BFS risk & collection (Inkassobüro) und VODAFONE

25. Januar 2013 Thema abonnieren
 Von 
Sebastian92
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)
BFS risk & collection (Inkassobüro) und VODAFONE

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:
Ich habe am 06.06.2012 einen Vertrag in einem Vodafone Shop für die neue Wohnung abgeschlossen. Dieser beinhaltete Telefon, TV und Internet. Der Verkäufer versicherte mir, dass man über die TV-Box Sky gucken könne. Zu diesem Zeitpunkt ging das aber noch nicht. Dies habe ich nach einem Gespräch mit Sky und dem Vodafone Kundenservice feststellen müssen.
Also habe ich direkt am 07.06. einen Schriftsatz aufgesetzt, indem ich den Vertrag widerrufen wollte.
Jedoch schickte man mir ein Schreiben, dass dies nicht möglich sei. Dieser kam niemals bei mir an, weil ich erst zum 01.08. in die Wohnung eingezogen bin (Der Verkäufer suggerierte uns, man könne den Vertrag datieren).
Aufgefallen ist dies erst, als ich dann ein Paket erhalten habe, in dem die Hardware drin war. Dieses habe ich aber nicht selbst angenommen, sondern wurde von der Post an so einen Kiosk übergeben und wurde somit angenommen.
Ich bin natürlich direkt zum Shop gegangen, um den Sachverhalt zu klären. Der Verkäufer sagte zu dem Zeitpunkt immer noch, dass man in die TV Box die Sky-Karte stecken könne. Zum Ergebnis kam es nicht.
Nachdem wir noch unzählige Male mehrere Monate da waren und auch ein Gespräch mit dem Chef hatten, sagte man mir, dass das geklärt werden wird und der Verkäufer räumte ein mich falsch beraten zu haben. Ich habe ein Storno unterschrieben und dachte, dass ich nun keine Probleme mehr haben werde. Im Dezember erhielt ich dann eine Mahnung (Rechnungen nie bekommen!!!), in der es lautete, dass der Vertrag gekündigt wird, wenn ich das nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bezahlen würde und dass man dann auch gerichtlich gegen mich vorgehen würde. Ich bin dann natürlich wieder direkt zu dem Shop hingegangen. Der Verkäufer hatte mir dann gesagt, ich solle nichts bezahlen und er würde sich darum kümmern und mich anrufen.
Als ich dann eine Woche später da hin kam, traf ich ihn leider nicht persönlich nicht an und die Beraterin, sagte mir, sie würde sich drum kümmern (Ja unzählige Male gehört) und mich dann anrufen. Auf die Anrufe warte ich noch bis heute...
Ich bin dann über Weihnachten nach Hause zu meinen Eltern gefahren und konnte mich erst mal nicht weiter drum kümmern.
Gestern (24.01.) habe ich dann bei Vodafone angerufen (mal aus Neugierde) um zu wissen, was jetzt genau Tatsache ist. Der Berater sagte mir, der Vertrag sei gekündigt. Ich habe natürlich dann aufgelegt, ohne zu fragen, wieso der gekündigt wurde.
Heute (25.01.13) erhielt ich ein Schreiben vom Inkassobüro BFS risk & collection, mit der Aufforderung Gebühren im Summe von fast 190€ (120 Rechnungskosten, Rest Inkassogebühren, etc.) an das Inkassobüro zu überweisen.
Als ich eben bei Vodafone anrief, sagte mir man dann, dass der Vertrag gekündigt wurde, weil ich nicht gezahlt habe. Desweiteren sagte mir man, dass man den Vertrag niemals hätte widerrufen können, weil der in einem Shop abgeschlossen wurde.
Auf gut Deutsch heißt das, dass man mich seit 7 Monaten ständig verarscht hat.
Ich bitte euch, mir schnell zu helfen, weil ich nicht genau weiß, was ich jetzt machen soll. Ich bin ein Student und habe auch kein Geld, mich anwaltlich beraten zu lassen.

Gruß
Sebastian

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11 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16164x hilfreich)

Ich würde (poer Einschreiben) folgendes ans Inkasso schreiben:

quote:

Hallo.

