Zeugnis gefälscht - arbeit bekommen .

16. Dezember 2009 Thema abonnieren
 Von 
SchelchtesGewissen
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 4x hilfreich)
Zeugnis gefälscht - arbeit bekommen .

Hallo an alle,

ich stecke in einer traurigen Lage.
Ich habe mich damals von der Hauptschule auf das GYmnasium gekämpft und habe dann mein abitur mit 2,8 abgeschlossen. Ganz gut wie ich finde, aber leider mit einer 5 in der matheprüfung usw.

Ich habe nur absagen erhalten und betrieebe haben mich ncithmal mit dem Arsch angeschaut, also habe ich mein zeugnis um ein paar notenpunkte aufgebssert auf 2,2 mit einer 2 in mathe. Nun habe ich eine zusage erhalten nach dem wauswahlverfahren und einzelgespräch und hab den Vertrag vorliegen.

Aber nun quält mich ds chelchte gewissen, ich bin ein ehrlicher und gutmütiger mensch und habe mir noch nie was zu schulden kommen lassen.

Ich kann den vertag einfach nicht unterschreiben.. Ich bin noch anfang 21 und hab mein ganzes lebnen vor mir, da kann ich doch nicht auf eine lüge aufbauen.

Wenn ich da absage steh ich so a wie vorher und aus mir wird wohl ein hartz4 fall werden, deswegen bin ich am überlegen ob ech einen temrin mit dem chef ausamchen soll und das richtige zeugnis mitnehm und ich gestehe ( noch hat de firma ja keinen schaden und charakterlich habe ich ja auch überzeugt.)

es fällt mir so unheimlich schwer ich ha mich mit den leuten so gut verstanden und vielelichr wird es ja auch nie auffallen ( begalguigte kopie und alles halt mit den noten veränert) aber man weiss ja, einanruf genügt und ich kann mein leben wegwerfen.

Bitte könnt ihr mir tipps geben bitte. ich kann das einfach nicht tun.. sollte ich mich mit dem Ausbilder in verbindung setzen und das klären? bekomme ich dann auch eine haftstrafe vielleicht? ...

Freundliche Grüße

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9 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Jogibear.
Status:
Schüler
(373 Beiträge, 161x hilfreich)

was willst du hören von uns? Selbst wenn wir die Ratschläge geben, und dich über die (möglichen!!! (wenns rauskommt))strafrechtlichen Konsequenzen aufklären, verbleibt es bei dir zu entscheiden ja oder nein.

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#2
 Von 
HeHe
Status:
Richter
(8410 Beiträge, 3772x hilfreich)

Toll: Du hast wirklich Rückgrat!!! Zuerst dachte ich auch, dass du hier sowas wie eine Absolution von anderen suchst, aber nein, du hast selbst schon festgestellt, dass du einen Fehler gemacht hast und du willst auch nicht wissen, wie du das weiter verschleierst, sondern die Sache angehen und regeln.

Wäre ich der zukünfige AG, ich würde genau dich nehmen! Wenn du bis dato
charakterlich überzeugt hast, wird Ehrlichkeit diese Überzeugung stärken. Dein Vorhaben, den Chef direkt -noch vor Vertragsunterschrift und bevor es kein Zurück mehr gibt- anzusprechen ist richtig: Du kanst ehrlich sein und sagen, dass du mit der 5 in Mathe keine Chance gehabt hättest, dich so aber unter Beweis stellen konntest. Natürlich könnte es passieren, dass der Chef anders reagiert, dass er dir Vorspiegelung falscher Tatsachen vorwirft und das Bewerbungsverfahren neu starten muss, was ja wieder Kosten verursacht. Aber du hat eigentlich neben der Ehrlichkeit nur noch 1 Alternative: Du sagst die Stelle ab, vernichtest die gefälschten Zeugnisse und bewirbst dich neu.

Wie auch immer: Viel Erfolg

-- Editiert am 16.12.2009 13:55

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Sunbee 1
Status:
Gelehrter
(10618 Beiträge, 2433x hilfreich)

@Schlechtes Gewissen

Ich stimme @hehe vollkommen zu und ich würde es dem Chef sagen.

