Offene rechnung. Eos inkasso post + Frankfurter inkasso . Kosten zu hoch

29. Mai 2018 Thema abonnieren
 Von 
Sunny00
Status:
Frischling
(9 Beiträge, 0x hilfreich)
Offene rechnung. Eos inkasso post + Frankfurter inkasso . Kosten zu hoch

Hallo ich hab ne Frage.
Ich habe/hatte eine offene Rechnung bei Bon prix.
Eos inkasso forderte:
HF =24,97€
Mahnkosten d. Auftraggeberin =37,00€
Inkassokosten (Inkl.angefallener ermitlungskosten) = 54,51€
Zinsen = 0,40€
Gesamtforderung: 116,88€
Dazu schrieb Eos, wenn ich nicht zahlen kommt gerichtlicher mahnbescheid.

3 Monate später kam Post vom Frankfurter inkasso. Forderung
HF 24,97€
Mahnkosten MD 37,00€
Zinsen MD 0,22€
verzugsschaden 54.00€
AE kosten 0,51€
Dazu geschrieben das sie von der Firma Eos beauftragt wurden.

Auf dieses Schreiben habe ich nicht reagiert.

2 Monate später
Post vom EOS mit einer Wahnsinns forderung.
HF 24.97€
Mahnkosten 37,00€
Inkassokosten 108,51€
Zinsen 0,68€
Gesamtforderung 171,16€


Mittlerweile hab ich die HF 24.97€ + 20€ mahngebür, Zinsen an den gläubiger bon prix überwiesen.

Ist das rechtens das EOS inkasso ein weiteres inkasso beauftragen kann???
Sind die 108,51€ inkasso kosten zu hoch??
Wie kann ich dagegen angehen??
Wie soll ich darauf reagieren??
Muss ich EOS informieren das ich die HF an den Gläubiger gezahlt habe???

MfG sunny





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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16164x hilfreich)

EOS gehört zum Otto-Konzern. BonPrix genauso. Meiner Meinung nach gibt es Anspruch auf exakt 0,00€ Inkassokosten aufgrund der Konzernabhängigkeit.

Davon abgesehen sind 37€ Mahnkosten frei erfundener Schwachsinn.

Zitat:
Ist das rechtens das EOS inkasso ein weiteres inkasso beauftragen kann???

Dürfen schon, aber es macht sich eher lächerlich. Denn damit beweist es, dass es selbst unfähig ist, Rechtsdienstleistungen zu erbringen. Das Frankfurter Inkasso gehört meinem Wissen nach übrigens genauso zum Konzern.

Zitat:
Wie kann ich dagegen angehen??

Ich würde eine Beschwerde ans Aufsichtsgericht richten. Wegen der Forderung von Inkassokosten für konzerninterne Forderungen, wegen der Forderung von absurden und frei erfundenen (bzw. wucherischen) Mahngebühren von 37€ und wegen der Kostendopplung durch mehrere konzerneigene Inkassos. Zudem mögen sie dort mal die Befähigung des Inkassos zum Erbringen von Rechtsdienstleistungen überprüfen und ggf. die Lizenz entziehen. Denn wenn die auf eine Hilfe weiterer Inkassos angewiesen sind, passt da ja was nicht mit dem Wissen und den Fähigkeiten der Mitarbeiter...

Zitat:
Muss ich EOS informieren das ich die HF an den Gläubiger gezahlt habe???

Wissen die längst. Typischer Hütchenspielertrick. Die haben deine Zahlung von den Inkassokosten abgezogen und tun nun so, als sei der Rest noch nicht bezahlt.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Jonathon
Status:
Praktikant
(854 Beiträge, 288x hilfreich)

Ja Frankfurter gehört mit zum Ottokonzern.
Ebenso wie im Übrigen auch noch Argus Inkasso.
Von denen könnte auch noch Post kommen.

Signatur:

Für alle meine Beiträge gilt: Keine Rechtsberatung. Es gilt §675(2) BGB.

0x Hilfreiche Antwort

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