Hiermit weise ich sämtliche Forderungen zurück. Ihre Mandantin hat den geschlossenen Vertrag nie erfüllt, da sie nach eigener Aussage nie dazu in der Lage war. Des weiteren hat Sie mir ausdrücklich empfohlen, nicht zu bezahlen und mir zigfach mitgeteilt, sie werde die Forderung fallen lassen und sich darum kümmern.

Ich fordere Sie auf, die Mitarbeiter des Service-Ladens zu benennen, so dass ich Strafanzeige wegen Betruges erstatten kann. Ihre Mandantin will sich meiner Meinung nach mit Hilfe von Lug und Betrug unrechtmäßig zu meinem Schaden bereichern. Aufgrund meines Willens, Strafanzeige gegen Ihre Mandantin bzw. die Laden-Mitarbeiter zu erstatten, gehe ich davon aus, dass sämtliche Forderungen zurückgezigen werden.

Ich untersage Ihnen weitere Maßnahmen, insbesondere Schufa-Einträge oder Mahnbescheide. Ich untersage Ihnen die Speicherung meiner personenbezogenen Daten gemäß BDSG. Ich untersage Ihnen ausdrücklich persönlichen oder telefonischen Kontakt.

Je nach Formulierung ihrer weiteren Schreiben wird gegen Ihr Haus Strafanzeige wegen Beihilfe zum Betrug erstattet.


Solche Maschen sind vollkommen "normal". Siehe ZDF Mediathek, Stichwoort "Zoom Handyfalle". Die BFS Risk wird sich davon nicht beeindrucken lassen. Falls ein Mahnbescheid kommt, widersprechen. Vodafone muss nicht nur vor Gericht begründen, warum sie deinen Widerspruch (den man wegen Nicht-Erfüllung auch als fristlose Kündigung begreifen kann) ablehnen, sondern auch, warum man dir zigfach versprach, sich zu kümmern, sogar empfohlen hatte, nicht zu zahlen. Auch werden sie begründen müssen, warum sie dir einen Vertrag anbieten, den sie nicht wirklich erfüllen können. ich würde da allerdings schon dann, wenns vor Gericht geht, einen Anwalt hinzuziehen, um sicher zu gehen.

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

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#2
 Von 
Sebastian92
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Danke schonmal für die schnelle Antwort.
Eine Anzeige wollte ich auch schon erstellen. Werde mit der neuen Situation wieder zur Polizei gehen. Ich war zwischenzeitlich auch schon bei der Polizei, als wir ein eher unerfreuliches Gespräch mit dem Chef hatten , um mich beraten zu lassen. Die sagten da, dass das (zu dem Zeitpunkt) noch nicht ersichtlich nach Betrug aussieht. Ich hoffe, dass sich diese Ansicht jetzt ändern wird.
Ich habe übrigens auch kein Passwort erhalten, um die Hardware von Vodafone in Betrieb zu nehmen. Also fordern die im Prinzip Geld für nicht erbrachte Leistungen.
Demnächst werde ich auch einen Bekannten zur Hilfe ziehen, der Mal bei Gericht gearbeitet hat. Aber gerade jetzt ist er im Urlaub.

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#3
 Von 
Pragmaticus
Status:
Lehrling
(1449 Beiträge, 507x hilfreich)

quote:
Ich habe ein Storno unterschrieben und dachte, dass ich nun keine Probleme mehr haben werde.
Hast du keine Kopie? Denn das wäre doch ein schlagender Beweis.

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#4
 Von 
guest-12316.06.2013 01:23:22
Status:
Schüler
(152 Beiträge, 113x hilfreich)

Die Polizei wird dir in dieser Sache nicht weiterhelfen können. In zivilrechtlichen Fragen kann und darf dir die Polizei nicht helfen. Falls ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren überhaupt eingeleitet wird, wird das über kurz oder lang entweder wegen mangelnden Tatverdachts oder wegen Geringfügigkeit eingestellt werden (ist leider so).

Bevor wegen der Forderung Klage beim Amtsgericht eingereicht wird, wirst du vorher ein bis eineinhalb Jahre mit Mahnungen, letzten Mahnungen, Titulierungsankündigungen etc. bombardiert.