DAS ist dann die erste echte Prüfung in deinem Leben und du läufst nicht weg.

Sunbee

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"Meine Beiträge stellen lediglich eine persönliche Meinung dar und sind keine Rechtsberatung.
"

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Klagdichreich
Status:
Bachelor
(3126 Beiträge, 482x hilfreich)

Ich bin ja nun schon ein paar Jährchen in diesem Forum und habe schon einige Beiträge von ertappten Zeugnisfälschern gelesen. Dabei wurde die Fälschung meist nicht sofort erkannt, sondern erst durch Prüfung an anderer Stelle. Zeugnis-Fälschungen fliegen gern auf, wenn der Lehrling zur Prüfung zugelassen werden soll. Die Prüfungskomission schaut sich das Zeugnis dann nämlich auch noch einmal an und die haben a) mehr Ahnung von Fälschungen und wollen b) evt. auch das Original sehen.

Ich rate Dir also dringend, die Sache bereits jetzt zu klären. Ich glaube zwar nicht, dass der Ausbildungsverrtrag dann noch zustande kommt aber vielleicht gerätst Du tatsächlich an einen "Wahrheitsfanatiker", der sich über Deine Ehrlichkeit freut. Sicher hängt auch viel davon ab, wie wichtig mathematische Fähigkeiten in diesem Job sind. (Hoffe, Du bist nicht bei einer Bank gelandet. :) )

Beachte auch, dass unter Umständen immense Schadensersatzforderungen auf Dich zukommen könnten, wenn dem Unternehmen nachweisbar Schäden aufgrund Deiner verschwiegenen "Defizite" entstehen.

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"Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz."

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
SchelchtesGewissen
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 4x hilfreich)

Danke an alle.

Ich denke ehrlichkeit währt früher oder später doch am längsten.
Ich hab beschlossen de nVertrag nicht zu unterzweinen und den Arbeitgeber in Kenntniss gesetzt dass ich wirklich gerne dort arbeiten würde ich aber einen dummen fehelr begangen habe und ob ich den vertrag vernichten soll.

Wenn ich eine Anzeige bekomme ist sie wohl nicht so schlimm als wenn es nach 2 jahren ist, wenn sie schon in mich investiert haben.

Bin mal gespannt was da als rückmeldung kommt.
Aber wie schon gesgat denke ich, es ist besser so, ich kann nicht den rest meines lebens auf einer lüge aufbauen.

lg

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
HeHe
Status:
Richter
(8410 Beiträge, 3772x hilfreich)

Wäre schön, wenn du hier eine Rückmeldung gibst, wie der AG reagiert hat.

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" "

1x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Stefan 5
Status:
Bachelor
(3905 Beiträge, 1298x hilfreich)

Man sollte aber auch nicht die Alternative aus dem Auge verlieren einfach die Stelle abzusagen und um Rückgabe der Bewerbung zu bitten.

Bei einer Offenbarung könnte theoretisch vom AG eine Anzeige des Urkundsdelikts erfolgen. Auch wenn die Strafe wohl nur gering wäre (wenn die Staatsanwaltschaft nicht ohnehin einstellt ).

Je wahrscheinlicher es ist, dass der AG einen trotzdem einstellt umso eher kann man den "Wahrheitsweg" gehen.

Wenn aber eher davon auszugehen ist, dass der AG einen "Betrüger" nicht einstellt (trotz eigener Aufklärung) sollte man seine Bewerbung eher nur zurückziehen.



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1x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Klagdichreich
Status:
Bachelor
(3126 Beiträge, 482x hilfreich)

Ich glaube, entnommen zu haben, dass es bereits zu spät ist, weil der AG bereits informiert wurd.

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"Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz."

1x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
SchelchtesGewissen
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 4x hilfreich)

Ein anderes Unternhemn bei dem ich mich beworben hatte, hat eben angerufen. Da hab ichs gleich am Telefon aufgeklärt.

Angezeigt werde ich nicht, aber die Stelle hab ich jetzt auch verloren -.-

3x Hilfreiche Antwort

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