Hallo an alle,
ich habe grade durch Zufall dieses Forum entdeckt und mich ein wenig durch die Beiträge gelesen.
Da ich nun so kurz vorm Wochenende nun wieder die Freude hatte, Post mit gelben Umschlag öffnen zu dürfen, erhoffe ich mir hier ein paar Hinweise im Umgang mit Infoscore/Arvato...
Nun zum Thema:
Über meinen Amazon Account wurde eine Bestellung getätigt, welche auf Rechnung gezahlt werden sollte.
Ich wusste leider erst von dieser Bestellung, als bereits Post von InfoScore im Briefkasten wartete.
Etwas überrascht wandt ich mich an Amazon & Infoscore.
Ich teilte letztendlich mit, dass ich die Forderung gerne in 2 Teilbeträgen begleichen möchte und gleichzeitig um Zusendung der Raten/Teilzahlungsvereinbarung bitte.
Soweit so gut.
Nach einigen Wochen, bei denen es weder Mailkontakt noch postalischen Kontakt gab, forderte ich Infoscore/Arvato erneut auf, mir die Ratenzahlungsvereinbarung zu zusenden.
- Keine Reaktion, Mein Fehler: Ich wartete einfach ab, bis sich diese Unternehmen wieder melden.
Dies ist nun in Form eines Mahnbescheids erfolgt. Da ich mehrfach Zahlungsbereitschaft gezeigt habe und lediglich die von diesen Firmen angebotene Möglichkeit der Teilzahlung in Anspruch nehmen wollte, bin ich nun mehr als überrascht, dass ohne vorherigen Kontakt nun dieser Schritt gegangen wird.
Weiter bin ich nun auch mehr als unsicher, inwiefern dies schon negativ Einträge ausgelöst haben kann?!
Ich habe ebenfalls gesehen, dass hier scheinbar "Konzern Inkasso" vorliegt?!
Ich hoffe, dass mir jemand hier kurz die nächstmöglichen Schritte aufzeigen kann, wie in solch einer Situation zu reagieren ist.
Danke und euch allen ein hoffentlich erholsames Wochenende!
Grüße,
ARVATO PAYMENT - Mahnbescheid im Briefkasten?!
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Das heißt also, du hast nicht bestellt, aber es war jemand Bekanntes und du bist auch bereit, das zu bezahlen. Korrekt?
Zitat:Weiter bin ich nun auch mehr als unsicher, inwiefern dies schon negativ Einträge ausgelöst haben kann?!
Vermutlich meinst du Auskunfteien (Schfa usw.)? Kann sein, muss aber nicht sein.
Zitat:Ich habe ebenfalls gesehen, dass hier scheinbar "Konzern Inkasso" vorliegt?!
In dem Fall durch den Umweg über "Arvato Payment" durchaus richtig, ja.
Selbst wenn dir die Ratenzahlung angeboten wird, hättest du halt einfach stur bezahlen sollen. Die Argumentation über diese Ebene ist regelmäßig schwierig. Erst Recht, wenn mehrere Monate dazwischen liegen sollten.
Vielleicht erklärst du nochmal, worum es geht bzw. was das für eine Bestellung war. Mahnungen u.ä. hattest du keine bekommen?
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort.
Die Bestellung wurde von meiner Lebensgefährtin ausgelöst.
Ich wusste bis dato nicht wirklich, das man bei Amazon überhaupt auf Rechnung bestellen kann.
Darauf kam irgendwann eine Mahnung auf die ich natürlich reagiert habe. Da es zu diesem Zeitpunkt durch die Inkassokosten für mich nicht mögl. war die Forderung (welche grundsätzlich durch erhaltene Ware natürlich berechtigt ist) nicht vollständig zahlen konnte, antwortete ich auf das Schreiben per Mail mit der Bitte um Zahlung via Teilzahlung, welche man mir direkt angeboten hat.
Bei der ursprünglichen Forderung handelt es sich um eine Summe unter 70,00€, welche nun durch diverse Auslagen, Nebenforderungen und Zinsen auf 200€ geklettert ist.
Wie bereits geschrieben, habe ich meine volle Zahlungsbereitschaft sowohl als direkte Antwort auf den Schriftverkehr als auch später noch einmal unaufgefordert signalisiert. Leider habe ich daraufhin jedoch keinerlei Antwort bekommen.
Daher bin ich jetzt etwas ratlos, wie ich hiermit umgehen soll, da ich definitiv bereit war dies zu zahlen und lediglich auf die Antwort gewartet habe. Als ich diese nicht bekommen habe, auch unaufgefordert darauf hingewiesen habe und nun einen Mahnbescheid im Briefkasten habe.
:/
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Ich würde dem Mahnbescheid über die 200 Euro widersprechen (also komplett, nicht nur Teilwiderspruch) und dann zumindest mal direkt die 70 Euro überweisen. Ansonsten ist dir der neg. SchuFa-Eintrag sicher und der Gerichtsvollzieher steht bald vor deiner Tür.
Zitat :Ich würde dem Mahnbescheid über die 200 Euro widersprechen (also komplett, nicht nur Teilwiderspruch) und dann zumindest mal direkt die 70 Euro überweisen. Ansonsten ist dir der neg. SchuFa-Eintrag sicher und der Gerichtsvollzieher steht bald vor deiner Tür.
Da es ja prinzipiell um eine berichtigte Forderung geht - was erwartet mich denn im Nachhinein?
Brief war gestern drin. Abseits davon habe ich ja meine Zahlungsbereitschaft bereits signalisiert. Könnte man das in Verbindung mit einem Widerspruch zu meinem Nachteil nutzen?
Wie bereits gesagt, ich würde die Hauptorderung an Amazon unverzüglich bezahlen zzgl 5,-€ Mahngebühr + ein paar cent Zinsen. Nimm die aus dem MB.
Den Verwendungszweck solltest Du eigentlich in dem Inkassoschreiben finden die Bankdaten von Amazon sende ich Dir via PN.
Dann dem Mahnbescheid komplett widersprechen.
Es handelt sich hierbei um Konzerninkasso, dass wäre in Einem Klageverfahren so nicht druchsetzbar.
Das wissen die auch genau und sind deshalb nicht klagefreudig.
Richte Dich aber auf ein paar Bettelbriefe ein, in denen Du den Widerspruch erläutern sollst, zurückziehen sollst, da Dir sonst ganz schlimme Dinge passieren.
Die 32€ Gerichtskosten und die 25€ Inkassopauschale für den Mahnbescheid sind aber durchaus berechtigt aus meiner Sicht. Also die noch zusätzlich zur Hauptforderung und den Zinsen. Den Rest aber nicht.
Vielen Dank für eure ganzen Antworten! Das hilft mir definitv weiter! Bin mal gespannt, was folgt.
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