Hallo,
Ich traue Infocore nicht. Bei meiner Recherche hat sich mein Gefühl dabei bestätigt.
Also bei mir sah es so aus.
05.05.2019 Hauptforderung 88,95 EUR
05.07.2019 4,12% Zinsen aus 88,95 EUR (04.07.19-05.07.19) 0,02 EUR
08.07.2019 4,12% Zinsen aus 88,95 EUR (06.07.19-08.07.19) 0,03 EUR
Inkassokosten aus Inkassoauftrag (Verzugsschaden §§ 280, 286 70,20 EUR
BGB) analog §13 RVG
i.V.m. VV:
1,3 Gebühr (Nr.2300 VV) 58,50 EUR zzgl. Auslagen (Nr.7002 VV)
11,70 EUR
04.08.2019 Bonianfrage vor MB 1,40 EUR
19.08.2019 4,12% Zinsen aus 88,95 EUR (09.07.19-19.08.19) 0,42 EUR
GK Mahnbescheid 32,00 EUR
Titulierungsgebühr 25,00 EUR
20.08.2019 4,12% Zinsen aus 88,95 EUR (20.08.19-20.08.19) 0,01 EUR
./.Überweisungen -160,95 EUR -31,87 EUR
--------------- ---------------
Saldo 57,08 EUR
22.08.2019 4,12% Zinsen aus 57,08 EUR (21.08.19-22.08.19) 0,01 EUR
01.09.2019 4,12% Zinsen aus 57,08 EUR (23.08.19-01.09.19) 0,06 EUR 0,07 EUR
--------------- ---------------
RESTSCHULD PER 01.09.2019 57,15 EUR
Am 16.08 hatte ich die bis dahin Gesammtforderung von 160,95€ Überwiesen (Freitag)
Am 21.08 (Mittwoch) hab ich von Paypal die Bestätigung erhalten das sie von mir eine Gutschrift von 88,95€ erhalten haben.
„Zahlungsstatus: Abgeschlossen" (bei Paypal)
Nun hatte ich am 23.08 (Freitag) von infocore die E-Mail erhalten:
„Nur noch 57,15 EUR„
Am 24.08 (Samstag) flatterte dann der Brief vom Amsgericht bei mir ein.
Zu diesen Zeitpunkt war nun aber alles bezahlt.
Infocore kommt mir nun mit der Ausrede das das Gericht bereits vor erhalt der Zahlung beauftragt wurde.
Sagt mal was dazu. Kenne mich in diesem Gebiet leider nicht aus.
Danke schon einmal
-- Editiert von fb524037-13 am 28.08.2019 13:20
-- Editiert von fb524037-13 am 28.08.2019 13:21
Infoscore Forderung angemessen ?
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
ZitatAm 24.08 ( Samstag) flatterte dann der Brief vom Amsgericht bei mir ein. :
Zu diesen Zeitpunkt war nun aber alles bezahlt.
Infocore kommt mir nun mit der Ausrede das das Gericht bereits vor erhalt der Zahlung beauftragt wurde.
Ich würde dem Mahnbescheid komplett widersprechen bzw. gegen den Vollstreckungsbescheid Einspruch einlegen, da du die Forderung ja beglichen hast.
Dann würde ich auf die Reaktion des Inkassos warten.
Mich kann ruhig einer korrigieren, falls ich falsch liege bzw. meine Vorgehensweise unklug ist.
Die Vorgehensweise ist grundsätzlich schon mal richtig, um denen völlig den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ansonsten kommt es auf den Zeitablauf an. Offenbar war der MB tatsächlich am 19.8. schon beantragt. Aus diesem Gesichtspunkt müsste man auch diese Gerichtskosten usw. bezahlen.
Aber: Die Boniabfrage ist Blödsinn (auch wenn es nur 1,40€ sind). Und die Inkassogebühr ist auch absurd überzogen. Zumal Infoscore ja ohnehin keine Rechtsdienstleistung erbringt. Ich würde daher auch nicht mehr überweisen. Sollen sie doch klagen und erst mal begründen, warum sie überhaupt eine Rechtsdienstleistung erbringen und es kein echtes/unechtes Factoring ist.
mir ist nicht bekannt, dass Infoscore jemals geklagt hätte bzw. falls es doch zu Gerichtsverfahren gab, haben sie sich immer zurückgezogen und geweigert, Nachweise zu bringen.
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Ok danke euch. Dann werd ich den Mahnschreiben komplett wiedersprechen.
Wie verfahre ich dann weiter ? Alles weitere von Infocore ignorieren ?
Hier mal ein Bild. Ist übersichtlicher.
Kann es sein das Infocore meine 160€ nicht für die Hauptforderung verwendet hat ? Angeblich sind die 57€ jetzt noch von der Hauptforderung und nicht vom Mahnschreiben
-- Editiert von fb524037-13 am 28.08.2019 23:35
ZitatKann es sein das Infocore meine 160€ nicht für die Hauptforderung verwendet hat ? Angeblich sind die 57€ jetzt noch von der Hauptforderung und nicht vom Mahnschreiben [/ :
Soweit ich weiß, verrechnet das Inkasso wenn das Geld bei denen eintrifft erst mit allen Gebühren, wenn man es nicht anders angibt bzw. denen mitteilt.
Ich weiß leider nicht wie man das so umdrehen kann, dass die das mit der Hauptforderung hätten verrechnen sollen.
Vielleicht kann da ein anderer was näheres zu sagen.
Wenn man das einfach bestreitet bzw. verbietet, derart zu verrechnen, dann ist das Thema durch. Wie gesagt müssten sie dann endgültig Klage einreichen, was sie nach aktuellem Erfahrungsstand aber nie tun werden.
Ok kann man das noch nachträglich ändern lasssn ?
Aber wie gesagt von Paypal hab ich die Mitteilung das die das Geld (die Hauptforderung) komplett erhalten haben.
Also ist die Hauptforderung bezahlt worden damit. Nur wird das eben anders dargestellt.
Du kannst natürlich auch jederzeit klar machen, für was das Geld war und dass du insbesondere die weiteren Inkassokosten nicht anerkennst. Ich würde halt klar machen: Hauptforderung, Zinsen, Gerichtskosten und 25€ Inkassopauschale für das Mahnverfahren.
https://www.schuldnerberatung-schickner.de/news/inkassokosten-zulassig-oder-nicht-/
Maximal 18 € an Inkassokosten (vorgerichtl) sind lt obiger Liste zu zahlen da nur mit 0,3 abgerechnet wird
(15 Inkasso plus 3 € Auslagenpauschale)
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