Hallo ich brauche dringend Hilfe. Ich habe seit letzter Woche ein Schreiben von einem Inkassounternehmen erhalten über ausstehende Beiträge aus dem Jahre 2001 bis heute. Ich habe den Vertrag damals gekündigt habe aber keinen Beleg. Seit damals versuchte das Fitnesstudio die Beiträge über mein Konto abzubuchen. Ich habe jedesmal den Betrag widerrufen lassen. Die Summe stieg auch jährlich an. Nach mehrmaliger Rücksprache mit dem Studio war das den Leuten egal, es gäbe angeblich keine Kündigung. Ich habe denen auch damals gesagt das ich es darau ankommen lassen werde. Meine Bank hat wie gesagt die ansteigenden Summen immer nach meiner Rücksprache widerrufen lassen.Seit damals habe ich jede Lastschrift widerrufen lassen!! Jetzt kam wie gesagt ein Schreiben eines Inkassounternehmens welches nun die Forderung aus dem Jahre 2001 bis heute einfordert. Wie gesagt ich hatte damals schriftlich gekündigt, nur habe ich den Postbeleg nicht mehr... Was soll ich tun und wie reagiere ich auf das Inkassoverfahren.
Bitte dringend um eure Hilfe.
Wassilis
Fitness Studio / Inkasso Forderung aus 2001
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Hallo,
du hast ein Problem, wenn du die Kündigung nicht nachweisen kannst.
Die Forderungen aus 2001 - 2004 dürften verjährt sein. Die Forderungen ab 2005 sind nicht verjährt.
Du solltest dich also auf die Verjährung berufen, damit reduziert sich die Forderung.
Aber bevor du mit dem Inkassounternehmen in Kontakt trittst, teil doch bitte mal die Höhe der jährlichen Studiobeiträge mit. (Falls die Forderung gering ist, ist die Wahrscheinlich des Mahnbescheides auch eher gering).
Dumm gelaufen......
Da sie keinerlei Kündigungsbestätigung erhalten haben und die Kündigung auch sonst nicht belegen können, hätten sie nachdem das Fitnessstudio ( nach 1 Jahr ) porfilaktisch nochmals kündigen sollen. Dann wären sie auf der sicheren Seite gewesen und hätten sich dann nur um die Beiträge eines Jahres streiten müssen.Wenn sie aber geschlagene 7 Jahre zugucken und nichts unternehmen.....ENTSCHULDIGUNG......DANN SIND SIE SELBST SCHULD und müssen zahlen.
Ich denke mal das in 7 Jahren ein nettes Sümmchen angesammelt hat. Auch das Inkasso wird den ein oder anderen euro haben wollen.
UND JA.......die Inkassogebühren müssen sie zahlen, da sie 7 Jahre nichts zur regulierung ihrer Schulden unternommen haben.
Dumm gelaufen.....aber pech jehabt
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"Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Schuhe !!"
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Es handelt sich um 20€ Monatsbeitrag. Was heißt hier ich habe nur 7 Jahre zugeschaut, ich habe 7 Jahre lang jeden Monat die Beiträge per Lasschrift widerrufen!!!!! Es muß doch einen Weg geben. Wie soll ich mich jetzt verhalten.
Was qwasi oben geschrieben hat sieht nach Frustabbau aus, aber ich brauch eine vernünftige Lösung
entschuldigung bitte das ich dich nicht heilig spreche.....
du lässt 7 Jahre (84 X !!! ) monatlich 20 Euro zurückbuchen und unternimmst nichts....
mir fehlen die Worte...........
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"Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Schuhe !!"
qwasy.....ja das ist richtig. 84x diesen Monat werden es 85x.....gegefrage....welches Fitness-Studio kennst du das so vorgeht.... drohen lasse ich mir nicht und du sicherlich auch nicht.....und by the way......Zählt ein mehrfacher Widerruf den ich geleistet habe überhaupt nichts....schließlich hat sich das Fitness-Studio auch erst nach über 7 Jahren an ein Inkasso-Unternehmen gewandt.
-- Editiert von wassilakis am 08.07.2008 18:13:46
du hättest nicht widerufen sollen sondern nochmals kündigen !!
Überleg mal.....was hätte es dich gekostet nochmals zu kündigen und dann in aller Ruhe nach Lösungen suchen. So hast du 85x Rücklastschriften verursacht und dem Studio eine steilvorlage gegeben. Die sitzen am längeren Hebel und werden ( vieleicht nur um dich zu ärgern ) das Inkasso bis aufs letzte bei dir durchziehen.
