Hallo zusammen, Ich habe eine Frage ob das Rechtens WÄRE bzw. ob das so Ablaufen würde?!
Ich hatte vor einigen Monaten in Social Media (Facebook) Hilfe angeboten bei der Überführung von einer Unbekannten Person die Profile Kopiert im Großen still and damit Willkürrlich andere Leute Beleidigt. ich habe dann von den Betroffenen/bzw Opfer (mit ihrem einverständnis) Screenshots und Bilder Gesammelt um damit notfalls an die Öffentlichkeit zu gehen, das alles war auch mit den Opfern so abgesprochen. Irgendwann konnte ich nicht nix mehr dazu Beitragen und ich zog mich gänzlich aus der Sache zurück, die ganzen Screenshots sind aber noch auf meinem Rechner. Eigentlich wollte ich die Löschen aber jemand gab mir den Rat es "nicht" zu tun.. da es sonst als Beweismittel-vernichtung gilt, falls irgendwann der Fall mal strafrechtlich verfolgt würde.
Vorweg: ich selber bin kein Opfer dieser Person geworden (und schon 10x nicht der Täter, ich wollte den Betroffenen nur Helfen, Was ich auch eindeutig beweisen kann) Ich habe das Freiwillig gemacht ohne dafür Bezahlt zu werden oder ohne das ich dafür in Irgendeinerweise einen Staatlichen/Arbeits Auftrag erhielt.
Kürzlich sprach ich mit jemanden der sich im Ermittlungs/strafrecht auszukennen scheint (seiner aussage nach), und erklärte ihm mal die Geschichte, daraufhin Reagierte er geschockt... meinte Zitat: "Mit deiner Samariter Aktion hast du dich aber Ganz schön in die Nesseln gesetzt"... Als ich ihn nach den Gründen Fragte fing er an zu erzählen wie das weitergeht wenn Anzeige gegen die (unbekannte Person) gestellt wird.
Was jetzt kommt ließt sich wie ein Albtraum.
"Du hast die Meisten beweise also ist "Unbekannt" ganz schnell mal "DU"
Denn Chronologisch würde jetzt folgender Ablauf Passieren. (Nochmals ich bin kein Täter oder Opfer ich wollte nur Helfen).
Vorab: Man kann ganz leicht vom zeugen/Opfer zum Täter gemacht werden... Die Pure vermutungsaussage reicht dafür schon.
Zunächst mal würde man via Beschluss beim Provider meine IP Andresse Anfordern... da dies aber Lange dauert... und die Provider Gerne mal sich winden würde man vorher andere Schritte nehmen, bis das erledigt sei.
1. Zu aller erst würde man mich zum Tatverdächtigen machen... das ginge ganz einfach.. und wird von Haus aus auch gerne so gemacht.. dazu brauch es lediglich einen Kurzen Satz wo es nicht "Ausschließt" das ich auch der Täter bin... das würde es schon Rechtfertigen.... begründen muss man es ja erstmal kaum... und selbst wenn könnte man jeden X-beliebigen Grund Angegeben warum man jemanden verdächtigt.
2. Eine Befragung Anhörung etc. würde es nicht geben, sondern direkt eine Hausdurchsuchung... Ich würde zwar Freiwillig die Offenlegung aller Daten anbieten (inkl. PW Herausgaben) aber er meinte.. Die Polizei geht nicht so vor... die nehmen immer den Weg des "Alles mitnehmen ohne Vorwarnung"... Die Hilfsbereitschafft von dir.. würde die nicht interessieren und die Beschlagnahmung ist das normale standart mittel. Die Geräte würdest (wenn Überhaupt) mal so nach nem Jahr oder zwei Zurückbekommen... ob noch Intakt... oder mit den Alten Passwörtern... darf bezweifelt werden.
3. Demnächst würde es Morgens um 06:00 Uhr Klingeln und man würde meine Endgeräte Beschlagnahmen, zur Beweissicherung.. Hierbei genügt es, das man "Nicht ausschließen kann das ich doch der täter bin" (eine Reine Vermutungs äußerung Reicht hier völlig aus) und Die Richter Unterschreiben das Mittlerweile, von haus aus ohne mit der Achsel zu Zucken. Somit wären aber auch die beweise meiner Unschuld nicht mehr Greifbar für mich, (was der Polizei nicht selten auch Recht kommt)
4. Ich würde von der Polizei als Zeuge Vorgeladen werden, aber mit einem neuen Trick.... nämlich das ich als "Zeuge" zu meiner Eigenen verdächtigen Straftat geladen werde (Quasi als ich müsste mich selber als Dritter von außen Bewerten) ein kleiner Winkelzug den die Polizei versucht damit ich nicht von meinem Schweigerecht gebrauch machen kann. Die können das Ganz gut ich würde den Eindruck haben ich sei Zeuge... aber würde über mich selber Reden... natürlich wird dann alles aus dem Kontext gerissen.
