Hallo ich schreibe für meinen Vater 67 Jahre- folgendes er hat etwas bestellt im wert von 200 Euro hat aber schon 100 euro bezahlt wollte den rest 1 monat später zahlen, hatte den gläubiger auch informiert. Nun hat er post von inkasso gesamtschuld 225 euro jetzt . ok er hat dem inkasso raten angeboten von 45 euro da er eine kleine rente von 800 euro hat. Das inkasso hat die abgelehnt - sie machen nur 3 Raten .Normal müssten sie gar keine Raten amchen meine eine sehr unfreundliche mitarbeiterin. Dürfen die diese raten ablehnen??
Inkasso ratenzahlung abgelehnt
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Zitat:Dürfen die diese raten ablehnen??
Ja.
Aber: Da der Gläubiger von den Zahlungsproblemen wusste, war die Einschaltung eines Inkassos völliger Unsinn.
Und 125€ Inkassokosten ist ebenfalls blanker Unsinn. Wie setzt sich das denn genau zusammen?
Davon abgesehen: Dein Vater weiß schon, dass er nur dann etwas kaufen sollte, wenn er es bezahlen kann? Von vornherein Dinge zu kaufen, die man sich gar nicht leisten kann, kann auch einem 67jährigen als betrug ausgelegt werden...
125 euro inkasso kosten finde ich auch etwas hoch . er hat letzten monat 50 euro ans inkasso gezahlt, diese wurden als ratenvereinbarungsgebühr verrechnet. und jetzt soll er 3x ca 75 euro zahlen. Die dame am telefon war so dermassen frech , wir sind hier nicht auf einem basar hat sie gesagt .
kosten insgeamt 215 euro (reifen)
bezahlt nach 2 wochen 100euro
bezahlt vor 27 tagen 50 euro
Forderung jetzt 215 euro mit inkasso kosten.
offen wären noch 65 euro gewesen , die jetzt zum 01.10 bezahlt werden sollten, und die firma wusste auch bescheid.
Vor 2 wochen kam das schreiben vom inkasso mit den 215 euro.
Achja und das schärfste ist, die 50 euro die überwiesen wurden werden sie als ratenvereinbarungsgebühr verrechenen.
wenn ich hingeh und denen die 65 euro überweise mit dem hinweiß nur für verrechnung mit der hauptforderung- was meint ihr werden die dann die inkasso kosten trotzdem einfordern ?!
-- Editiert von fb500546-94 am 27.09.2018 14:24
-- Editiert von fb500546-94 am 27.09.2018 14:27
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Zitat:wir sind hier nicht auf einem basar hat sie gesagt .
1. Man telefoniert nicht mit Inkassos.
2. Darauf hätte ich geantwortet "Aber wir sind hier auch nicht bei Wünsch-dir-was."
ich würde die übrigen 65€ mitsamt zusätzlichen rund 4€ oder so (für Briefporto und Zinsen) bezahlen-.
Dem Inkasso würde ich schreiben: "Wertes Inkasso. Ihre Mandantin wusste von meinen Zahlungsproblemen. gemäß ständiger Rechtsprechung weise ich die Inkassokosten somit als Verstoß gegen die Schadensminderungspflicht zurück. Eine rateneinigungsgebühr weise ich als frei erfunden zurück, da es nie eine Rateneinigung gab. Solch eine Gebühr ist gemäß ZPO aber auch sowieso immer und ausschließlich von der Gläubigerin selbst zu bezahlen. Wie Sie sehen, bin ich informiert. Sie können sich einen gerichtlichen Mahnbescheid sparen, diesem werde ich sofort widersprechen. mein Vorschlag: Sie lassen mich in Ruhe. Ansonsten werde ich vom AK inkassowatch eine negative Feststellungsklage prüfen lassen und diese auch bei Gericht einreichen lassen."
Zitat:Achja und das schärfste ist, die 50 euro die überwiesen wurden werden sie als ratenvereinbarungsgebühr verrechenen.
Diesen üblen Taschenspielertrick einfach ignorieren. Die können nicht mit ihrem frei erfundenen Unsinn verrechnen. Das wissen die aber auch. Die versuchen so nur Panik auszulösen.
Wenn du weitere Hilfe brauchst bzw. dein Vater, bitte per PM melden. Bei PKH-Berechtigten (könnte dien Vater bei kleiner Rente sein) gibt es einen verein, der die Kosten für eine negative Feststellungsklage übernimmt.
Eine Frage noch: Um welches Inkasso geht es denn hier?
tesch inkasso
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