Kunde zahlt Mahngebühren nicht

13. September 2004 Thema abonnieren
 Von 
Fabienne
Status:
Frischling
(35 Beiträge, 6x hilfreich)
Kunde zahlt Mahngebühren nicht

Hallo,

ich habe ein Webdesign-Unternehmen und mache für einen Kunden Supportarbeit die monatlich abgerechnet wird.

Vor wenigen Wochen musste ich die erste Mahnung ausstellen da er seine Rechnung selbst nach Zahlungserinnerung nicht innerhalb der Frist bezahlt hat.

In der Überweisung die er nach Erhalt der Mahnung sofort in die Wege geleitet hatte, waren die 5 Euro Mahngebühren jedoch nicht enthalten. Also schrieb ich sie auf die nächste Rechnung mit dem Hinweis daß dieser Betrag noch offen steht.

Diese Rechnung wurde auch bis heute nicht bezahlt und in 2 Tagen ist die Frist nach weiterer Zahlungsaufforderung schon wieder abgelaufen. Eine weitere Rechnung mit schon Mahngebühren steht ebenfalls noch offen.

Dafür wurde mir eine zwischenzeitliche Rechnung bezahlt, allerdings einmal 5 Euro für meine Arbeit zu wenig und ohne die Mahngebühren die offen stehen. Sprich ich erhielt genau den Betrag ohne die 2x Mahngebühren :o(

Wie soll ich da jetzt weiter vorgehen? Vorallem deren Kommentar dazu daß meine Mahngebühren nicht ok seien. Aber ich ich finde bei einem Rechnungsbetrag von 200 euro und einer Zahlungserinnerung seien 5 Euro gerechtfertigt? Und würde dieser Kunde rechtzeitig zahlen käme es doch garnicht so weit. Wie kann ich nun klar machen daß die 5 Euro Mahngebühren zu zahlen sind?

Danke für Eure Hilfe

Fabienne

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
ikarus02
Status:
Master
(4412 Beiträge, 1086x hilfreich)

Ich würde statt pauschal "Mahngebühren" zukünftig berechnen: Auslagen (Papier und Porto) und Verzugszinsen, dann gibt es keine Diskussionen.
Gruß

-----------------
"behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest."

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
kamo
Status:
Frischling
(26 Beiträge, 3x hilfreich)

Hallo,

anscheinend bezahlt der Kunde ja irgendwann doch immer seine Rechnungen.

Bevor man einen Kunden wegen so geringen Beträge wie 5 Euro verliert (schließlich bringt der Kunde Ihnen ja anscheinend ca. 200 Euro/Monat) würde ich "großzügig" auf diese 5 Euro verzichten.

Evtl. würde ich dem Kunden dies in einem freundlich verfaßten Brief mitteilen und ihn darauf hinweisen, daß man in Zukunft mit einer pünktlichen Zahlung rechnet damit solche Dinge nicht die gute Geschäftsbeziehung stören. :-)

KaMo

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