Was geht den hier ab ?

Hallo, nachdem mir bei der letzten Frage so gut geholfen wurde, hoffe ich nochmals auf Hilfe und Rat.

Ich habe über eine größere (im Deutschland anlässig) Plattform einen Artikel bei einem Marktplatzhändler gekauft.

2 Tage nach der Bestellung erhielt ich eine sendungsnummer die jedoch falsch war. Laut dieser wäre der Artikel 2 Tage vor Versand bereits zugestellt worden. Zudem war auch die PLZ bei DHL falsch und somit mit meine sendugnummer.

Also habe ich den Verkäufer zunächst sehr freundlich angeschrieben und habe ihm mitgeteilt das die sendungsnummer falsch ist.

Die Antwort kam schnell: "wir klären das mit DHL ".

Nachdem ich jedoch einige Tage später den Verkäufer nochmals freundlich angeschrieben habe da ich nichts mehr gehört hatte und auch keine Ware erhalten hatte.

Kam diese Antwort des Verkäufers:
"Hallo,

haben Sie denn keine Sendung erhalten?

Laut Post wurde die Sendung im Briefkasten hinterlegt.

Wir benötigen in jedem Fall eine eidesstattliche Versicherung, dass Sie nichts erhalten haben.
Dann leiten wir dies an DHL Post weiter und erhalten die korrekte Sendungsnummer.

Danke

LG"

Mal zum mitschreiben ich glaube nicht
Das ich eine eidesstattliche Versicherung abgeben kann wenn ich nicht einmal weiß ob die Ware verschickt wurde oder vielleicht in einer postfiele liegt etc.
Vorallen nachdem ich die korrekte sendungsnummer erst nach der Versicherung erhalte.......... ich glaube das sehe ich richtig das das "bull****" ist.

Als habe ich den Verkäufer nochmals angeschrieben, diemahl mit einer ersteren Schreibweise da ich zudiesem Zeitpunkt sehr sauer war.

Ich schrieb dem verkaufter das ich keine eidesstattliche Versicherung zu diesem Fall abgeben kann da ich nicht einmal weiß wo die Ware nun sein sol, und diese Bestätigung ja DHL vorgelt werden soll.

Auch wies ich den Verkäufer darauf hin das dieser in der Pflicht steht den Versand nachzuweisen.

(Der Versand mit sendungsnummer wurde auch bezahlt.)

Auch habe ich am Anfang vermerkt das ich dem Händler nichts falsches unterstellen möchte ich aber mittlerweile Zweifel habe ob die Sendung wirklich verschickt wurde.
Wäre ja sonst kein Problem mit die korrekte sendungnummer zur Verfügung zu stellen.

Und laut der zur Verfügung gestellten sendugsnummer wäre das Paket persönlich und nicht im Briefkasten zugestellt worden.

Desweiteren bat ich um Stornierung der Rechnung und erklärte das ich vom Kauf zurücktrete.

Ja etwas trotzig hane ich dazu geschrieben. Das falls weiterhin nichts unternommen wird, muss ich wohl einen Anwalt einschalten, der den Kaufvertrag und die Lieferung etc. Anfechtet.

Daraufhin erhielt ich folgende Meldung des Verkäufers.

"Wir haben Ihre Unterstellung und Drohung als Beweis gesichert!"

Sorry aber nun verstehe ich die welt nicht mehr.

Waren meine Aussagen wirklich eine Bedrohung?
Und vorallen hatte ich ja geschrieben das ich nichts unterstellen möchte und ich Zweifel hane aber ich denke das ist vertretbar wenn der Verkäufer sagt er hane die Ware versickt stellt mir aber den sendugsnachweis nicht zu Verfügung. Bzw. Erst nach einer eidesstattlichen Versicherung.

Was wirklich sehr merkwürdig rüber kommt.

Ich weis Fehler passieren ja ist auch nicht weiter schlimm, aber eine Zusage zu machen man kläre dies und dan so was???

Ich habe nun bereits mit dem Plattform Händler Kontakt aufgenommen und mir wurde direkt mitgeteilt das das Vorgehen von diesem Verkäufer (wortwörtlich) "extrem Fragwürdig sei".

Wie sollte ich nun vorgehen, oder soll ich lieber erstmal nichts machen ?

Schon mal danke für eure Antworten.

-- Editiert von User am 18. Juni 2025 18:12