Hallo zusammen, ich habe wie schon einige hier, im Dezember 2018 ein Inkassoschreiben erhalten, weil ich die BC25 nicht pünktlich bezahlt hatte. Universum wollte 40,50€ Geschäftsgebühr und 8,10€ Auslagenpauschale haben.
Sofort hatte ich der Forderung widersprochen und die Überweisung an die DB inkl Verzugszinsen + Mahnkosten getätigt.
Nach ein paar weiteren Schreiben von Universum habe ich jetzt einen gerichtlichen Mahnbescheid erhalten.
Nun meine Frage: soll ich diesem vollumfänglich oder nur teilweise widersprechen? Soweit ich es verstanden habe, dürfte Universum ja schon Gebühren i.H.v. max 15€ berechnen? Möchte da jetzt nichts falsch machen...
Vielen Dank!
Deutsche Bahn Universum inkasso
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Ich würde vollumfänbglich widersprechen.
Wenn die HF bezahlt ist werden dann nur noch Bettelbriefe kommen.
Ohne die Briefe von Universum zu kennen, wurde mit Sicherheit Deine Zahlung erst auf die Kosten, dann auf die Forderung verrechnet.
Da Du aber direkt an die Bahn gezahlt ist, ist diese Aufrechnung nicht kotrrekt.
Also müsste Universum in einem etwaigen Klageverfahren das bestehen der Forderung, also der Kosten auch belegen. Da diese aber auch mit Factoring werben und die Bahn ein großer Kunde ist, werden diese das wohl nicht können, also keine Klage zu erwarten.
Stimme zu.
Falls es wider Erwarten zu einem Gerichtsverfahren kommt, kannst dich nochmal melden. Es gibt hier vor allem ein BGH-Urteil aus 2018 hinsichtlich des Factoring. Das würde ich dann anführen und die Universum Inkasso auffordern, die Original-Verträge zwischen Inkasso und Bahn vorzulegen, sowie Kontoauszüge, die beweisen, dass jemals Inkassogebühren von der Bahn ans Inkasso gezahlt wurde.
Normalerweise ziehen die sich dann zurück. Der allgemeinen Erfahrung nach kommt es aber nie so weit.
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Also bis jetzt kam nichts mehr. Die Sache ist also durch. Vielen Dank nochmals für die Hilfe!
Danke für die Rückmeldung :-)
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