5. Eventuell würde auch eine Untersuchungshaft Angeordnet werden... Da ich Grenznah Wohne würde eine Sowieso "Pauschale Fluchtgefahr" Bestehen... das wäre Quasi der U-Haft Grund aus der Grabbelkiste. Verdunklungsgefahr, Fluchtgefahr einflussnahme... diese Gründe ziehen eigentlich Pauschal Grundsätzlich immer.
5. Bei der Durchsuchung meiner Endgeräte, würde man nur Informationen sammeln die zur meiner Beschwerung führen würden, Infos zur Entlastung würden nicht mit einfließen (bzw sehr Wiederwillig). Hier meinte er noch mit einem Augenzwinkern... "Solche Infos verschwinden auch gerne mal auf Mysteriöse Art und weise ein Schelm wer Böses denkt" (Nochmal Augenzwinkern) da Die Polizei eigentlich nur noch an Prozessabschluss, bzw Straflast Interessiert ist.. und nicht an Unschuld"
6. Wenn durchsucht wird dann aber alles... d.h bist du mal auf auf ner Illegalen streaming seite gewesen oder haste dir mal nen Torrent gesaugt... wirst du dafür Grad nochmal zusätzlich Belangt... das Geschieht Leidenschafftslos Automatisch.
Falls die nix finden gehen die mal eben schnell für dich auf ne Streaming Seite für dich... (machen die wenn die sauer sind weil se nix belastendes finden)
Geht man Wirklich so vor?! weil das wäre Ja krass!! Ich wäre ja sogar bereit von mir aus alles Offenzulegen... um einfach zu Zeigen A:"Schaut mal ich will helfen und B: schaut mal ich bins ja nicht" und zwar bedingungslos!
Kann man so Leicht vom Gärtner zum Bock gemacht werden?!
War das Überzogen?! Oder wird mich sowas oder Ähnliches erwarten... Selbst wenn ich von mir aus Frei willig alles bereit bin Offen zulegen?!
Ich meine man wird doch sehen das ich es nicht war.. IP Abfrage... Durchsuchen der Chronik... Benutzet E-Mail adressen mit damit verknüpften Accounts. Facebook loggs etc. Chat verläufe usw. Durchsuchen der festplatten, und Router Protokolle, natürlich auf für mein Handy....daraufhin meinte er "Ja aber das dauert ne Ganze weile Monate wenn nicht gar jahre und bis dahin haste nix zu Lachen"
Ich bin jetzt so Verängstigt und verunsichert das ich jetzt alle Daten auf einen Laptop Kopieren werde und diesen an einen Bekannten Schicken... das ich im Fall der Fälle nachweise habe das ich nicht der Schurke bin.
Kann man so leicht im Namen des Ermittlungserfolgs vom Helfer zum Schuldigen Gemacht werden?! wie der Bekannte behauptet? O.O
Ich habe auch schon Überlegt deswegen Selber zur Polizei zu gehen und denen zu Zeigen "Schaut mal was ich hier habe" .... auch wenn (Abseits meiner kenntnis) noch keine strafanzeige wegen diesem Fall vorliegt... aber vlt. würde ich ja genau dadurch DEN Schlafenden Hund wecken den ich vermeiden wollte.... ich weiß es nicht...
-- Editiert von Fragefisch84 am 18.11.2021 12:07
Theoretisch Frage?! (Darf auch gern bezweifelt werden) vom Gärtner zum Bock leicht Gemacht?!
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?



Nun, das was der Bekannte das geschildert hat, wäre die Antwort auf die Frage "Was kann schlimmstenfalls passieren?"
Wenn man sich dann noch da und dort ungeschickt anstellt oder missverständlich äußert, kann das in der Tat unangenehme Folgen haben.
ZitatWas ich auch eindeutig beweisen kann) :
Wie denn konkret?
