Rufschädigung am Arbeitsplatz mit Diebstahl

Guten Tag ich brauche bitte eure Beratung zu folgendem Fall:

Auf meiner Arbeit wurde ein Diebstahl begangen der im Dezember 2022 aufflog. (Nur zur Info es wurde übers gesamte Jahr hinweg Werkzeuge für CNC Drehmaschinen gestohlen im Gesamtwert von 32000€)
Der Täter konnte nach 2 Monaten ausfindig gemacht werden.
Das zum Verständnis.

In der Zeit bis zum finden des Täters kursierten viele Gerüchte. Ein Kollege jedoch stellte mich unter Generalverdacht und behauptete bei den Kollegen, auch im Pausenraum wo andere Anwesen sind, das ich der Dieb wäre und es nur ich sein könne weil ich wüsste wie man an die Werkzeuge rankommt und außerdem würde ich gerne die Firma verlassen wollen. Daher seine Behauptung.

Ich war zu dieser Zeit (Dezember bist Anfang Februar) in Elternzeit und habe davon nichts mitbekommen. Erst als ich 1 Woche wieder auf der Arbeit war erzählten mir andere Kollegen was dieser eine Kollege behauptet hatte und wie er mich unter Generalverdacht stellte.
(zu diesem Zug sprangen rechtsgesinnte Kollegen auf, weil ich ausländische Wurzeln habe. Diese waren sich aufgrund meines nicht deutsch typischen Erscheinungsbildes sicher, dass ich der Dieb wäre.)
Um die rechtsgesinnten Kollegen geht es mir nicht so sehr, eher um den einen der mich unter Generalverdacht stellte.

Ist das nicht Rufschädigung was er da getan hat und hätte ich eine Chance vor Gericht?

Leider hat er mich nie von Angesicht zu Angesicht so beschuldigt (der ist dafür zu feige und bekannt dafür über die Leute zu lästern und alle möglichen Gerüchte zu verbreiten), ich weiß dies eben nur durch meine anderen Kollegen.

Kann es sein, dass diese Kollegen als Zeugen einspringen müssten um eine Anzeige raus zu bringen ?

Danke schonmal im vorraus.

Gruß Jason