Konsul Inkasso erneuter Schufa-Eintrag

4. September 2007 Thema abonnieren
 Von 
Flav911
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 0x hilfreich)
Konsul Inkasso erneuter Schufa-Eintrag

Hallo zusammen!
Auch ich habe ein Problem mit der Konsul Inkasso der Deutschen Bank.

Im Jahre 2001 wurde mein Konto bei der DeutschenBank24 gekündigt weil ich einen negativen Schufaeintrag
von der CityBank bekommen habe. Damals hatte ich so eine Art Kaufhauskundenkarte mit der ich einkaufen
und die Summe in Raten anzahlen konnte. Monatliche Rate war damals ca. 150 DM. Da mein Arbeitgeber
irgendwann die Gehälter nicht mehr zahlen konnte und ich so mit 2 Raten in Verzug gekommen bin, wurde
das ganze an die Schufa gemeldet. Ich habe kurz darauf den kompletten Betrag von ca. 800 DM bei der
CityBank ausgeglichen aber mein DB-Konto wurde bereits mit einem Minus von ca. 6000 DM gekündigt.

Da sich die DeutscheBank inzwischen überlegt hatte die Tochter DB24 wieder aufzulösen war hier auch kein
Ansprechparnter mehr vorhanden mit dem man hätte reden können. Nachdem ich das ganze dann einige Zeit
habe schliefen lassen, zahle ich seit ca. 5 Jahren eine monatliche Rate von 100 Euro monatlich ab. Inzwischen
liegt die Restschuld bei ca. 1200 Euro die Zinsen allerdings bei über 3000. Gesamtschuld also ca. 4.200 Euro.

Mitte 2006 wollte ich dann umziehen und der Vermieter hat eine Schufa-Auskunft eingeholt. Da waren dann die
Einträge der DB drin und ausserdem der Hinweis der Personensuche. Soll heißen man weiß nicht wo ich wohne
und ich zahle auch nicht. Da ich in regelmäßigen Abständen mit dem Anwalt der DB zu tun hatte, bin ich zur Schufa und
habe denen den Schriftverkehr vorgelegt. Darufhin haben die sich mit dem Anwalt in Verbindung gesetzt und die Einträge
wurden gelöscht. Ich hatte somit eine absolut saubere Schufa-Auskunft vorliegen. Ende 2006 habe ich dann vom Anwalt
die Mitteilung bekommen das die Akte dort geschlosen wird und für alles weitere die DB zuständig ist. Gut dachte ich, dann
muss ich zumindest keinen Anwalt mehr zahlen.

Im Januar 2007 kam dann ein Brief der Konsul Inkasso in dem mir mitgeteilt wurde das sie die Forderung der DB übernommen
hätten. Was mich schon stutzig gemacht hat war das die Raten weiterhin aufs selbe Sammenkonto der DB eingezahlt werden
sollten, habe aber nicht weiter nachgefasst. Nun wollte ich ein neues kostenloses Konto bei einer anderen Bank eröffnen.
Warum soll ich der blöden DB neben der Zinsen auch noch Kontogebühren zahlen dachte ich mir. Bei der Eröffnung des neuen
Kontos wurde mit das gesagt das im Januar 2007 ein neuer Schufaeintrag mit einer Schuldenshöhe von 4200 Euro eingetragen
wurde (Konto in Abwicklung). Ist dies rechtens? Das ganze war doch bereits vor Jahren gemeldet und für die neue Bank sieht
es so aus als wenn diese Forderung neu wäre und ich dieser nicht nachkomme.

Kann mir hier jemand die Frage beantworten ob dies tatsächlich so sein darf? Und wo ich schon dabei bin, meint ihr es macht
Sinn mit der Konsul über einen Vergleich für die Restschuld zu sprechen. Würde die 1200 zahlen und die Zinsen würden unter
den Tisch fallen.

Herzlichen Dank im Voraus!

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
thehellion
Status:
Philosoph
(13873 Beiträge, 6410x hilfreich)

Besteht Deinerseits EV ?


lg

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Flav911
Status:
Frischling
(22 Beiträge, 0x hilfreich)

Ich habe gegenüber des Anwalts vor ca. 2 Jahren eine EV abgegeben glaub ich. Da sollte ich meine finanzielle Situation genau aufzeigen. Das ist doch eine EV oder?

0x Hilfreiche Antwort

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