Wenn die Forderung eingeklagt wird, sind deine Chancen vor Gericht grundsätzlich nicht die besten. Ein Kündigungsrecht steht dir nur zu, wenn Vodafone eine Leistung versprochen hat, die es dann tatsächlich nicht erbringen kann. Vodafone wird sagen, dass in den schriftlichen Verträgen und den AGB nichts von Sky steht und dass es daher alle versprochenen Leistungen auch erbringen kann.

Falls dir der Mitarbeiter gesagt hat, dass du auch Sky schauen kannst, ist das selbstverständlich auch Gegenstand des Vertrages geworden. Im Zweifelsfall müsstest du aber beweisen, dass dir dies tatsächlich so zugesagt wurde. Also brauchst du "Beweismittel":
Hast du eine Zweitschrift von der Stornierung? (Das wäre der absolute Idealfall)
Hast du Zeugen für die Zusicherung?
Kennst du den Namen des Mitarbeiters, dass du ihn ggf. als Zeugen für die Zusage benennen kannst? (Der wird aber wohl versuchen, sich rauszuwinden)

Falls das zum Amtsgericht geht, ist die nächste Frage, wie sorgfältig der Richter arbeitet, an den du gerätst. Solche relativ kleinen Sachen werden da manchmal ziemlich schnell abgebügelt. Da kann Glück oder Pech mit haben.

Wenn du keine Unterlagen hast, wäre es einen Versuch wert, bei dem Datenschutzbeauftragten von Vodafone eine Selbstauskunft gem. § 34 BDSG zu beantragen und dabei ausdrücklich alle in den EDV-System vermerkten Kundenkontakte und Vertragsänderungen anzufordern. Vielleicht findet sich da doch irgendwo zufällig die Stornierung, an die sich jetzt gerade keiner bei Vodafone erinnert.

-- Editiert Heinz Dieter am 25.01.2013 23:53

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#5
 Von 
Sebastian92
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Ich habe eine Kopie des Stornos. Allerdings sagte der Verkäufer, dessen Nachnamen ich auch kenne, dass das Storno vom Chef unterschrieben werden muss, der natürlich nicht da war, d.h. das wurde von keinem Verkäufer unterschrieben.
Ebenso habe ich einen Zeugen, der mir die Aussage des Verkäufers, dass ich Sky über die TV-Box gucken kann bestätigen kann.

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#6
 Von 
Tinnitus
Status:
Lehrling
(1417 Beiträge, 649x hilfreich)

Die interne Abläufe brauchen dich nicht interessieren. Du hast einen Beleg für den Vertragsstorno und die Angelegenheit ist damit hoffentlich geklärt.
Falls man dich bis zum Stornotermin abzocken will, weise darauf hin, das dir die Nutzung wegen fehlender Zugangsdaten nie möglich war. Ein seriöses Unternehmen kann das auch sehen. Aber Lügenfone schlägt in Lug und Trug alle Rekorde.

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#7
 Von 
guest-12316.06.2013 01:23:22
Status:
Schüler
(152 Beiträge, 113x hilfreich)

Es sieht ganz danach aus, dass der Verkäufer dich vertrösten und loswerden wollte. Dann aber wird er das Storno aber wohl zurückgehalten haben. (Ich frage mich, ob man so etwas auf den Vodafone-Verkäuferlehrgängen lernt.)

Ich denke auch, dass die Kopie des Stornobelegs ausreichen sollte, auch wenn der nicht von dem Geschäftsführer des Ladens unterzeichnet ist.

Gegenüber Vodafone und dem Inkasso-Laden würde ich mich auf den Standpunkt stellen, dass der Vertrag wirksam storniert worden ist. Bewiesen wird dies durch den Stornobeleg. Mehr musst du erst einmal nicht sagen.

