Hallo z'sammen,
ich habe da mal eine Frage: Aufgrund eines merkwürdigen Geräusches habe ich mein Auto in meine Vertragswerkstatt gebracht. Da es bereits später Abend war und kein Mitarbeiter mehr zugegen war, habe ich ein Schreiben verfasst, in dem ich die Werkstatt aufforderet, die möglichen Schäden zu ermitteln, allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, keine Reparatur ohne meine Zustimmung durchzuführen. Sollten eine Reparatur notwending sein, habe ich in diesem Schreiben um einen Kostenvoranschlag gebeten. Darauf hin das Schreiben zusammen mit den Schlüsseln in den Nachttresor geworfen und für mich war die Sache erledigt. Ich musste zwei Tage nach Paris und dachte mir, kümmerst du dich um die ganze Angelegenheit, wenn du wieder zurück bist. Mein Handy hatte ich natürlich bei mir und die Nummer war in dem Schreiben an die Werkstatt angeben. Doch niemand hat sich bei mir gemeldet. Ich komme aus Paris zurück und rufe sofort in der Werkstatt an. Der Meister teilte mir mit, dass er die Bremsbeläge hat ausstauschen lassen, weil diese abgenutzt waren. 440 Euro seien dafür fällig. Mich traf der Schlag, nicht unbedingt des Geldes wegen, sondern wegen der Dreistigkeit, ohne Rücksprache einfach eine solche Reparatur/Instandsetzung durchzuführen. Ich habe weder einen Reparaturauftrag gegeben, noch einen Kostenvoranschlag erhalten oder gar unterschrieben. Kann ich nun verlangen, die eingebauten Teile wieder ausbauen zu lassen? Wie sollte ich jetzt am besten vorgehen? Ich habe mein Auto bereits zurück, bisher die Rechnung aber noch nicht erhalten. Sie wird wohl in den nächsten Tagen kommen. Eine Unterschrift habe ich bisher noch nicht geleistet.
Über Rat und Tipps würde ich mich sehr freuen.
Mfg Patrick