PayPal KSP Inkasso Vorfall

17. Mai 2018 Thema abonnieren
 Von 
Akainu021
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
PayPal KSP Inkasso Vorfall

Hallo liebe Community.

Ich habe vor ca 28 Tagen ein paar Bestellungen hintereinander auf PayPal getätigt.
Leider war mein Bankkonto nicht ausreichend gedeckt und ich ging mit 52,2€ ins Minus. Ich bin Schüler und Taschengeld etc sieht nicht so rosig aus.

Ich bekam immer die Standart PayPal Nachricht: Ihr Konto ist im Minus bitte begleichen sie den Betrag etc..
Ich konnte aus diesen Mails keine Mahung etc herauslesen.

So am Samstag um 5.32 bekam ich wieder eine Mail mit folgendem Inhalt:

Guten Tag *******
Wir haben Sie schon mehrfach auf Ihr Kontominus aufmerksam gemacht. Ihr PayPal-Konto weist ein Minus in Höhe von 52.08 € auf und dieses seit 36 Tagen.
Damit Sie Ihr PayPal-Konto weiterhin in vollem Umfang nutzen können, bitten wir Sie das Minus so rasch wie möglich auszugleichen. Bei einer weiteren Verzögerung sind wir gezwungen, Ihr PayPal-Konto einzuschränken und die Forderung an ein externes Inkassounternehmen weiterzuleiten, welches mit weiteren Kosten verbunden ist.

Es kann sein das die Maßnahme mit dem Inkassounternehmen schon in einer vohrrigen Mail erwähnt wurde, diese ich dann allerdings nicht gelsen habe da fast alle PayPal Mails in meinem Spam Ordner landen.
Ich habe die obengennante Mail allerdings erst am Montag gelesen da wir Samstag und Sonntag nicht zuhause waren und ich nicht damit Rechne wichtige Emails zu erhalten.

So ich habe natürlich sofort reagiert und mir das Geld geliehen...
Hatte Dienstags Probleme mit der Überweisung da das Gerät bei der Bank die IBAN als ungültig betrachtete, dass Problem wurde mit dem PayPal Kundendienst besprochen und erledigt.

Ich habe gestern am morgen den Betrag +1€ auf mein Paypal Konto überwiesen.

Diesen Morgen bekam ich folgende Mahung eines Inkassounternehmens (Email):

Sehr geehrter *******

wir zeigen an, dass wir die PayPal (Europe) S.à.r.l. et Cie, S.C.A., vertreten.

PayPal hat uns mitgeteilt, dass Ihr PayPal-Konto zu der E-Mailadresse *******@gmail.com einen Negativsaldo von EUR 52,08 aufweist und Sie sich mit dem Ausgleich dieses Betrages in Verzug befinden.

Durch diese Situation und unsere Beauftragung sind nun Kosten entstanden. Wenn Sie den Gesamtbetrag von EUR 125,43 aber sofort - spätestens bis zum 23.05.2018 zahlen, können Sie weitere Kosten (Zinsen und ggf. andere Kosten) vermeiden.

Überweisen Sie an:
Empfänger: KSP Rechtsanwälte
IBAN: DE55200700240090173600
Betrag: EUR 125,43
Verwendungszweck: PL2336748

Die geltend gemachte Gesamtforderung setzt sich wie folgt zusammen:
Negativsaldo PayPal-Konto EUR 52,08
zzgl. Verzugsschadenspositionen (§§ 280 Abs. 1 , 2 i.V.m. 286 , 288 BGB )

Zinsen seit dem 22.04.2018 i.H.v. 5%-Punkten über dem Basiszinssatz EUR 0,15

Kaufmännische Mahnkosten1 EUR 3,00
Anwaltsgebühr2 in Höhe von EUR 58,50
Auslagenpauschale3 EUR 11,70
Gesamtbetrag
EUR
125,43

1 Kosten, die unserer Mandantin vor unserer Beauftragung durch ihren eigenen Mahnprozess entstanden sind
2, 3 Anwaltsgebühr und Auslagenpauschale gemäß §§ 2 , 13 f. Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) i.V.m. Nr. 2300, 7002 Vergütungsverzeichnis (VV) zum RVG


Ich hab doch gezahlt? :(
Wie soll ich denn 125,43€ zusammen bekommen, und warum muss ich Anwaltskosten Zahlen?
Ich kenne mich kein Bisschen mit soetwas aus und hoffe ihr könnt mir den Sachverhalt erklären und mir sagen was ich tun soll.

Grüße

Post vom Inkassobüro?

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16166x hilfreich)

Zitat:
Ich bin Schüler und Taschengeld etc sieht nicht so rosig aus.

Du gibst also Geld aus, was du nicht hast? Du kaufst dir Dinge, die du dir nicht leisten kannst?
Du solltest so etwas am Besten nicht mehr machen, denn irgendwann wird dir Absicht unterstellt und dann gibt es nur noch zwei Wörter für dich: Straftat, Betrug...

Zitat:
Ich konnte aus diesen Mails keine Mahung etc herauslesen.

Es muss nicht ausdrücklich das Wort "Mahnung" in der Überschrift stehen. Im Endeffekt ist jede wiederholte Zahlungserinnerung/ Zahlungsaufforderung mit einer Mahnung gleichzusetzen.

Zitat:
Hatte Dienstags Probleme mit der Überweisung da das Gerät bei der Bank die IBAN als ungültig betrachtete, dass Problem wurde mit dem PayPal Kundendienst besprochen und erledigt.

Hast du das schriftlich? Haben die dir eine falsche IBAN genannt? Denn dann war es nachweisbar Annahmeverzug des Anbieters und die Folgekosten (Inkasso) musst du dann wegen Unsinn auch nicht bezahlen.

Signatur:

Mitglied im AK Inkassowatch. Anfragen per PM. Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Siche

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Xipolis
Status:
Lehrling
(1744 Beiträge, 831x hilfreich)

Mindestens 18 Jahre alt...?

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