ZitatIch habe das Freiwillig gemacht ohne dafür Bezahlt zu werden oder ohne das ich dafür in Irgendeinerweise einen Staatlichen/Arbeits Auftrag erhielt. :
Irrelevant
ZitatWie denn konkret? :
Durch Offenlegung meines Accounts meiner E-Mails meiner IP, meiner Social Media Accounts, meiner Router Chronik, meines Handys, Chatverläufe mit den Opfern, Festplatte etc. pepe. Zeitpunkte des Angriff durch den wahren Täter in Relation zu meiner Tätigkeit inkl Standort. etc. Wenn jemand z.b aus Köln das gemacht und mein Handy zur selben Zeit in Berlin war kann das ja Kaum sein (so würde ich vorgehen)... selbst wenn die Person durchn Proxy ihren Standort verschleiert... (was ich nicht tuhe) könnte man ja zeitpunkt und standorte Vergleichen und daraus den Schluss ziehen das ich es nicht war.
Dort würde man ja irgendwo und irgendwie sehen das diese Facebook beleidigungen nicht von mir stammten.
Zum beispiel könnte man ja anhand der Provider IP das Rausfinden (die bis zu meinem Hausanschluss gehen) , oder welche E-Mail adressen bei mir Gelistet sind und welche Accounts damit verbunden wären. (Auch rückwirkend)
-- Editiert von Fragefisch84 am 18.11.2021 12:16
-- Editiert von Fragefisch84 am 18.11.2021 12:23
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Wie lange ist das jetzt her?Zitat:falls irgendwann der Fall mal strafrechtlich verfolgt würde...zog mich gänzlich aus der Sache zurück,
Dann sind wir doch --wie so oft-- bei : Was wäre, wenn. Und wenn nicht? Deine täglichen Risiken (Opfer oder Täter zu werden) beachtest du vermutlich einfach nicht und nun bist du verängstigt...wegen Schulbuchwissen von A-Z.Zitatwie das weitergeht :wenn Anzeige gegen die (unbekannte Person) gestellt wird.
Im Extremfall vielleicht.ZitatGeht man Wirklich so vor?! :
Dafür gibt es keinen Grund.ZitatIch bin jetzt so Verängstigt und verunsichert :
Frag den Bekannten doch, wie viele Fälle er kennt, wo DAS von A-Z so genauso und nicht anders durchgezogen wurde.
Frag deinen Bekannten auch, ob er dir DAS empfiehlt.ZitatDurch Offenlegung... :
Denn noch hast du dich nicht in irgendwelche Nesseln gesetzt.
Noch brauchst du dir keine Bock-Gärtner-Tausch-Fantasie zusammenbasteln.
Grundsätzlich gilt: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
ZitatWie lange ist das jetzt her? :
Genau weiß ich das nicht, als ich dazu kam ging das wohl schon einige Monate so (es kamen auch schon Anzeigen gegen die Person die ins leere liefen lange bevor ich da in den fall rein bin...) Ausgestiegen aus der Sache bin ich ca. vor etwas mehr als einem Monat.. insgesamt habe ich mich knapp ca. 3 Monate mit der sache befasst.Ob die Person jetzt noch Beleidigt oder nicht mehr entzieht sich meiner kenntnis.. das weiß ich nicht.
-- Editiert von Fragefisch84 am 18.11.2021 13:02
-- Editiert von Fragefisch84 am 18.11.2021 13:04
ZitatNoch brauchst du dir keine Bock-Gärtner-Tausch-Fantasie zusammenbasteln. :
Naja, man kann sich ja schon mal vorsorglich informieren um falsche Handlungen zu vermeiden. Das schadet nicht.
Hach, das kommt davon, wenn man unbedingt das schlimmste glauben will.
Richtig ist, dass die Anforderungen für eine Hausdurchsuchung nicht so fürchterlich hoch sind, wie man es oft denkt. Aber deutlich mehr als "es ist nicht ausgeschlossen, dass er es ist" muss es schon sein.
Richtig ist auch, dass die Polizei beschlagnahmte Datenträger / PCs / Handys lieber mitnimmt und auf der Dienststelle in Ruhe von Leuten mit Ahnung auswerten lässt, als dass die Polizisten vor Ort bei der Durchsuchung (die in Sachen Computertechnik meist keine Fortbildung haben) das hektisch anschauen.
Richtig ist auch, dass Durchsuchungen meist um 6 Uhr morgens stattfinden. Früher darf man im Regelfall nicht - und später hat oft wenig Sinn, weil dann viele Leute gar nicht zu Hause sind, sondern bei der Arbeit oder sonstwo. Außerdem will man ja auch einen gewissen Überraschungseffekt haben.
Richtig ist auch, dass sogenannte "Zufallsfunde" aus Durchsuchungen verwertet werden dürfen. Wenn also wegen Straftat A durchsucht wird, bei der Durchsuchung dann zufällig Beweise für eine ganz andere Straftat B gefunden werden, dann hat man ein weiteres Verfahren an der Backe.
Ansonsten aber ziemlich viel Paranoia.
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