmerzen, diese wurden täglich unerträglicher und sie schwemmte am ganzen Körper mehr und mehr auf, diese Ausbeulungen unter der Brust ebenso. Sprich eine Woche nach der eigentlichen OP hat man sie wieder nach Heidelberg zum selben Doc gefahren! Dieser Doc ist der leitende Arzt dieser Klinik (!!!). Er nahm nicht einmal Blut ab oder führte größere Untersuchungen durch. Nein, er schaute sich die inzwischen am ganzen Körper deformierte Frau an sowie die beiden dicken Ringe unter der Brust und sagte "DAS wäre ganz normal" und schicke sie mit einem Antibiotikum nach Hause in die CH!!!! Wieder einige Tage nachdem sie die Schmerzen nur unter Tränen aushielt und kaum mehr aufstehen und sich bewegen konnte, schickte der Notarzt sie in einer Ch Klinik und wurde dort sofort operiert mit der Aussage, den nächsten Tag hätte sie nicht mehr überlebt. Soweit war die Entzündung fortgeschritten. Die Ärzte der CH Klinik haben gesagt, sie hätten so etwas noch nicht gesehen. Insgesamt wurde sie 4 mal operiert. Silikon wurde entfernt, ext. Entzündung, Vereiterung, Brustwarzenhof halb bzw ganz entfernt, Stücke vom Muskel mussten entfernt werden, eventueller Verlust der Brustwarzen, eine absolute Deformierte Oberweite ist das Ergebnis!
Diese Horrorgeschichte spielte sich in genau den letzten 3,5 Wochen ab!!! Übriggeblieben ist eine verzweifelte, zerstörte Frau (ev. Suizidgefahr?!).
Wie geht man in solch einem Fall vor? Oder fällt das wieder einmal unter "sie wurden auf ev. Schäden hingewiesen" oder "dann hat der Körper das Material nicht vertragen, der Doc hat das richtige getan! Sie "betrachtet" und nichts weiter feststellen können, nach Ablauf der ihr zustehenden 2-5 Minuten Behandlungs-zeit"?
Fotos des Grauens sind inkl. Datum vorhanden.

Möchte mich für jeden hilfreichen Tip im Voraus bedanken.



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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38353 Beiträge, 13981x hilfreich)

Woher sollen wir das hier wissen? Wir sind keine Ärzte. Ich würde durch einen Fachanwalt für Medizinrecht die Klinik zur Stellungnahme auffordern. Evtl. schon jetzt (das muss der Fachmann abschätzen) einen Anspruch anmelden. Gegebenenfalls die Ärztekammer einschalten, die haben Schlichtungsstellen. Ob eine Strafanzeige Sinn macht, das muss der Fachanwalt abschätzen.

wirdwerden

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#2
 Von 
aneres123
Status:
Frischling
(25 Beiträge, 1x hilfreich)

Hallo,

danke trotzdem. Ich werde es weiterleiten. Beim Weiterverlauf wäre doch Schadensersatz zu erwarten oder?

Dankend und Grüße

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0x Hilfreiche Antwort


#4
 Von 
aneres123
Status:
Frischling
(25 Beiträge, 1x hilfreich)

Hallo,

ja Bilder sind ja vorhanden.

"Aber schön, dass erstmal der finanzielle Aspekt bei der Sache im Vordergrund steht"

Diese Frage kam alleine von mir, da ich gerade für kurze Zeit in der CH bin! Bin mir ganz sicher, dass meine Freundin ganz andere
Probleme hat. Sie hätte nicht einmal die Kraft oder überhaupt den Gedanken gehabt hier im 123recht zu schreiben. Es sollte sich nicht nach Geldgier an hören, sorry.

Danke für die Antwort.

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