Hallo,
Ich versuche meine ganze Tortur in Stichpunkten aufzuschreiben. Vorab: Es gibt keinen einzigen Schriftverkehr, weder per Brief noch per E-Mail!!!!
- Person A ist Privatinsolvent. Verwaltendes Insolvenzbüro geht angeblich auch insolvent und behält die letzten 4 Anteile am Monatsgehalt ein.
- Der Fall geht zum zuständigen Gericht. Der folgende Gehalt wird wieder normal auf ein aufgrund der Insolvenz eingeschränktes Konto überwiesen.
- Person A hat kein Zugriff.
- Der Richter konnte wohl durch richterlichen Beschluss das gesamte Geld vom Konto abheben und möchte den Betrag nun bar, persönlich an Person A übergeben.
Nun zu meiner Frage: Ist eine Bargeldübergabe von Richter zu Person A überhaupt möglich???
Wie gesagt: Es gibt keinerlei Schriftverkehr. Sowohl vom insolventen Insolvenzverwalter als auch vom Gericht.
Komischerweise passiert auch immer kurz vor dem Treffen etwas, was die Bargeldübergabe verhindert. Richter 1 hat einen Autounfall, Richter 2 einen gebrochenen Fuß, Richter 3 macht einfach früher Feierabend... usw.
Höre ich mir seit einigen Monaten ausgedachte Märchen an, oder ist das der normale Ablauf am Gericht?
Vielen Dank für eine Rückmeldung.
Richter berechtigt Geld bar zu übergeben?
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?



Es gibt keinen einzigen Schriftverkehr, weder per Brief noch per E-Mail!!!! Und man erfuhr dann wie von der Sache?
Höre ich mir seit einigen Monaten ausgedachte Märchen an, oder ist das der normale Ablauf am Gericht? Es klingt eher so, als hätten Sie es gar nicht nicht einem Gericht zu tun, sondern halt mit Leuten, die sich als Gerichtsangehörige ausgeben.
ZitatUnd man erfuhr dann wie von der Sache? :
Alles ausschließlich telefonisch.
Ich muss dazu sagen, dass es nicht mich betrifft, sondern eine andere Person. Diese Person hat mir die Geschichte genau so erzählt. Jetzt ist meine Frage, ob das wirklich so gehandhabt wird??
-- Editiert von User am 9. Oktober 2024 17:36
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Ich muss dazu sagen, dass es nicht mich betrifft, sondern eine andere Person. Diese Person hat mir die Geschichte genau so erzählt. Jetzt ist meine Frage, ob das wirklich so gehandhabt wird?? Nein, natürlich nicht. Die Person erzählt Ihnen was vom Pferd, mutmaßlich um sich Geld zu leihen oder Schulden nicht zurückzahlen zu müssen.
ZitatJetzt ist meine Frage, ob das wirklich so gehandhabt wird?? :
Das wäre mir absolut neu.
Ich fasse mal zusammen.
En Richter erlässt einen Beschluss, dass er gepfändetes Geld von einem fremden Konto abheben darf. Dann fährt er zur Bank und hebt das Geld ab.
Immer kurz vor Bargeldübergabe hat jeder Richter einen Zwischenfall der die Übergabe verhindert.
Bereits die beiden ersten Teile wären ein Fall für diverse Untersuchungen von Seiten der Staatsanwaltschaft und die Suspendierung des Richters. Denn das gepfändete Geld steht den Gläubigern zu.
Und die Richter sind auch noch die einzig Tätigen in diesem Gericht, denn sonst könnte man das Geld ja einfach zur jederzeitigen Abholung bei der Geschäftsstelle hinterlegen.
Kurzum, die Geschichte stinkt stärker als 2 Wochen alter Fisch...
ZitatKurzum, die Geschichte stinkt stärker als 2 Wochen alter Fisch... :
so ist es
ZitatKurzum, die Geschichte stinkt stärker als 2 Wochen alter Fisch... :
Du meinst Surströmming?
P.S.: Jetzt, wo ich so mal allein bin, habe ich mal am Bildschirm geschnuppert. Du könntest recht haben

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