Unverschämter DHL-Paketzusteller

Meine Mutter ist 77 Jahre alt und bewohnt ein kleines Reihenhaus. Sie ist oft oben im 2. Stock und im Garten und aus diesem Grund dauert es manchmal etwas länger, bis sie zur Haustüre kommen kann, wenn es klingelt. Schon mehrfach war ein ganz bestimmter DHL-Paket-Zusteller deswegen sehr unfreundlich zu ihr.
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Sachverhalt: Am 31.8. hatte der besagte Zusteller mal wieder ein Paket für meine Mutter. Er klingelte. Meine Mutter war nicht sofort an der Tür. Daraufhin klingelte der Zusteller mal wieder bei den Nachbarn, weil er dort das Paket abgeben wollte. In dem Moment machte sich meine Mutter bemerkbar, dass sie ja doch zu Hause sei. Daraufhin rastete der Zusteller aus. Er schrie meine Mutter an und behandelte sie wie den letzten Dreck. Die Nachbarin war Zeugin des Vorfalles. Er händigte meiner Mutter wütend und lauthals schimpfend das Paket aus. Meine Mutter war für den restlichen Tag völlig fertig und ich machte mir ernsthaft Sorgen um ihre Gesundheit. Ich beschwerte mich telefonisch bei DHL.

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Sachverhalt: Einen Tag später am 1. 9. klingelte es bei mir an der Türe. Genau dieser Paketzusteller hatte ein Paket für mich. Er stellte das Paket vor meinen Füßen ab und reichte mir das elektronische Gerät, damit ich unterschreiben sollte. Ich fragte ihn, warum er gestern meine Mutter zusammen geschrien und fertig gemacht hatte. Er stritt dies ab und herrschte mich streng an: "Mit ihnen spreche ich gar nicht". Er riss mir das elektronische Gerät wieder aus der Hand und rief aggressiv: "Das Paket bekommen Sie jetzt nicht! "Ich antwortete, dass ich mich wieder bei DHL über ihn beschweren würde. Daraufhin machte er eine abfällige Handbewegung: "Beschweren Sie sich ruhig, davor habe ich keine Angst. Da passiert gar nichts". Er ging mit meinem Paket wieder weg und warf mir eine Benachrichtigung in den Briefkasten, dass ich das Paket bei der Poststelle abholen solle. Auch für diesen unglaublichen Vorfall gibt es eine Zeugin, meine direkte Wohnungsnachbarin. Ich beschwerte mich erneut bei DHL.
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Sachverhalt: Kurz danach am 1. 9. hatte dieser Fahrer leider schon wieder ein Paket für meine Mutter. Er klingelte und meine Mutter eilte angstvoll zur Türe. Er meinte überheblich: "Da schau mal, geht doch. Wenn sie wollen, dann können sie also doch auch rasch an der Türe sein!" Und dann murmelte er was, dass er gar nicht verstehe, warum meine Mutter sofort den Vorfall von gestern gepetzt hatte.
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Aufgrund der unglaublichen Vorkommnisse fühlen wir uns von diesem unverschämten DHL-Zusteller genötigt, beleidigt und terrorisiert. Desweiteren hat er die Aushändigung meines Paketes böswillig verweigert.
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Wir haben nun ein Schreiben an die DHL formuliert. Wir fordern, dass der besagte Zusteller ab sofort die persönliche Abgabe bei meiner Mutter und bei mir zu unterlassen hat. Wir fordern, dass er uns nur noch Benachrichtigungen in den Briefkasten werfen darf - wir holen uns die DHL-Sendungen in der Poststelle ab. Desweiteren werden wir Einspruch erheben, dass ständig Pakete bei den Nachbarn abgegeben werden. Wir haben hierfür niemals die Erlaubnis erteilt.

Was können wir denn tun, wenn DHL unseren Forderungen nicht nachkommt? Ist es möglich gegen den Paketzusteller gerichtlich oder polizeilich vorzugehen? Welche Möglichkeiten haben wir, dass dieser Terror beendet wird?
Ich mache mir ernsthaft Sorgen um die Gesundheit meine Mutter - die Vorfälle haben sie nervlich sehr mitgenommen. Leider muß sie sich ab und zu Dinge mit der Post schicken lassen, weil für sie die Einkäufe in der Großstadt zu anstrengend sind.

Herzlichen Dank für kompetenten Rat!


-- Editiert am 02.09.2010 16:15

-- Editiert am 02.09.2010 18:45