Hallo,
während einer Heizungswartung konnte eine Sonde nicht mehr in das Brennergehäuse eingebaut werden, da das Gewinde nicht mehr griff. Nun wurde die Heizung regelmäßig gewartet und immer nur von Fachleuten der gleichen Firma "bedient".
Das Brennergehäuse muss nun teilweise und kostenspielig getauscht werden. Ich weiss, dass eine Schraube schnell mal verkantet, aber dennoch sollte diese dann nicht mit gewalt reingedreht werden, so dass es später Folgeschäden gibt, schon gar nicht bei ständig zu wechselnden Teilen.
Wer haftet in so einem Fall? Ist es ein normales Ver******teil oder kann ich erwarten, dass hier immer sauber gearbeitet wird und die Firma trägt eine Schuld ? Es gibt mehrere Sonden, bei den anderen sind die GEwinde noch gut.
Danke und VG
Patrick
Schaden nach Wartung
12. September 2024
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Frage vom 12. September 2024 | 09:06
Von
Status: Frischling (7 Beiträge, 0x hilfreich)
Schaden nach Wartung
#1
Antwort vom 12. September 2024 | 12:02
Von
Status: Unbeschreiblich (128654 Beiträge, 41083x hilfreich)
Zitat :Ist es ein normales Ver******teil
Das wäre die zu klärende Frage.
Wobei auch schlicht ein Material- / Fertigungsfehler in Frage käme.
Zitat :und immer nur von Fachleuten der gleichen Firma "bedient".
Zitat :aber dennoch sollte diese dann nicht mit gewalt reingedreht werden,
Dafür gäbe es welche Beweise konkret?
#2
Antwort vom 12. September 2024 | 14:36
Von
Status: Philosoph (12693 Beiträge, 4586x hilfreich)
Zitat :konnte eine Sonde nicht mehr in das Brennergehäuse eingebaut werden, da das Gewinde nicht mehr griff..... Das Brennergehäuse muss nun teilweise und kostenspielig getauscht werden.
Oftmals lassen sich Gewinde nachschneiden, oder nicht mehr zu rettende Gewinde können ausgebohrt und dann durch entsprechende Hülsen ersetzt werden.
Ob das bei Dir möglich ist, sollte vielleicht nochmal jemand mit Ahnung überprüfen.
Zitat :Ist es ein normales Ver******teil
Fehlte da ein l, oder warum wurde das zensiert?
-- Editiert von User am 12. September 2024 14:37
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#3
Antwort vom 12. September 2024 | 14:49
Von
Status: Frischling (7 Beiträge, 0x hilfreich)
Danke an alle für eure Antworten.
Natürlich habe ich keine Beweise, habe nicht jedes Mal daneben gestanden. Ich wollte es auch nicht als gegeben unterstellen, dass mit Gewalt eingedreht wurde.
Dennoch sehe ich den Fehler im Prinzip im Teil selbst, dem Fachmann oder einfach bei der Zeit... Habe mal eine Anfrage bei der Herstellerfirma gestartet, wie lange das Teil eigentlich halten sollte.
Zum Nachschneiden hatte ich mit dem Handwerker gesprochen, der meinte das geht nicht (Brennerkammer sonst ggfls undicht). Da wir auf Heisswasser und bald auf Heizenergie angewiesen sind, musste ich auch schnell eine Entscheidung treffen.
Zitat:Ver******teil
Hehe, jo, da fehlte wohl das L
Gehe jetzt aber erstmal davon aus, dass sich da wohl nicht allzuviel machen lässt, es sei denn der Hersteller sagt, das Ding hält trotz Wartung 100 Jahre ...
Danke nochmal ..
#4
Antwort vom 21. Oktober 2024 | 07:45
Von
Status: Beginner (67 Beiträge, 3x hilfreich)
Zitat :Zum Nachschneiden hatte ich mit dem Handwerker gesprochen, der meinte das geht nicht (Brennerkammer sonst ggfls undicht). Da wir auf Heisswasser und bald auf Heizenergie angewiesen sind, musste ich auch schnell eine Entscheidung treffen.
Wenn das Gewinde kaputt ist, gibt es KEENSERTS® Gewindeeinsätze . Sind 100 Prozent sicher und dicht.
#5
Antwort vom 21. Oktober 2024 | 10:14
Von
Status: Unparteiischer (9484 Beiträge, 2016x hilfreich)
Zitat :Wenn das Gewinde kaputt ist, gibt es Kxxxxxxxxxx Gewindeeinsätze . Sind 100 Prozent sicher und dicht.
Tolle Werbung. Da gibts nen Obstkorb vom Chef
#6
Antwort vom 21. Oktober 2024 | 14:20
Von
Status: Philosoph (12693 Beiträge, 4586x hilfreich)
Zitat :Wenn das Gewinde kaputt ist, gibt es ---- Gewindeeinsätze .
Was sinnlos ist, wenn nicht genügend "Fleisch" zur Verfügung steht, da für solche Einsätze die ursprüngliche Bohrung vergrößert werden muss.
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