FKH

16. Juni 2020 Thema abonnieren
 Von 
Rubyhexe
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
FKH

Seit 2011 bekommen ich mehr oder weniger regelmäßig Schreiben oder Mahnbescheide über angebliche offenen Forderungen.Mal *** Inkasso, mal RA Kanzlei am Modenbach. In den Schreiben werden obskure Beträge eingesetzt. Mal 393,76 € und die Angelegenheit sei bei einer Zahlung von 137,82 € erledigt. Wie sich diese Beträge zusammensetzen ist offen. Zuletzt war es wieder ein Mahnbescheid über eine Grundforderung von 12,80 € aus 2012. Habe Widerspruch eingelegt. Langsam reicht es mir. Habe schon eine ganze Mappe dieser Schreiben. Wie kann ich die Angelegenheit endgültig beenden? Will gleich noch ein Schreiben an diese Anwaltskanzlei aufsetzten und diese auffordern mich endlich in Ruh zu lassen. Einrede der Verjährung?

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Das ist nicht tituliert? Und es gab keine Schreiben von einem Gericht bzw. denen wurde immer fristgerecht widersprochen?

Bei einer Forderung aus 2012 kann man natürlich Einrede der Verjährung erheben. Das sind halt üble Gesellen. Weißt du denn, wo die Forderung herkommt oder ist dir die eigentliche Firma dahinter auch unbekannt? Wenn das alles unbekannt ist, könnte man auch über eine Strafanzeige wegen Verdacht des gewerblichen Betruges erstatten. Insbesondere wegen den offenbar stetig neuen Forderungen, die deiner Meinung nach dann ja eigentlich nur seitens Inkasso u.ä. frei erfunden sein kann. Oder es sind obskure Abofallen o.ä., wo dann das Inkasso aber sicher auch weiß, dass es frei erfunden ist. Die sind ja kein unbeschriebenes Blatt und treiben fast nur solche frei erfundenen Dinge und Abofallen ein.

Dem Anwalt würde ich dann schreiben, dass man Strafanzeige erstattet hat und sollten sie auch nur noch einen einzigen Brief schreiben, würde man sofort einen eigenen Anwalt auf deren Kosten mit dem Abwehr der Forderung per Gericht, sowie einer Klage auf Unterlassung beauftragen. Spätestens dann, also wenn die genau wissen, dass es denen an den Geldbeutel geht, hören die dann auch irgendwann auf.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#2
 Von 
Rubyhexe
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Es handelt sich, wie schon oft erwähnt um die Firma Provea. Bei dem ersten Mahnbescheid habe ich Widerspruch eingelegt. Auf die nachfolgenden Schreiben aber nicht reagiert. Letztes Schreiben aus 2017 von *** Inkasso. Wie bei den Anderen ein Betrag von 159,26€ von der guten Frau Stephanie Merz. Habe alles verwahrt.

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