Innogy SE / Infoscore / Haas & Kollegen

14. Januar 2019 Thema abonnieren
 Von 
Ailuna
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Innogy SE / Infoscore / Haas & Kollegen

Ich hoffe einer von euch kann mir einen Rat geben.

Ich wohnte 2016 mit meinem damaligen Freudn zusammen da es allerding nicht geklappt hat haben wir beschlossen uns je eine eigene Wohnung zu nehmen und haben die andere gekündigt.

Strom hab ich jeden Monat bei der Strogon GmbH bezahlt (von denen kann ich übrigens nur abraten). Da hatten wir auch den Vertrag. Da ich zum 01.01.2017 schon eine neue Wohnung hatte, hab ich den Stromvertrag zum 01.01.2017 gekündigt und meinem Ex gesagt, dass er bitte selbst einen vorübegehenden Stromvertrag abschließen soll, da ich keine 2 bezahlen kann oder will. Hat er offensichtlich nicht gemacht.
Kündigungsbestätigung liegt natürlich vor.

Ende 2017 Anfang 2018 hatte ich dann auf einmal einen Brief des Inkasso Unternehmens Infoscore im Briefkasten ich solle doch bitte den offenen Betrag des Vetrages bezahlen. Ich hab denen dann schriftlich alles mitgeteilt und geschildert, sowie meine Meldebestätigung, dass ich ab dem 01.01.2017 schon in der neuen Wohnung gewohnt habe und die Kündigungsbestätigung des alten Stromvertrages zukommenlassen. Sehen die oder Innoy SE nicht als ausreichend an. Naja was solls, ein Glück arbeite ich beim Anwalt. Also habe ich mich von ihm beraten lassen und sofort hat er ein Schreiben aufgesetzt. Da kam vorerst nichts mehr. 4 Monate später kam dann für mein Aktenzeichen ein Schreiben der RAe Haas & Kollegen, dass sie es bedauern, dass keine Antworten kamen. Auch denen hat er das Schreiben zukommen lassen. Wieder die selbe Antwort, es wird nicht als Grund angesehen. Ich hätte ja trotzdem noch in der Wohnung Strom beziehen können.

Heute kam nach einigen Monaten wieder ein Schreiben der RAe, dass wieder nicht auf irgendwelche Schreiben geantwortet wurden und mein Chef bzw. ich mich bis zum 05.02.2019 melden soll sonst würde das Einzugsverfahren fortgesetzt werden, wozu die aber eine Vollmacht bzw. Zustimmung von mir benötigen würden, dass ich denen erlaube das Geld von meinem Konto abzubuchen.

Wie soll ich jetzt weiter agieren.
Jegliche Schreiben wurden inoriert, dass einzige das aktuell noch übrig bleiben würde, wär eine erweiterte Meldeamtsanfrage bezüglich meines Ex-Freundes, welche beweisen würde, dass er noch nach dem 01.01.2017 in der Wohnug wohnte und nicht ich. Bei meinem Ex muss ich allerdings dazu sagen, dass er durch diverse Vollstreckungsbescheide nach dem Auszug wohl eine rabenschwarze Schufa haben wird.

-- Editiert von Ailuna am 14.01.2019 12:02

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
hausfrau66
Status:
Lehrling
(1094 Beiträge, 838x hilfreich)

Hallo,

Du hast m.E. alles getan, was zur Aufklärung des Falles beiträgt. Ich würde momentan nichts tun, um die Brieffreundschaft mit Infoscore weiter zu pflegen. Nach dem 05.02.19 kommt der nächste Brief mit neuen Drohgebärden und Geschichten.

Warum hat der damalige Stromanbieter zum Ende des Vertrages den Strom nicht einfach abgedreht ?

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Zitat:
Kündigungsbestätigung liegt natürlich vor.

Damit ist alles gesagt.

Zitat:
Ich hätte ja trotzdem noch in der Wohnung Strom beziehen können.

Nö. Hättest du nicht, du hast da nicht mehr drin gewohnt. Einen neuen Vertrag durch Stromentnahme gibt es also gerade nicht.

Zitat:
Wie soll ich jetzt weiter agieren.

Ich würde deinen Chef fragen, ob er Lust an einer negativen Feststellungsklage hat. Alternativ kann dich hierbei der AK Inkassowatch unterstützen (bitte per PM bei mir melden).

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

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