Inkasso nach 9 Monaten

1. Mai 2015 Thema abonnieren
 Von 
Dionys90
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 1x hilfreich)
Inkasso nach 9 Monaten

Hallo,

ich möchte kurz einen Fall schildern.


Jemand kann den Ratenplan bei der Neckermann.de GmbH nicht einhalten und setzt sich mit diesen in Verbindung.
In gegenseitigen Einverständnis wird der Fall an das zuständige Inkasso Unternehmen weitergeleitet um mit diesem eine neuen Ratenplan (angepasst an die neue finanzielle Situation) auszuhandeln.

Das funktionierte auch wunderbar, die Rate betrug 50€ monatlich und war ein Lastschriftverfahren.

Nach ein paar Monaten stoppte die Lastschrift und der Schuldner erhält sogar eine LS Wiedergutschrift in Höhe der vereinbarten Rate von 50€.

Jetzt nach 9 Monaten kommt ein Brief von diesem Inkasso-Unternehmen mit der Bitte den Restbetrag von 1440€ (inkl. Zinsen etc. pp) innerhalb von 14 Tagen zu überweisen.

Wie sollte der Schuldner reagieren?
Soll er eine Forderungsaufstellung verlangen oder sogar widersprechen?

Danke für die Aufklärung.

Post vom Inkassobüro?

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
thehellion
Status:
Philosoph
(13873 Beiträge, 6404x hilfreich)

Was war vertraglich fixiert ?

Signatur:

EX Inkasso MA - keine juristischen Fachkenntnisse

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#2
 Von 
Mr.Cool
Status:
Richter
(8432 Beiträge, 3448x hilfreich)

Erst mal klären was passiert ist und welche Beträge tatsächlich offenstehen. Die Sache mit der Lastschrift ist schon merkwürdig.

Signatur:

Vernunft ist wichtiger als Paragraphen

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#3
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24966 Beiträge, 16123x hilfreich)

Ganz grundsätzlich befindet sich der Gläubiger in Annahmeverzug, wenn er einfach so mit den Lastschriften aufhört, ohne dass es zu einer Rücklastschrift kam.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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#4
 Von 
Dionys90
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 1x hilfreich)

Guten Abend und danke für die bisherigen Antworten.

Die zu zahlende Summe war meines Wissens nach ca. 1200€
minus schon gezahlter Raten lt. Ratenplan dann ca.1000€

Da bin ich mir aber nicht sicher.
Die Frage der Fragen ist nun, was zu tun ist.

Neuer Ratenplan?
oder erstmal eine Aufstellung zukommen lassen über die zu zählenden Positionen? Oder etwas ganz anderes?

Es wird hier natürlich nicht versucht vorsätzlich um die echten Kosten herum zu kommen aber wenn gezahlt wird, dann natürlich nur die tatsächliche Summe und keine etwaigen Fantasiegebühren.

Vielen Dank

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#5
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24966 Beiträge, 16123x hilfreich)

Natürlich zuerst eine "Detaillierte Forderungsaufstellung" verlangen zur Prüfung und widersprechen, dass die Restschuld höher ist als die ursprüngliche Hauptforderung.
Und dann kannst dich ja ggf. noch mal melden, wenn du die Aufstellung hast.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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