Jede Menge Ärger mit Inkasso (Tesch Mediafinanz)

22. Januar 2021 Thema abonnieren
 Von 
Siebenundsiebzig
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 0x hilfreich)
Jede Menge Ärger mit Inkasso (Tesch Mediafinanz)

Hallo,

ich war langjähriger Kunde bei einem Serveranbieter. Ich hatte einen monatlich kündbaren Vertrag und leider keine Lastschriftvereinbarung, wodurch ich jeden Monat überweisen musste. Irgendwann brauchte ich den Server nicht mehr, und vergaß weiter anfallende Rechnungen.

Irgendwann bekam ich einen Brief und jede Menge E-Mails von Tesch Mediafinanz Inkasso. Statt die jeweiligen Monatsmieten kumuliert zusammenzufassen und geltend zu machen, fordern sie für jede Monatsmiete von 14,61 EUR weitere 54 Euro (Inkassogebühren, Inkassoauslagen). Die Accountsperrungsgebühr machen sie zudem ebenfalls separat geltend - mit wieder anfallenden Inkassokosten.

Diese Kostendopplung wollte ich nicht hinnehmen und beglich die Forderungen des Serveranbieters ohne das Inkasso einzubinden.

Daraufhin bekam ich eine E-Mail, in der sie weiterhin ihre Inkassogebühren und seltsamerweise auch noch Mahnkosten ihres Mandanten (obwohl bereits beglichen!) einfordern.

Zusammengefasst fordern sie also:

- Monatsmiete (54 EUR Inkasso)
- Monatsmiete (54 EUR Inkasso)
- Monatsmiete (54 EUR Inkasso)
- Accountsperrungsgebühren (59,40 EUR Inkasso)


Sind die verlangten Gebühren und das Vorgehen des Inkassounternehmens (alles separat einfordern) rechtmäßig? Was könnte ich schreiben? Für jegliche Hilfe bedanke ich mich.



-- Editiert von Siebenundsiebzig am 22.01.2021 11:01

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120059 Beiträge, 39822x hilfreich)
Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Siebenundsiebzig
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 0x hilfreich)
0x Hilfreiche Antwort

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