Defekt nach Reparatur durch Werkstatt

Hallo zusammen,

wie würdet Ihr nachfolgenden Sachverhalt beurteilen?

Autofahrer A befindet sich zu später Stunde auf der Rückfahrt aus dem Urlaub. Nach 140KM reißt der Keilriemen seines Fahrzeugs bei hohem Tempo auf der Autobahn, was eine extreme Überhitzung des Motors zur Folge hat. Weiterfahrt nicht mehr möglich.

Nach Verbringung des Fahrzeugs in die nächstgelegene Markenwerkstatt wird ihm zunächst ein Leihwagen gestellt, da eine Diagnose erst am Folgetag möglich sei. A tritt daraufhin die Rückreise zum Urlaubsort an.

Am nächsten Tag erhält A einen Anruf von der Werkstatt, Diagnose: Keilriemenspanner gerissen und Zylinderkopfdichtung defekt. Kostenvoranschlag ca. 900,- EUR. A erkundigt sich explizit nach dem Zustand des restlichen Motors, um eine Entscheidung über Reparatur oder Austauschmaschine fällen zu können. Laut Aussage der Werkstatt sei der Rest des Motor intakt, also nicht beschädigt. Somit gibt A den Auftrag zur Reparatur.

Nach einigen Tagen meldet sich die Werkstatt bei A und teilt mit, der PKW sei zur Abholung bereit. Die Probefahrt sei erfolgreich verlaufen und einer Heimreise (800KM) stünde nichts im Wege. Die prognostizierten Reparaturkosten konnten ebenfalls eingehalten werden. A tritt also zufrieden die Heimfahrt an, sein PKW fährt sich für ihn normal.

Nach 2 Tagen stellt A nun fest, daß der Motor beim Kaltstart sehr unruhig läuft sowie in niedrigen Drehzahlen kaum noch Leistung entwickelt. Laut Auskunft seiner Werkstatt am Heimatort sind die Motorsteuerzeiten nicht korrekt eingestellt worden und weitere Beschädigungen am Motor daher nicht auszuschließen.

Wie sollte sich A nun verhalten?

Vielen herzlichen Dank für Eure Meinungen...

-- Editiert von wtfdyw am 10.01.2008 12:25:50