Guten Abend Ihr Lieben,
ich habe folgendes Problem und zwar habe ich bei meiner letzten Bahnfahrt mit Abellio Rail NRW mein Portmonee auf die schnelle nicht gefunden und konnte mein Studententicket nicht vorzeigen. Mir wurde gesagt, dass ich es gegen eine Gebühr von 7€ nach zeigen kann und dieses einfach an die angegebene Mail Adresse von Atriga senden soll. Habe dann direkt eine Mail mit meinem Personalausweis und meinem Studierendenausweis an die Mailadresse geschickt. Wunderte mich schon warum ich nach 2 Monaten noch keine Nachricht über die aktualisierte Bußgeldabrechnung erhalten habe, bis ich dann zwei Merkwürdige SMS und eine E-Mail von Atriga erhalten habe mit der Aufforderung sofort 92€ zuzahlen (Mahngebühr, Bearbeitungsgebühr). Ich habe dem Mitarbeiter von Atriga versucht zu erklären, dass ich keine Mahnung
per Post erhalten habe und er wies mich unfreundlich zurück und nannte mir einen Link, wo ich alle gesendeten Dokumente einsehen kann. Nun stellte ich fest, dass der angegebene Nachname im Adresskopf mit zwei falschen Buchstaben beginnt und die Briefe nicht mir, sondern meinem Nachbarn der dummerweise genau diesen Nachnamen hat, WAHRSCHEINLICH zugestellt worden sind. Kaum zu glauben aber wir haben bis auf die Anfangsbuchstaben den gleichen Nachnamen. Allerdings habe ich diese Briefe nie erhalten und Atriga fordert mich auf die Summe zu bezahlen. Wie verfahre ich in so einer Situation? Das kann doch niemals rechtens sein!? Bin über jede Hilfe dankbar und bedanke mich schon mal im Vorraus!
-- Editiert von WillSniff89 am 19.02.2020 20:29
Atriga Inkasso Abellio Rail NRW
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Zitat:Nun stellte ich fest, dass der angegebene Nachname im Adresskopf mit zwei falschen Buchstaben beginnt und die Briefe nicht mir, sondern meinem Nachbarn der dummerweise genau diesen Nachnamen hat,
Man tauscht also zwei Buchstaben bei deinem Namen aus und dann wird der Name des Nachbars draus? Unglaubwürdig.
Ansonsten hast du schlechte Karten, du kannst nicht beweisen, dass die E-Mail auch beim Empfänger angekommen ist.
ZitatUnglaubwürdig. :
Stimmt. Dürfte sich aber wohl beweisen lassen.
Zitatmit der Aufforderung sofort 92€ zuzahlen :
Die sind wie genau aufgeteilt?
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
Ich kann mir auch nicht erklären, wieso die den falschen Nachnamen genommen haben. Zumal steht mein Name ja auf dem Personalausweis und in meiner E-Mail. Und Atriga hat mit Ihrem ersten Schreiben auch auf meine Mail reagiert und bestätigt, dass ich im Besitz eines gültigen Tickets bin und sich die Verbindlichkeit von 60€ (für Schwarzfahren) auf 7€ reduziert hat. Nur kam das Schreiben eben nie bei mir an. Konnte ich jetzt nur online unter Dokumenten einsehen und da steht eben der falsche Nachname bei allen Dokumenten. Am Telefon hat der Mitarbeiter sogar auch erst den falschen Nachnamen genannt.
Bsp. für den Nachnamen: anstatt Dreyer hat das Inkasso Büro alle Briefe an Meyer geschickt, die zufällig (war mir vorher auch nicht bekannt) im selben Haus wohnen.
Zitat:ZitatUnglaubwürdig. :
Stimmt. Dürfte sich aber wohl beweisen lassen.
Zitatmit der :
Die sind wie genau aufgeteilt?Zitat:ZitatUnglaubwürdig. :
Stimmt. Dürfte sich aber wohl beweisen lassen.
Zitatmit der Aufforderung sofort 92€ zuzahlen :
Die sind wie genau aufgeteilt?
58€ Inkassovergütung
12€ Auslagenpauschale Inkasso
22€ EBE Vorfall inkl. Verzug
-- Editiert von WillSniff89 am 20.02.2020 01:06
Die 7€ bezahlen, ich würde noch großzügig 2€ oder so für Zinsen und Briefporto dazu legen. Mehr nicht. Den Rest würde ich mangels Verzug zurückweisen.
Diese 22€ "EBE Vorfall inkl. Verzug" sind offenkundig frei erfundener Quatsch. Man kann nicht einfach so aus 7€ ganze 22€ machen. Wie die das hinbekommen haben, dass sie daraus einen falschen Nachnamen machten und es deswegen nicht ankam, ist nicht dein Problem. Das ist etwas, was die erklären müssen. Letztendlich müssen sie dir auch nachweisen, dass du die Briefe bekommen hast. Was aber unmöglich für sie sein wird.
ZitatDie 7€ bezahlen, ich würde noch großzügig 2€ oder so für Zinsen und Briefporto dazu legen. Mehr nicht. Den Rest würde ich mangels Verzug zurückweisen. :
Diese 22€ "EBE Vorfall inkl. Verzug" sind offenkundig frei erfundener Quatsch. Man kann nicht einfach so aus 7€ ganze 22€ machen. Wie die das hinbekommen haben, dass sie daraus einen falschen Nachnamen machten und es deswegen nicht ankam, ist nicht dein Problem. Das ist etwas, was die erklären müssen. Letztendlich müssen sie dir auch nachweisen, dass du die Briefe bekommen hast. Was aber unmöglich für sie sein wird.
Vielen Dank für die Antwort! Habe den Vorfall auch per E-Mail so beschrieben und an das Inkasso Unternehmen gesendet. Muss ich trotzdem mit weiteren Mahnungen rechnen? Die 7€ habe ich natürlich auch direkt überwiesen. Sollte ich das ganze nochmal schriftlich einreichen?
Hast du eine E-Mail-Empfangsbestätigung bekommen? Wenn nein, dann nochmal per Einschreiben Einwurf
Normalerweise meckern Inkassos noch einige Zeit. Irgendwann hören die aber auf.
Und jetzt?
- Keine Terminabsprache
- Antwort vom Anwalt
- Rückfragen möglich
- Serviceorientierter Support
- Kompetenz und serviceoriente Anwaltsuche
- mit Empfehlung
- Direkt beauftragen oder unverbindlich anfragen
Jetzt Anwalt dazuholen.
Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.
- Antwort vom Anwalt
- Innerhalb 24 Stunden
- Nicht zufrieden? Geld zurück!
- Top Bewertungen
-
4 Antworten
-
2 Antworten
-
6 Antworten
-
5 Antworten
-
4 Antworten
-
6 Antworten
-
72 Antworten
-
18 Antworten
-
17 Antworten
-
1 Antworten
-
12 Antworten
-
3 Antworten
-
14 Antworten
-
13 Antworten
-
5 Antworten
-
7 Antworten
-
6 Antworten
-
3 Antworten