Vattenfall Problem

21. Mai 2013 Thema abonnieren
 Von 
malle6
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 3x hilfreich)
Vattenfall Problem

Hallo zusammen, ich hoffe dieser Bereich ist der richtige, wenn nicht dann bitte einfach verschieben.

Zu meinem Problem:

ich bin vor ca 3 Jahren von einer 1 Raum in eine 3 Raum gezogen. Mein Verwalter wollte mich bei Vattenfall ummelden und ich zahlte weiter meinen monatlichen Abschlag von knapp 30,00€.

Vor ca. 6-12 Monaten bekam ich dann auf einmal 2 Rechnungen mit 2 verschieden Vertragskontonummern...da dacht ich mir gleich, das da was nicht stimmen kann und rief sofort an..

Mir wurde gesagt, dass mein Verwalter es wohl versäumt hatte, mich umzumelden..

ok,dumm gelaufen, also mich dann telefonisch sofort umgemeldet mit Zählerstand und allem was so wichtig war.Mir wurde dann gesagt, es werde jetzt alles neu berechnet und ich bekäme Post mit der Nachzahlungsforderung etc..

Erst jetzt kam Post mit einer Forderung von 3,100€ für die 3 Jahre quasi, desweiteren wurde die Abschlagszahlung von 50€ auf 324€ erhöht...

Also wieder sofort ans Telefon und versuchen das zu klären,..

Ergebnis:

Abschlag bleibt bei 50,00€, denn das ist ja eine Nachzahlung und kein Betrag der wegen Stromverbrauch erhöht wurde..

Den 1. Teil also erfolgreich bearbeitet und es kam Vorfreude auf, eindeutig zu früh...

Die 3,100€ seien rechtens und ich sollte dies bezahlen....hab alles nochmal selber durchgerechnet und auf 3 Jahre haut es hin...da ich ja quasi die 3 Jahre nur für meine alte Wohnung gezahlt hab und rein gar nix für die neue...

Ratenzahlung wurde auf maximal 6 Monate gesetzt, wo ich sagte ich könne nicht monatlich NUR für Strom 550€ bezahlen...

Ich mache derzeit eine Umschulung und bin sozusagen noch Arbeitslos gemeldet...dies Interessierte aber nicht..auch nicht die Tatsache das ich schon einen festen Arbeitsplatz ab August hab...ich wollte monatlich max 50€ bis zum August zahlen und ab da dann mehr..

Nun hat er gesagt, dass er mir eine Ratenzahlung Ablehnung schicken würde, mit der ich zum JobCenter solle, um denen zwecks Übernahme der Kosten zu "erbetteln" und ich dem JobCenter dann das alles in geringere Raten zurück zahle...

Joa, dreist genug, aber was ist wenn die es ablehnen? Ich will ja zahlen, aber ich kann keine 550,00€ mtl abgeben...können die mir da echt trotz Zahlungswillig den Strom absperren?

Ich würde mich über Erfahrungen und Tipps riesig freuen, den. das belastet ja schon sehr...vor allem weil im Herbst Nachwuchs ansteht..

Ich habe mir nie bei denen was zu Schulden kommen lassen etc, auch immer alles pünktlich gezahlt...

LG


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6 Antworten
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#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120326 Beiträge, 39874x hilfreich)

quote:
Joa, dreist genug, aber was ist wenn die es ablehnen?

Dann zahl soviel Du kannst.

Eventuell auch hier mal im Forum Sozialrecht nachfragen, wie man sich da gegenüber dem Amt am geschicktesten anstellt.



quote:
Ich will ja zahlen, aber ich kann keine 550,00€ mtl abgeben...können die mir da echt trotz Zahlungswillig den Strom absperren?

Ja, das wäre möglich. Denn das du zahlungswillig bist ist unerheblich wenn Du nicht zahlungsfähig bist.





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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !

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#2
 Von 
malle6
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 3x hilfreich)

Hallo,

ich will ja zahlen so wie ich kann, aber über 6 Monatsraten akzeptieren sie nicht.

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0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
muemmel
Status:
Unbeschreiblich
(32902 Beiträge, 17273x hilfreich)

Man kann Ihnen den Strom sperren, da Sie mehr als 100 Euro Stromschulden haben und eine absehbare Begleichung des Rückstandes nicht in Sicht ist. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Stromsperre

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" Lebenslänglich sind NICHT 25 Jahre!"

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Muemmel, das scheitert voraussichtlich an dem Passus der Verhältnismäßigkeit.
Erstens ist es durch den bereits vorhandenen Arbeitsvertrag im August absehbar, dass es zurückgezahlt werden kann, ggf. auch mit einer akzeptablen Rate. Insofern ist eine Stromsperre keine verhältnismäßige Reaktion. Zweitens liegt eine Teilschuld beim Verwalter. Hier gibt es wiederum das Problem mit der Beweisbarkeit dessen, was verabredet war. Dennoch lief da etwas schief.

Ich hätte bei allem aber eine Frage: Du hast also für die alte Wohnung bezahlt? Da gab es keinen Nachmieter? Wieso hast du für die alte Wohnung überhaupt bezahlt oder wurde diese Rechnung der alten Wohnung mittlerweile gestrichen? Ist das derselbe Vermieter/Verwalter?

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

-- Editiert mepeisen am 22.05.2013 08:58

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#5
 Von 
malle6
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 3x hilfreich)

hallo,

doch es gab und gibt einen nachmieter und ich wusste nicht dass ich für die alte quai writer gezahlt hab...

ja natürlich hab ich es leider nicht schriftlich vom verwalter, aber ist der selbe..bin im gleichen haus umgezogen, auch erdgeschoss, nur halt gegenüber...

da ich monatlich eh 50€ abschlag zahl kann ich halt nicht noch nebenbei 200€ oder gar 500€ zahlen, NOCH nicht...aber 50€ abschlag und 50€ rate ürde ich sofort machen BIS ich im spät sommer die arbeit aufnehme und dann kann ich ja auch mehr

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#6
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Und der neue Mieter, hat der auch gezahlt? Oder hat der ebenfalls die Zusage bekommen, angemeldet zu werden und bisher 0€ bezahlt?

Ich frage deswegen: Wenn der Verwalter Mist gebaut hat, dann soll der das klären. Soll dafür sorgen, dass der neue Mieter den Strom seit Einzug bezahlt und dir wenigstens das in der Stromschuld erlassen wird bzw. das richtig verrechnet wird.
Natürlich hast du nichts schriftliches. Normalerweise macht man das auch selbst. Aber ich würde dem Verwalter eine Frist geben (7 Tage oder so), per Einschreiben, das zu klären, weshalb du für XXX Monate dem neuen Mieter den Strom bezahlt hast und wieso er dich nicht wie versprochen umgemeldet hat. Dann muss er mindestens reagieren und behaupten, das sei nie abgesprochen gewesen. Dann hätte aber der neue Mieter sich anmelden müssen und dem Stromanbieter wäre aufgegangen, dass du umgezogen bist und die alte Wohnung nicht mehr von dir gemietet wird.

Ich vermute mal, dass mit der Ein-Zimmer-Wohnung nur eine Person involviert war und dass mit größerer Wohnung einfach nun auch mehr Personen im Haushalt leben. Das würde den deutlichen Mehrverbrauch erklären. Ist also ggf. nur ein kleiner Punkt...



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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

-- Editiert mepeisen am 22.05.2013 13:23

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