Bahncard Inkasso an falsche Adresse

5. Dezember 2014 Thema abonnieren
 Von 
fay123
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)
Bahncard Inkasso an falsche Adresse

Hallo,

ich habe vor über 2 Jahren die Bahncard 25 zur Probe gekauft und bin danach ins Abo übergegangen. Ich erinner mich noch, das ich eine Aufforderung bekommen habe den ausstehenden Betrag an die DB zu überweisen. In diesem Zeitraum bin ich mehrfach umgezogen und ich habe auch immer mal wieder Post der DB aus anderen Gründen erfolgreich an meine aktuelle Adresse bekommen.
Seit ein paar Wochen erhält meine Mutter nun Briefe von Universum-Inkasso. Ich dachte erst es geht um eine verspätete Überweisung. Heute habe ich bei der Service-Hotline der Bahn angerufen und erfahren das mein Bahncard-Beitrag aussteht für meine erste Bahncard - seit jetzt über einem Jahr. (Mittlerweile habe ich schon eine neue, da die alte im September abgelaufen ist).
Den genauen Inhalt der Briefe kenn ich nicht, meine Mutter hat mir diese auch nicht ausgehändigt.

Wie genau soll ich da jetzt reagieren? Ich wusste schlichtweg garnicht mehr, das ich da wohl vergessen habe zu überweisen. Die Dame von der Hotline wusste auch nicht wieso das Inkassounternehmen sich erst jetzt meldet, die geben den Fall nach spätestens 6 Monaten weiter.
Offiziell weiss ich ja davon jetzt noch garnichts.
Meine Mutter hat wohl schon versucht das Inkassounternehmen telefonisch zu erreichen aber dort nie jemanden erreicht.

-- Editiert fay123 am 05.12.2014 17:12

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16166x hilfreich)

Mit so etwas telefoniert man auch nicht. Wenn das soweit stimmt, dass der Betrag aussteht, würde ich der Bahn einfach die Kosten der Bahncard selbst überweisen und noch so etwa 5€ für die Mühen und Zinsen und Briefporto dazu packen. Im Verwendungszweck klar stellen, wofür das ist.
Du hast bisher keine Mahnung erhalten? Dann bist du auch eigentlich erst mal nicht in Verzug. Blöd für die Bahn aber die sind selbst Schuld, wenn die als großer Konzern so überflüssige Dinge wie Inkassobüros beauftragen.

Wenn die Bahn deine neue Adresse hat, ist vollkommen fragwürdig, wieso das Inkasso die neue Adresse nicht hat. Weitere Briefe des Inkassos soll deine Mutter einfach mit "Empfänger verzogen" ungeöffnet wieder zu einem Postschalter bringen. Irgendwann kapiert auch das Inkasso, dass es die falsche Adresse hat.

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

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#2
 Von 
fay123
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 1x hilfreich)

Die Dame von der Hotline meine ja die Bahn hätte da garnichts mehr mit zu tun und ich solle mich an das Inkassounternehmen wenden. Nur ohne Brief an meine Adresse sehe ich das eigendlich nicht ein denen hinterher zu telefonieren.

Das mit den Briefen habe ich meiner Mutter auch schon gesagt, einfach in den Briefkasten. Da hat sie aber denke ich auch einfach keine Lust zu. Ich bin froh das sie mich überhaupt informiert hat.

Wie gesagt, ich habe nur ein Mal eine Brief bekommen das die Zahlung noch offen ist. Kam ein paar Wochen nachdem der Betrag hätte bezahlt werden müssen. Ich kanns leider auch nicht mehr richtig nachvollziehen, ich finde leider nichts mehr dazu in meinen Unterlagen.

Die Überweisung wird wohl noch ein paar Tage warten müssen. Selbst so eine "kleine" Summe kann ich nicht einfach so tragen gerade. Aber ich glaube auf 1-2 Wochen kommt es in dem Fall dann auch nicht mehr an.


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-- Editiert fay123 am 05.12.2014 17:44

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16166x hilfreich)

Mit so Leuten telefoniert man auch nicht. Die reden auch viel, wenn der Tag lang ist.

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