Wenn ich mir allein den Aufwand der Rückbuchungen überlege....eine Kündigung PERSÖNLICH AM COUNTER ABGEGEBEN ( natürlich quttiert ) dauert sagen wir mal 10 Minuten.
Jetzt hast du 7 Jahre ganz Cool einen auch Rächer der Entnervten gemacht und hast jetzt 7 Jahre Spass mit dem Inkasso und der Schufa...
Viel Spass
Aus Mitleid dann doch noch ein Tip;
Backe kleine Brötchen mit dem Studio.Bitte sie das Inkasso da raus zuhalten. Das treibt die kosten um 100% in die Höhe.
Nett und freundlich nach einer Lösung suchen wo beide Seiten mitleben können.
Ist besser als auf Rambo zu machen.
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"Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Schuhe !!"
Hey qwasy, jetzt mal ganz im Ernst:
1. Ich habe gekündigt (wenn es sein muß habe ich sogar einen Zeugen der das Belegen kann).
2. Was ist mit dem Thema Verjährung?
3. Warum sollte ich mich jetzt versuchen mit dem Studio zu einigen welches mir 7 Jahre lang solch einen Streß verursacht hat??
4. Was die Schufa angeht, wie soll dort ein Eintrag erfolgen, für was????
5. Es gibt keinen gerichtlichen Mahnbescheid, den ich auch sofort widerrufen würden.
ich dachte eigentlich hier Hilfe zu bekommen daher hatte ich auch gepostet und nicht niedergemacht zu werden. Ich weiß selber das ich viel viel viel früher hätte handeln sollen.....die Frage ist jetzt wie komme ich zu meinem Recht.
Zu 1.
Dann sag das doch !!
Zu 2.
Wurde monatlich abgebucht und dann jeweils der Beitrag hinzuadiert, soll heissen: 1. Abbuchung 20 Euro 2. Abuchung 40 Euro 3. Abuchung 60 usw. ??
Zu 3.
Weil es dir viel Zeit, Stress , Ärger ; und GELD spart !!
Zu 4.
In der Regel werden nur unbestrittene Forderungen an die Schuf gemeldet.Was gemeldet wird ist dein Zahlungverhalten,dein Scorewert wird ins Out rutschen und du kannst nichts dagegen tun. Deinen scorewert muss man dir NICHT mitteilen das ist ein Firmeninterner Wert. Also schon mal schlecht !!
Wenn die Sache hart auf hart geht und du deine Kündigung nicht belegen kannst ( Zeuge- VORSICHT MEINEID ) verursacht das nochmals erhöhte Kosten.
Mit deiner Einstellung wirst du nicht darum herumkommen dir einen Rechtsanwalt zu nehen. Das kostet ebenfalls wieder....
Hier im Forum wird dir KEINER einen verbindlichen Rat geben ( dürfen), es handelt sich wie in meinem Falle um eine PRIVATMEINUNG.
Trotz alledem hat hier jeder irgendeine Erfahrung gemacht und kann dazu etwas kundtun. Das hat nichts mit niedermachen zutn, sondern mit der Tatsache dir mit etwas drastischen worten deine Fehleinschätzung der Sachlage klarzumachnen.
Wir sind alles nur Menschen und können Fehler machen, sollten dann aber auch dazu stehen und die Schuld nicht immer bei den anderen suchen.
Für mich ist das Thema durch, vieleicht sagt dir jemand anderes hier was du hören möchtest....
Schönen abend noch.......
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"Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Schuhe !!"
Jetzt liste doch mal konkret auf, was das Inkassobüro von dir fordert!
Hauptforderung
pro Jahr ...
Mahnkosten
....
....
Gesamtforderung
@qwasy - gelegentlich nicht so viel Red Bull konsumieren sonst endest Du noch wie Robbie Williams und wirst UFO Forscher !
Wie @bummelbiene schon erwähnt hat sind die Forderungen von 2001 bis einschl 2004 verjährt.
Erstaunlich ist das das Studio trotz ständiger Rückbuchungen nie den Rechtsweg eingeschlagen hat.
Diese 6 Jährige Untätigkeit vor Gericht zu erklären wird schwer sein.#
Vielen Dank schonmal an Bummelbien und thehellion im voraus...
