Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen Mahnbescheid
bekommen und denke das der nicht rechtens ist.
Ich war Tupperware Beraterin und habe auch ein Fahrzeug von Tupperware bekommen, das erste Fahrzeug war nach 3 Monaten wieder zur Rückgabe fällig und ich bekam ein Neues. Ein Sachverstäniger prüfte das Fzg ohne meine Anwesenheit und stellte fest das wohl ein Ölservice nicht gemacht wurde. Davon sagte man mir allerdings nichts. Ich habe mittlerweile bei Tupperware aufgehört und bekam vor einigen Wochen einen handschriftlichen Zettel zugeschickt, das für das 1. Fahrzeug noch 116 Euro Inspektionskosten zu bezahlen wäre, dies sollte ich doch im Büro erledigen. Das war 9 Monate nachdem ich das Auto zurückgegeben habe. Ich rief in der Bezirkshandlung an und bat um eine Rechnung damit ich prüfen könne was ich da zu bezahlen hätte und ich sagte das ich kein Auto hätte um die 100 km hin und zurück zu fahren. Darauf sagte man mir das es in der Bezirkshandlung nicht üblich wäre eine Inspektion weiterzuberechnen das die Beraterinnen das immer vor Ort bezahlen würden und dann eine Quittung bekämen. Ich sagte das ich ja nicht mal wüßte was ich da zu bezahlen hätte. Man sagte mir man wolle mit der Bezirkshändlerin sprechen und sich wieder melden. Dann hörte ich lange nichts, als nächstes bekam ich ein Schreiben vom Rechtsanwalt der mich aufforderte die 116 Euro + seier Kosten zu bezahlen da es ansonsten einen Mahnbescheid geben würde. Ich schrieb dem Rechtsanwalt, das ich weder eine Rechnung hätte und das ich nicht wüßte was ich da bezahlen soll, darauf bekam ich eine Kopie der Sachverstänigenrechnung, der mir zeigte das ein Ölservice gefehlt hat, wieder schrieb ich dem Anwalt das die Rechnung ja auch nicht an mich adressier wäre und das in meiner Fahrzeugvereinbarung steht, das ich jederzeit die Gelegenheit bekommen müßte eine Fahrzeugminderung selber zu beheben. Hätte man mich am Tag der Besichtigung des SV angerufen hätte ich den Ölsevice noch am gleichen Tag in der Werkstatt eines Freundes durchführen lassen können. Daraufhin bekam ich heute einen Mahnbescheid. Ist das ein Einschüchterungsversuch? Soll ich Wiedersprechen?? Einen Anwalt möchte ich eigendlich nicht nehmen, oder sollte ich lieber doch?? Ich hatte zu dem Zeitpunkt ein Gewerbe angemeldet also habe ich doch auch Recht auf eine Rechnung, oder??
Außerdem hätte die Bezirkshandlung den Betrag von meinem Konto abbuchen können da ich immer noch Banklastschrift mit denen habe, was soll ich jetzt machen??
Danke für Hilfe
ricsab2000
Mahnbescheid - Ist das ein Einschüchterungsversuch? Soll ich Wiedersprechen?
6. Oktober 2005
Thema abonnieren
Frage vom 6. Oktober 2005 | 12:31
Von
Status: Frischling (4 Beiträge, 0x hilfreich)
Mahnbescheid - Ist das ein Einschüchterungsversuch? Soll ich Wiedersprechen?
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#1
Antwort vom 6. Oktober 2005 | 13:03
Von
Status: Praktikant (784 Beiträge, 157x hilfreich)
Ob Du die 116 Euro bezahlen musst oder nicht, kann ich nicht beantworten. Aber die Anwaltskosten und die Kosten für das Verfahren hätten vermieden werden können, wenn man Dir gleich eine vernünftige Rechnung gezeigt hätte und die Forderung irgendwie begründet gewesen wäre.
Du warst also die ganze Zeit zahlungswillig und die Gegenseite hat überzogen. Ich würde nun die 116 Euro an die Bezirksleitung unter Vorbehalt und mit dem Hinweis "Inspektionskosten Fahrzeug XX")überweisen und dem Mahnbescheid gleichzeitig ohne Begründung insgesamt widersprechen.
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