Hallo Freunde des Rechts, habe da derzeit ein Problem:
Bin am 31.10. von München nach Leipzig gezogen. Hatte einen DSL Vertrag in München bei Mnet.
Habe mit diesen am 17.10. telefoniert, da hieß es eine außerordentliche Kündigung sei möglich, da ich in eine Region ziehe in welche Mnet nicht beliefern könne. Sachbearbeiter meinte dies sei kein Problem, kündigen und Fritzbox zurück schicken und gut ist.
im Januar 2018 ist mir aufgefallen, dass Mnet weiterhin monatlich den Beitrag von meinem Konto eingezogen hat. Habe diese Beträge dann zurückgeholt und Mnet eine mail geschickt, dass sie dies bitte unterlassen sollen. Seitens Mnet keine Reaktion daraufhin.
im Mai kam nun das Schreiben eines Inkasso Unternehmens , welches die monatlichen Gebühren für 11.2017 - 05.2018 + Mahn/Inkassogebühr haben möchte. Habe daraufhin Mnet kontaktiert. Diese meinten, ich wäre im Gespräch vom 17.10. darauf hingewiesen worden, dass ich eine Kopie des Mietvertrags oder eine Kopie der neuen Einwohnermeldebescheinigung zuschicken müsste. Davon ist mir nichts bekannt. Habe ich jetzt getan, ist aber im Prinzip egal, denn M-net hat mir im Mai aufgrund von fehlender Zahlungen fristlos gekündigt. Sagen auch, sie hätten mir Mitte Dezember per Post einen Brief geschickt,. Dieser kam aber nicht wegen Empfänger verzogen zurück sondern wurde wohl zugestellt. Ist verwunderlich, da ich ja seit 01.11. nicht mehr dort wohne und direkt einen Nachmieter hatte.
Einige Mails hin- und her mit M-net, wo es u.a. darum ging, dass die ja meine zurückgesendete Fritzbox erhalten haben...und es war Ruhe. Bis Mitte November. Dann war auf einmal wieder ein Schreiben von Infoscore da. Gleich mit der Drohung, das ganze an die Kollegen Haas abzugeben. Die sind ja auch berühmt berüchtigt. Habe M-net eine mail geschickt, da ich mir bei Infoscores Methoden nicht sicher bin, ob die vielleicht einfach versuchen das Geld abzuzocken obwohl M-net aufgrund meine Widerspruchs evtl. die Forderung zurückgenommen hat. Weiss man ja nicht. Hab M-net auch nochmal eine mail geschickt mit der Frage, wie denn der aktuelle Stand sei. Zeitgleich eine mail an infoscore mit dem Hinweis, dass ich mich in Kommunikation mit M-net zur Klärung des Sachverhalts befinde und daher die im Schreiben aufgeführte Frist - 29.11.2018 - aufgeschoben werden muss. Bin mir aber sicher, sobald die morgen keinen Zahlungseingang sehen rufen sie gleich ihre Bros Haas & Kollegen an und dann kommt nochmal was drauf.
Wie seht Ihr das? Als "kleiner Mann" ohne Rechtschutzversicherung hat man doch eh keine Chance außer zähneknirschend zu zahlen. Stimmts?
M-net, Infoscore und Haas & Kollegen - das volle Programm
28. November 2018
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Frage vom 28. November 2018 | 10:54
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
M-net, Infoscore und Haas & Kollegen - das volle Programm
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#1
Antwort vom 28. November 2018 | 14:29
Von
Status: Unsterblich (24959 Beiträge, 16167x hilfreich)
Vorweg: Gemäß TKG steht deinem Anbieter eine Entschädigung zu. Ab Umzug für 3 Monatsgebühren. Das mal im Hinterkopf behalten, sollte es dann gefordert werden.
Und die zweite Sache: Kostendopplung durch Anwalt + Inkasso ist ohnehin verboten. Insofern kann man getrost abwarten, wie deren "Klärung" ausgeht. Mehr werden kann es auf keinen Fall.
Raum für Inkassokosten sehe ich hier übrigens auch keine. Deinem Anbieter war das alles bekannt und Verzug gab es offenbar auch keinen.
-- Editiert von mepeisen am 28.11.2018 14:30
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