Also im schreiben steht nur wie folgt aufgelistet:
Gläubigerreferenz vom
Mitgliedsbeitrag 10.02.2001
Verzug 13.03.2008
HF 1080
NF 15,00
VZ 29,39
Summe: 1.124,39 €
Inksassokosten 122,50
Auslagenpauschale 20,00
Ermitllungskosten 12
Gesamtforderung:1.278,89
Das ist alles was da Aufgelistet ist, keine weiteren Details.
P.S:
Um die Frage von qwasy zu beantworten was abgebucht wurde 20 + 20 +20 etc..
Die Forderung ist so hoch wie ich befürchtet habe.
Selbst wenn sich die Hauptforderung aufgrund der Verjährung auf die Hälfte reduzieren ließe, lohnt dieser Betrag immer noch für ein Mahnverfahren.
Also:
Ich würde gegenüber dem Inkassobüro auf die Kündigung und demgemäß auf die Rückbuchung der Lastschriften verweisen.
Das Inkassobüro wird Kündigung abstreiten bzw. Nachweis fordern.
Nachweis der Kündigung durch Zeugen.
Inkassobüro wird Kündigung abstreiten.
Nochmals Nachweis der Kündigung durch Zeugen, hilfsweise Einrede der Verjährung der Gebühren 2001 - 2004 (eventuell auch 2005 falls sich die Schreiberei hinzieht)
Dann wird eng. Entweder zieht das Inkassobüro das Mahnverfahren durch oder nicht. Wie gut ist der Zeuge für die Kündigung?
Im Falle eines Widerspruchs gegen den Mahnbescheid und anschließendem Prozess steigen die Kosten erheblich.
Hast du eigentlich zwischenzeitlich nachweislich gekündigt?
Der Zeuge war selbst vorher im Fitness Studio. Nachdem das Studio die Kündigung erhalten hat wurde mein Zeuge angesprochen, warum ich gekündigt hätte. Ich sollte mich mal bei denen melden. Das ist was er aussagen kann. Meine Ex Frau könnte auch noch aussagen das ich den Brief per Einschreiben abgeschickt hatte und den Beleg zurückbekomen hab das dieser zugestellt wurde.
Nein ich habe zwischenzeitlich nicht noch einmal gekündigt. Soll ich dies wirklich nochmals tun? und wenn ja wie?....mit welchen Bezug bzw. Textinhalt.
-- Editiert von wassilakis am 08.07.2008 21:52:54
Habe ich das jetzt richtig verstanden ?
Es wurden jedes mal 20 im Monat abgebucht und immer wieder wurde Deinerseits storniert ?
Und das 6 Jahre lang ?
lg
....Hi thehillion....ja du hast richtig verstanden. Monat für Monat und ich habe monat für monat widerrufen....
Wobei die Beträge von Monat zu Monat um die 20 Euro Beitrag angestiegen sind.... Meine Bankerin hat sowas hartnäckiges vorher auch nicht zuvor gesehen...
lg
Wie will die Gegenseite dieses absurde antikaufmännische Verhalten dem Gericht erklären ?
Geldvernichtung in Reinkultur - in 6 Jahren keine Klage auf den Weg gebracht.
Ich würde :
Einrede der Verjährung für 2001 bis 2004
Bezugnehmend auf meine Kündigung vom xx xx Forderung vollumfänglich zurückweisen.
Den Rechtsweg anheimstellen - Die Kontaktaufnahme per telefon und Außendienst expl untersagen.Der Speicherung und Weitergabe Deiner Daten gem BDSG widersprechen
lg
Hi thehellion, muß ich dafür einen Anwalt konsultieren oder kann ich das Schreiben zu Beginn selbst auf den weg bringen? Gehört sonst noch was in das Schreiben rein ausser das was du geschrieben hast..
lg wassili
Vorab : Ich bin keine Anwältin
Dies ist lediglich meine Privatmeinung
Falls Du keinen Rechtsschutz hast würde ICH mir den Gang zum RA zunächst ersparen
Ich würde dem Inkasso gegenüber den Sachverhalt nicht allzu freundlich und detailiert schildern sondern kurz und knapp antworten.
Einrede der Verjährung
und Bezugnehmend auf die bereits erfolgte Kündigung
Die Sache ist für Dich erledigt - andernfalls sollen Sie dem Auftraggeber den rechtsweg anheimstellen.
lg
Hallo thethellion,
vielen Dank für deine Ratschläge. Habe jetzt ein Schreiben auf den weg gebracht wie du es geschrieben hast und verweis auf den Rechtsweg. Mal sehen was passiert. Ich werde weiteres updaten.
lg
Wassili
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