Falls dann die Antwort kommen sollte, dass die Stornierung unwirksam ist, weil nicht durch den Geschäftsführer unterzeichnet, erklärst du Folgendes:

Dir ist nicht bekannt, wie die Befugnisse der Vodafone-Verkäufer ausgestaltet sind. Allerdings durftest du davon ausgehen, dass der Verkäufer im Vodafone-Laden zur Vornahme aller Geschäfte ermächtigt ist, die der Betrieb der Vodafone-Filiale mit sich bringt (vgl. § 54 Abs. 1 HGB ). Dazu gehört nicht nur der Abschluss von Telefonverträgen, sondern selbstverständlich auch - wenn sich herausstellt, dass die vom Verkäufer gegebenen Zusagen falsch sind - die einvernehmliche Aufhebung dieser Verträge. Falls es tatsächlich so sein sollte, dass es den Verkäufern in den Vodafone-Läden nicht erlaubt ist, Verträge zu stornieren, so dürfte diese Beschränkung gegenüber den Kunden unwirksam sein. Außerdem bist du durch Vodafone bzw. den Vodafone-Mitarbeiter vorsätzlich getäuscht worden, indem er dir den Stornobeleg aushändigt, dann aber intern nichts weiter veranlasst. Wenn der Vodafone-Mitarbeiter dir gegenüber den Eindruck erweckt, dass der Vertrag storniert wird, muss sich Vodafone dies zurechnen lassen.

Das Sicherste ist, wenn du die Forderung ausdrücklich gegenüber Vodafone und dem Inkasso-Laden bestreitest (jeweils per Einschreiben, den Stornobeleg in Kopie beifügen). Falls dann noch mit der Schufa gedroht wird, kannst du als Reaktion wahlweise mit einer Unterlassungsklage (http://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=1476), dem Landesdatenschutzbeauftragten oder dem Verbraucherschutz drohen (http://www.vzhh.de/telekommunikation/247980/vodafone-droht-kunden.aspx) - oder alles drei zusammen.

-- Editiert Heinz Dieter am 26.01.2013 13:08

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#8
 Von 
Sebastian92
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo,

also ich war heute nochmal im Shop gewesen und der Verkäufer lies mich wieder ein Storno ausfüllen. Anscheinend muss der Chef un der Bezirksleiter das unterschreiben, bevor das zur Zentrale geht.
Am Donnerstag soll ich eine Bestätigung bekommen, dass das Storno durch ist. Ich hoffe, dass sich das damit klären wird. Dieses Storno ist auch wesentlich besser lesbar und da steht drauf, das der Verkäufer (mit vollem Namen und VOID genannt) eine falsche Beratung bzw. eine Falschaussage gemacht hat.
Wie sieht das dann aber mit den Inkassogebühren aus? Muss ich die dann bezahlen oder werden die dann hinfällig?
Ich werde auch ein Schreiben zu dem Inkassobüro schicken, in dem steht, dass wir mit dem Shop noch in Verhandlung sind und bereits das 3te!! Storno unterschrieben wurde. Zudem sollen die mich aus deren System nehmen.

Gruß Sebastian

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#9
 Von 
guest-12316.06.2013 01:23:22
Status:
Schüler
(152 Beiträge, 113x hilfreich)

Inkasso-Gebühren musst du sowieso nicht zahlen. Viele Gerichte erkennen Inkasso-Gebühren überhaupt nicht an.

Selbst die inkassofreundlicheren Gerichte gehen jedoch davon aus, dass bei rechtlich streitigen Forderungen kein Inkasso-Unternehmen eingeschaltet werden darf. Denn in diesen Fällen ist regelmäßig kostengünstiger, sofort einen Rechtsanwalt zu beauftragen, der befähigt ist, die Sache rechtlich zu prüfen und zu klagen.

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16164x hilfreich)

Aufgrund des nun schon zweiten Stornos musst du exakt nichts bezahlen. Storno ist Storno. Auch eine Entschädigung oder eine Stornogebühr oder sowas musst du nicht bezahlen. Lass dich auf sowas nicht ein. Hast du die Kopie des zweiten (nicht unterschrieben) Stornos schonmal?

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Sebastian92
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 0x hilfreich)

Ja die Kopie habe, mit allen wichtigen Daten. Da steht auch der volle Name des Verkäufers draus, die VOID und seine Aussage, dass er mich falsch beraten hat.

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