Inkassobrief an eine Falsche Adresse

3. April 2020 Thema abonnieren
 Von 
fb542879-73
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Inkassobrief an eine Falsche Adresse

Hallo zusammen, ich habe ein kleines Problem.
Gestern wurde ich von meinen Eltern angerufen und darüber Informiert, dass ein Inkasso Brief gekommen ist. Sie habe den Brief geöffnet und mir nur gesagt, das der Betrag in Höhe von 54,70€ zzgl. Inkasso Gebühren vorliege. Aufgrund meines schlechten Verhältnisses zu meinen Eltern, haben sie mir die Post auch nicht weiter geleitet. Somit habe ich keine Forderungsnummer und eben überhaupt keine Daten.
Mich wundert es, da ich seit 14 Jahren nicht mehr dort wohne und diese Firma dort einen Brief hin sendet.
2017 bin ich Beruflich umgezogen habe mich ordnungsgemäß angemeldet, sogar einen Telekom Festnetzvertrag abgeschlossen mit aktueller Anschrift, der Festnetz- und der Handyvertrag wurden gebündelt mit ( Einzugsermächtigung) Somit lag ja der Telekom die richtige Adresse und Bankverbindung vor.
Nun kommt wie oben schon erwähnt dieser Wisch zu meinen Eltern mit einer Forderung von Juli 2019. mich hat keine Mahnung erreicht, das Konto ist/ war immer gedeckt!
Nun telefonierte ich mit der Telekom die mir auch bestätigten, dass eine Forderung offen wäre, in der oben erwähnten Höhe. Ich müsse mich aber an die Inkasso Firma wenden. Also rief ich da an.
Ich hab der Dame alle Daten, inkl. Der Adresse, an welche dieser Brief ging. Das einzige was sie wissen wollte, war meine neue Adresse.
Als ich ihr diese nicht geben wollte, sagte sie nur" dann sind wir uns ja einig ich kann mir nun noch die Datenschutz Richtlinien anhören" und legte auf.
Was kann oder soll ich nun tun.

Vielen Dank


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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Ex Inkassomitarbeiter
Status:
Student
(2405 Beiträge, 714x hilfreich)

Neue Adresse geben und um Zusendung des Schreibens bitten.

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Rein technisch gesehen musst du denen natürlich die neue Adresse nicht mitteilen. Deine Eltern können jeden Brief mit "Unbekannt" oder "Wohnt hier nicht" ungeöffnet wieder zur Post bringen.

Wenn die nicht in der Lage sind, vernünftige Adressrecherche zu betreiben, ist das erst mal deren Problem.

Oder du gibst denen einfach die neue Adresse und schaust dir das an.

Im übrigen ist nicht zwangsweise gesagt, dass es wirklich um deinen Vertrag geht. Oft genug sind das auch andere, wo man nur irgendwie versucht zufällig den richtigen zu erwischen. Daher sehr genau drauf schauen und erst die neue Adresse mitteilen, wenn klar ist, dass es wirklich die Abschlussrechnung zu deinem Vertrag ist. Denn "2017 umgezogen" und "Forderung aus 2019" passt ja erst mal überhaupt nicht zusammen.

Die Inkassokosten musst du in dem Fall nicht bezahlen.

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